Urkunden
Hauptleute und Gesellschaften mit St. Jörgen Schild, mit dem Löwen und mit St. Wilhelm versprechen, die Sühne, die Herzog Leopold von Österreich zwischen ihnen, den Grafen von Öttingen und den Städten Rothenburg und Nördlingen machen wird, treulich zu halten.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 5301 = WR 5301
- Alt-/Vorsignatur
-
Kanzlei
Städtbündnisse
B. 41
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Ehingen
Aussteller: Gesellschaft mit St. Jörgen Schild; Gesellschaft mit dem Löwen; Gesellschaft mit St. Wilhelm
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Kanzlei >> Städtebündnisse
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Ort
Ehingen (Donau) UL
Laufzeit
1382 April 8
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:50 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1382 April 8
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Herzog Leopold von Österreich beurkundet die Sühne (WR 5301).
Konrad von Freyberg als Pfandinhaber von Winterstetten verspricht, falls der Herzog von Österreich von ihm das Pfand einlöst, die Städte Ulm, Biberach und Ravensburg 14 Tage vorher davon zu benachrichtigen.
Herzog Ulrich von Teck und andere Herrn von der Gesellschaft St. Jörgen Schilds beurkunden die Abrede, daß der Streit zwischen den Fürsten, Herren und Städten des Bunds und Herzog Friedrich von Österreich wegen Nahme und Schatzung durch Herzog Ulrich entschieden werden soll.
Walther von Hürnheim, Hauptmann, und die ganze Gesellschaft St. Jörgen Schilds verbünden sich mit Ulm, Nördlingen und den anderen Städten der Einung wider die Grafen Ulrich und Johann von Öttingen.
Graf Eberhard II. und die Gesellschaften mit dem Löwen zu Schwaben, mit St. Wilhelm und mit St. Georg vereinigen sich mit den Städten des Bunds in Schwaben und mit Herzog Leopold von Österreich.
27 Gesellen der Gesellschaft mit den Wölfen versprechen den Herren und Städten des Bunds in Schwaben, zwei Jahre lang nichts wider sie zu tun und erklären sich zum Austrag von Streitigkeiten bereit.
König Wenzel gebietet den Städten in Ober- und Niederschwaben, daß sie Giengen in ihren Bund aufnehmen, das sich aus der Pfandschaft der Herzoge v. Bayern gelöst hat.
Herzog Albrecht von Bayern nimmt Nürnberg, Rothenburg, Windsheim und Weißenburg in seinen Bund mit den Städten auf.
Memmingen tritt dem Bund (WR 5579, dabei noch Esslingen, Reutlingen, Rothenburg, Isny und Weil der Stadt) bei.
Bevollmächtigte Herzog Leopolds von Österreich beurkunden die Richtung, die sie im Namen ihres Herrn mit den Städten in zahlreichen Fragen gemacht haben.
Herzog Ulrich von Teck weist in dem Streit zwischen Herzog Friedrich von Österreich und den Städten Ulm, Augsburg und ihren Verbündeten den Städten den Eid zu.
Wilhelm Leow, (Pfleger zu Geislingen) berichtet Ulm über einen angeblich drohenden Anschlag gegen Geislingen.
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