Urkunden
König Wenzel gebietet den Städten in Ober- und Niederschwaben, daß sie Giengen in ihren Bund aufnehmen, das sich aus der Pfandschaft der Herzoge v. Bayern gelöst hat.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 U 1024 = WR 5373
- Alt-/Vorsignatur
-
Kanzlei
Städtbündnisse
B. 30
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Prag
Aussteller: Wenzel, König
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Kanzlei >> Städtebündnisse
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Prag [CZ]
Laufzeit
1399 April 18
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:53 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1399 April 18
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König Wenzel beglaubigt bei den Städten in Ober- und Niederschwaben seine Boten Colmann v. Donnerstein und Neplach v. Ostrow.
König Wenzel gebietet Hall, die nächste Martinisteuer an Wilhelm Frauenberger zu bezahlen.
König Wenzel beglaubigt bei den Städten zwei Abgesandte, die die Auswechslung der Sühnbriefe vornehmen und ihnen den Eid abnehmen sollen.
König Wenzel quittiert den Städten für die auf Martini 1379 fällige Steuer, die sie an Herzog Friedrich v. Bayern bezahlt haben.
König Wenzel gebietet den Städten, an Gerlach v. Hohenlohe 4300 fl. von den 40 000 fl. zu bezahlen, die sie ihm von der Juden wegen schuldig sind.
König Wenzel an Nürnberg und die anderen Städte: wenn der Erzbischof von Salzburg ohne Schatzung freigelassen und ihnen für ihren Schaden Ersatz geleistet ist, sollen sie den Herzog Friedrich v. Bayern nicht angreifen, andernfalls aber ihm von Reichs wegen wider den Herzog helfen. .
König Wenzel bestätigt die Heidelberger Stallung. .
König Wenzel fordert die Städte in Ober- und Niederschwaben, im Elsaß, am Rhein, in der Wetterau, in Franken und Bayern auf, von ihrem Bund zu lassen und den Landfrieden anzunehmen.
König Wenzel macht eine Sühne zwischen Kaiser Karl IV, und den 18 Städten, die sich wider ihn gesetzt hatten.
König Wenzel beurkundet seine Abmachung mit den Städten, wonach sie ihm 40 000 fl. bezahlen und dafür auf die Judenschulden verwiesen sein sollen.
König Wenzel widerruft den Städten gegenüber die Bestellung des Herzogs Leopold v. Österreich zum Landvogt in Schwaben und zeigt an, daß er das Amt von Reichs wegen dem Edlen Wilhelm dem Frauenberger übertragen habe.
König Wenzel erklärt in Erläuterung der Heidelberger Stallung, daß Hilfeleistung an eines der Bundesmitglieder von anderen gleichzeitigen Hilfeleistungen entbinde. .
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