Urkunden
Kaiser Ludwig erklärt, dass er weder den Wildbann noch andere Rechte und Güter des Klosters Ellwangen an Kraft von Hohenlohe oder andere Personen "verlihen habe noch nie gedachte ze leihen".
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 U 439
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Nürnberg
Aussteller: Ludwig der Bayer, Kaiser
Empfänger: Kloster Ellwangen
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Siegel leigt bei
Publiziertes Regest: Regg. Ludwig d. B. H. 1 n. 363
- Kontext
-
Kaiserselekt >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 Kaiserselekt
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Ellwangen (Jagst) AA; Kloster/Stift
Nürnberg N
Nürnberg N
Laufzeit
1343 Mai 25
Provenienz
Neuwürttembergische Reichslehen I
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:51 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Neuwürttembergische Reichslehen I
Entstanden
- 1343 Mai 25
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Kaiser Ludwig bestätigt dem vor ihm erschienenen Abt Kuno von Ellwangen sowie dessen Kirche das inserierte Diplom Kaiser Ludwigs des Frommen von 814 April 8, worin dieser das Kloster in seinen Schutz nimmt und ihm Immunität mit freier Abtwahl verleiht.
Kaiser Ludwig bestätigt dem vor ihm erschienenen Abt Kuno von Ellwangen sowie dessen Kirche das inserierte Diplom Kaiser Heinrichs II. von 1024 Februar 5 über Verleihung des Wildbannes über einen Wald im Bezirk der Ämter Aalen, Ellwangen, Crailsheim und Gaildorf.
Kaiser Ludwig bestätigt dem vor ihm erschienenen Abt Kuno von Ellwangen sowie dessen Kirche das inserierte Diplom Kaiser Friedrichs I. von 1168 September 29 mit Bestätigung des Bannforstes Virgunda.
Kaiser Ludwig bestätigt dem vor ihm erschienenen Abt Kuno von Ellwangen sowie dessen Kirche das inserierte Diplom König Friedrichs I. von 1152 Oktober 24, worin dieser das Kloster in seinen Schutz nimmt, dessen Besitz bestätigt, vogteirechtliche Bestimmungen trifft und ihm den Bannforst Virgunda verleiht.
Kaiser Ludwig bestätigt dem vor ihm erschienenen Abt Kuno von Ellwangen sowie dessen Kirche das inserierte Diplom Kaiser Ludwigs des Frommen von 823 August 21 über Schenkung des Klosters Gunzenhausen.
König Ludwig bestätigt dem vor ihm erschienenen Abt Rudolf von Ellwangen sowie dessen Kirche das inserierte Diplom Kaiser Ludwigs des Frommen von 814 April 81, worin dieser das Kloster in seinen Schutz nimmt und ihm Immunität mit freier Abtwahl verleiht.
König Ludwig bestätigt dem vor ihm erschienenen Abt Rudolf von Ellwangen sowie dessen Kirche das inserierte Diplom König Friedrichs I. von 1152 Oktober 24, worin dieser das Kloster in seinen Schutz nimmt, den Besitz bestätigt, vogteirechtliche Bestimmungen trifft und ihm den Bannforst "Virgunda" verleiht.
Kaiser Ludwig bestätigt dem vor ihm erschienenen Abt Kuno von Ellwangen sowie dessen Kirche das inserierte Diplom Kaiser Ludwigs des Frommen von 814 April 8, worin dieser das Kloster in seinen Schutz nimmt und ihm Immunität mit freier Abtwahl verleiht.
König Ludwig bestätigt dem Kloster Ellwangen die Urkunde König Friedrichs I. von 1152 Oktober 24, dieSchenkung des Waldes Virgunda betreffend.
Kaiser Ludwig erteilt Abt Kuno von Ellwangen auf dessen in seiner Gegenwart vorgebrachten Bitte die Lehen und Regalien, investiert ihn nach geleistetem Treue- und Mannschaftseid "per sceptrum imperiale, osculum et anulum" und befiehlt den Vasallen und Ministerialen sowie allen anderen Leuten der Ellwanger Kirche, dem Abt zu gehorchen.
Kaiser Ludwig befiehlt Kraft von Hohenlohe, seinem Marschall, Abt und Konvent des Klosters Comburg, die er in seinen besonderen Schutz genommen hat, zu versprechen, dass er sie an Leib, Leuten, Ehren und Gütern schirmen und ihnen gegen jedermann behilflich sein werde; den Schutz soll er nur mit ihrem Einverständnis ausüben.
Kaiser Ludwig bittet den Abt des Benediktinerklosters Comburg, Johannes, dem Sohn des Apothekers Konrad in Rothenburg, ein "beneficium ecclesiasticum simplex vel curatum" zu gewähren, dessen Kollations-, Präsentations- oder Provisionsrecht dem Abt zustehe, und verbietet ihm, einem Provisen des Apostolischen Stuhles eine Pfründe zu geben.
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