Urkunden
Henggi Müller, Bürger von Ravensburg, bekennt, daß ihm Johann [II. Blarer], Abt, und der Konvent von Weingarten einen Brühl neben der unteren Bleiche auf Lebenszeit verliehen haben gegen einen jährlichen Zins von 5 lb d Ravensburger Währung.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 U 1953
- Alt-/Vorsignatur
-
B 515 U 1953
- Maße
-
12,7 x 29,7 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Henggi Müller, Bürger von Ravensburg
Empfänger: Johann [II. Blarer], Abt, und der Konvent von Weingarten
Siegler: Jos Humpis, Bürgermeister, und Ulrich Brock, Schultheiß von Ravensburg
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 2 S., 1 leicht, 1 stark besch.
- Kontext
-
Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 I Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden
Indexbegriff Person
Blarer, Johann II.; Abt von Weingarten
Brock, Ulrich; Stadtammann
Humpis, Jos; Bürgermeister
Weingarten, Johann II. Blarer; Abt
Brock, Ulrich; Stadtammann
Humpis, Jos; Bürgermeister
Weingarten, Johann II. Blarer; Abt
Indexbegriff Ort
Ravensburg RV; Bleiche
Ravensburg RV; Bürgermeister
Ravensburg RV; Flurstücke
Ravensburg RV; Stadtammann
Ravensburg RV; Währung
Weingarten RV; Kloster, Abt und Konvent
Ravensburg RV; Bürgermeister
Ravensburg RV; Flurstücke
Ravensburg RV; Stadtammann
Ravensburg RV; Währung
Weingarten RV; Kloster, Abt und Konvent
Laufzeit
1424 August 4 (an sant Oswalts abend)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:51 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1424 August 4 (an sant Oswalts abend)
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![Michel Götz, Bürger zu Ravensburg, bekennt, daß ihm Johann [II. Blarer], Abt von Weingarten, auf Lebenszeit 2 Juchart Acker "in der Romen Cappell" verliehen hat, die früher Margretha Tächsin, Benz Veringers Witwe, innehatte. Er gibt dafür jährlich 4 ß d nach Zinsrecht.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Michel Götz, Bürger zu Ravensburg, bekennt, daß ihm Johann [II. Blarer], Abt von Weingarten, auf Lebenszeit 2 Juchart Acker "in der Romen Cappell" verliehen hat, die früher Margretha Tächsin, Benz Veringers Witwe, innehatte. Er gibt dafür jährlich 4 ß d nach Zinsrecht.
Göry Rantz oder Rentz, Bürger von Ravensburg, verkauft Johann [II.] Blarer, Abt, und dem Konvent von Weingarten für 390 lb h Ravensburger Währung seinen Hof in Peppurg (=Bettburg), Lehen des Konz von Königsegg zu Altdorf. Gewerbürgen sind Jos Humpis, Bürgermeister von Ravensburg, und Göry Kröll, Unterlandvogt in Schwaben.
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Hans Bernhart, Bürger zu Ravensburg, bekennt, daß ihm Johann [II. Blarer], Abt, und der Konvent von Weingarten eine Wiese jenseits "ennent" der neuen Brücke zu Marktrecht verliehen haben, angrenzend an Simons Schenks Bifang und des Rügers Wiese. Der jährliche Zins und Zehnt beträgt 12 ß d.
Hans Huber der Wagner d.A. und Sohn Konrad Huber, Bürger zu Ravensburg, verkaufen Johann [II.] Blarer, Abt, und dem Konvent von Weingarten für 55 lb h das Gütlein in Sießen genannt des Blimers Gut.
Vida, Witwe des Kunz Bibersee, Bürgerin zu Ravensburg, verkauft mit Zustimmung ihres Vogts Hans Wägeli an Johann [II. Blarer], Abt, und den Konvent von Weingarten für 122 lb d Ravensburger Währung ihren Hof in Gundertsrüti (=Gunatsreute), den Heinz Hauenstein bewirtschaftet. Gewerbürgen sind ihr Sohn Konrad und Schwiegersohn Wilhelm Pfanner.
Kunz Rüf, Bürger zu Ravensburg, bekennt, daß ihm Johann [II. Blarer], Abt, und der Konvent von Weingarten zu Marktrecht einen Acker zu Ulen (=Felz) verliehen haben, der an Klaus Elsässer und die Landstraße grenzt. Wenn sie Wein oder Korn anbauen, geben sie den zehnten Eimer Wein oder die zehnte Garbe Korn als Zehnt. Bauen sie den Acker nicht an, geben sie 1 ß d Zehnt. Als Zins zahlen sie 7 ß d jährlich.
Hans Sürg, Bürger zu Ravensburg, bekennt, daß ihm Johann [II. Blarer], Abt, und der Konvent von Weingarten eine Juchart Acker an den "Aich wisen" zu Marchtrecht verliehen haben. Der Acker grenzt unten an den Kammerbrühl und Jos Süsser. Als Zins und Hubrecht gibt er jährlich 1 Scheffel Korn, wofür er 2 1/2 Juchart Acker verpfändet, die er von Süsser gekauft hat.
Hans Vilgut d.A. und Sohn Hans Vilgut d.J., Bürger von Ravensburg, bekennen, daß ihnen Johann [II. Blarer], Abt, und der Konvent von Weingarten 5 Jucharten Feld in Ulen (=Felz) zu Marktrecht verliehen haben. Wenn sie Wein oder Korn anbauen, geben sie den zehnten Eimer Wein oder die zehnte Garbe Korn als Zehnt. Bauen sie das Feldstück nicht an, geben sie 1 ß d Zehnt. Als Zins zahlen sie für jede Juchart 4 ß d.
Ulrich und Michel Humpis, Ursula Schriberin und andere Bürger zu Ravensburg bekennen, daß ihnen Johann [I. von Essendorf], Abt, und der Konvent von Weingarten zu Markrecht Wiesen verliehen haben, die zum Hof Ullen (=Felz) gehören.
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Jos Humpis, Bürgermeister von Ravensburg, Lutz Gäßler, Bürger daselbst, und Heinz Soler von Bavendorf einigen sich mit Johann [II.] Blarer, Abt von Weingarten, über die Entschädigung für Grund und Boden, den sie durch Anlage eines Weihers unter Wasser gesetzt haben. Sie zahlen jährlich einen Zins von 11 ß d Landswährung. Die armen Leute des Klosters dürfen dort Gras nutzen und Vieh weiden.
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