Urkunden
Die Stadt Newpilsen stellt der Stadt Nürnberg einen Schuldbrief aus über 1000 fl., die ihr letztere während der Hussitenkriege geliehen hatte, und wofür Hainrich Brueckler die Bürgschaft übernommen hatte.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden 1200
- Material
-
Pap.
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Überlieferung: Abschrift
Originaldatierung: Der geben ist am freytag an sant Valentini tag 1438.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1438
Monat: 2
Tag: 14
Äußere Beschreibung: (15. Jh.)
- Kontext
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden >> 7-farbiges Alphabet, Urkundenselekt (in chronologischer Reihung)
- Bestand
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden
Laufzeit
1438 Februar 14
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 10:59 MESZ
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Ulrich Starck, Frau Elisabeth, Ludwig Imhofs Hausfrau, als Vormünder der Barbara Niclas Volkamer sel. und mit ihnen Margarethe Sigmundt Tetzels Witwe, Veronica Conrad Waldstromerin verkaufen die halbe Forsthufe zu Angelstatten mit allen Zugehörungen der Katharina Sebolt Rech um 400 fl.
Bürgermeister und Schöffen der Stadt Tachawe stellen der Stadt Nürnberg einen Schuldbrief über 200 fl. aus und benennen als Bürgen Heinrich Pruckler, Bürger zu Nürnberg.
Herzog Wilhelm von Bayern lädt Jorig Frawnberger zum Hag gesessen zu Hohenburg auf einen Tag zu München in Sachen Hanns von Villenbach gegen Jakob Awer.
Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg verleihen der Familie Pfintzing im bestimmten Umkreise des Schlosses Henfenfeld die Gerichtsbarkeit.
Die Stadt Pilsen ("Newpilsen") verspricht gegenüber Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg die ihr zur Zeit der Hüssitischen Belagerung geliehenen 1000 fl. Landwährung (wofür Heinrich Prückler sel., Bürger zu Nürnberg, Selbstschulden geworden ist) am kommenden St. Gallus- bzw. St. Georgstag bei Strafe der Leistung zurückzubezahlen.
Der Rat der Stadt Ulm teilt der Stadt Nürnberg einen ihm von Clemens Hoer berichteten Überfall auf einen Nürnberger Kaufmannszug mit.
König Friedrich III. lädt Dyetrich Phloger, Freigrafen in der Freyenkrumengrafschaft, und Dyetrichen von dem Wittinkhoue Nortkirche genannt, Stuhlherrn, auf das Vorbringen der Stadt Nürnberg wegen ihrer Beschützung des Heinrich Imhof gegen Wilhelm vom Krebs, Bürgers zu Köln, vor sein königliches Hofgericht.
Dr. Johann Vogt stellt der Stadt Nürnberg Quittung aus über 1000 fl., welche Markgraf Georg Friedrichs Räte zu Ansbach in die Losungsstube erlegt hatten. Zeugen: Wolff Boenl, Hanns Aschauer.
Conrad von Mosen, Schreiber des Herzogs Friedrich von Sachsen, stellt Quittung aus über einen vom Rate der Stadt Nürnberg herausgegebenen Schuldbrief über 8700 fl., den Heinrich Rumel, Kunigund die Alt Lienhart Grolantin und Lucas Kemnater bezahlt haben.
König Friedrich III. lädt Cunrat Freigrafen zu Dortmund und Heinrichen von Lynne, Freigrafen zu Waltorpp, Brakel und Bodelswing, welche das Stadtregiment zu Nürnberg veranlasst hatten, den Michel Beheym, Hanns Löffelholz, Burkart Besler und seine Brüder vor dem Freigericht zu Brakel zu erscheinen, vor sein königliches Hofgericht.
Die Stadt Nürnberg stellt Steffan und Clara Usmer sicheres Geleite in Aussicht, um ihre Angelegenheit mit Erhart Wolf, der Ansprüche an Niclas Toplers Nachlaß hatte, zu ordnen. Siegler: Hanns Imhof.
König Albrecht II. befiehlt dem Kanzler Caspar Slick Herrn zu Weyssenkirchen, dem Bischof Johannsen von Würzburg den Genuß des Weinzolles in Franken solange zu untersagen, bis er (König Albrecht) zur Untersuchung der Sache ins Reich komme.
Ulrich Starck, Frau Elisabeth, Ludwig Imhofs Hausfrau, als Vormünder der Barbara Niclas Volkamer sel. und mit ihnen Margarethe Sigmundt Tetzels Witwe, Veronica Conrad Waldstromerin verkaufen die halbe Forsthufe zu Angelstatten mit allen Zugehörungen der Katharina Sebolt Rech um 400 fl.
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