Urkunden
Die Stadt Pilsen ("Newpilsen") verspricht gegenüber Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg die ihr zur Zeit der Hüssitischen Belagerung geliehenen 1000 fl. Landwährung (wofür Heinrich Prückler sel., Bürger zu Nürnberg, Selbstschulden geworden ist) am kommenden St. Gallus- bzw. St. Georgstag bei Strafe der Leistung zurückzubezahlen.
- Reference number
-
Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden 4214
- Former reference number
-
AA Nr. 7
- Material
-
Perg.
- Language of the material
-
ger
- Further information
-
Besiegelung/Beglaubigung: mit sehr gut. anh. Stadtsiegel.
Überlieferung: Ausfertigung
Originaldatierung: G. am freytag an st. Valentini tag etc. 1438.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1438
Monat: 2
Tag: 14
- Context
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden >> 7-farbiges Alphabet, Urkundenselekt (in chronologischer Reihung)
- Holding
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden
Date of creation
1438 Februar 14
- Other object pages
- Last update
-
18.10.2023, 10:57 AM CEST
Other Objects (12)
Heinrich Prückler, Bürger zu Nürnberg, wird gegenüber dem Rat der Stadt Nürnberg Bürge für die Rückzahlung von 1000 Gulden seitens der Stadt Pilsen, welche Steffan Coler in Basel von der Ratsbotschaft der Stadt Pilsen eingenommen, der Nürnberger Rat aber an die Ratsbotschaft wieder erstattet hatte.
Sebastian Holtzschuher Bürger zu Nürnberg vereint sich mit dem Rate der Stadt, dass sein Haus zum Almußenhoff gelegen ein offen Haus sein solle und nur eingesessene Bürger Nürnbergs es besitzen sollen.
Anthoni Kreß, Bürger zu Nürnberg öffnet der Stadt Nürnberg sein Haus in Krafftshoff und verpflichtet sich, es nur an Bürger Nürnbergs zu verkaufen.
Ritter Hanns von Obernitz Schultheiß und die Schöffen der Stadt Nürnberg beurkunden, dass Felicitas, Witwe des Lienhart Rumel ihr Haus in St. Sebalds Pfarrei gegenüber dem Rathause um 1650 fl. rhein. der Stadt Nürnberg verkauft hat.
Joachim und Anna Cammermeister, Bürger zu Nürnberg, sagen die Stadt Nürnberg nach Zahlung von 900 fl. von einem Ewiggeld zu 45 fl. los.
Eukarius Ulrich Bürger zu Nürnberg tritt gegen einen jährl. Sold von 100 fl. und andere Vergünstigungen als Kriegsschreiber in den Dienst der Reichsstadt Nürnberg. Siegler: Endreß Roßner und Wolf Pün.
Bürgermeister und Rat der Stadt Lauf versprechen die ihnen von dem Rat zu Nürnberg "zw dem gewaltigen gegew deß Eingefallen Statgrabens" vorgestreckten 300 fl. samt den früher geliehenen 400 fl. von dem nächsten anfallenden Ungelt zurückzubezahlen.
Hanns von Rechenberg bekennt gegenüber Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg, dass er 25 fl. zuviel über den ihm zustehenden Sold empfangen habe und erklärt sich damit einverstanden, dass diese Summe in 2 Fristen an dem ihn aus seiner Neubestellung zustehenden Solde abgezogen werden.
Franntz Rumel sen., der von Mathes Sligk von Lassan Herr zu Weyssenkirchen mit der Empfangnahme von 200 fl. Stadtwährung von der Stadt Nuernberg beauftragt war, bittet die Stadt "von mercklicher meiner notdurfft halben" diese dem Hannsen ladmeir sen. auszuhändigen. Siegler: Moritz von Lonerstat Ritter, Vogt zu Hochstet.
Leonhardt Heldt, Bürger zu Nürnberg öffnet dem Bürgermeister und Rate der Stadt Nürnberg seine Behausung zum unntern Galgenhoff gelegen und verpflichtet sich, sie nur an Nürnberger Bürger zu veräußern.
Sebolt Beringstorffer, Bürger zu Nürnberg, reversiert sich gegen die Stadt Nürnberg, nur Nürnberger Bürgern das Vorkaufsrecht an seinem Besitz zu Molmspach zu gewähren.
Peter Volkmair und Niclas Glockengiesser, Bürger zu Nürnberg, reversieren sich gegen die Stadt Nürnberg und die Klosterfrauen zu Pillenreut über die Entrichtung bestimmter Leistungen gegen die Überlassung der Stadt-Weiher auf zwölf Jahre.
Heinrich Prückler, Bürger zu Nürnberg, wird gegenüber dem Rat der Stadt Nürnberg Bürge für die Rückzahlung von 1000 Gulden seitens der Stadt Pilsen, welche Steffan Coler in Basel von der Ratsbotschaft der Stadt Pilsen eingenommen, der Nürnberger Rat aber an die Ratsbotschaft wieder erstattet hatte.
Sebastian Holtzschuher Bürger zu Nürnberg vereint sich mit dem Rate der Stadt, dass sein Haus zum Almußenhoff gelegen ein offen Haus sein solle und nur eingesessene Bürger Nürnbergs es besitzen sollen.
Anthoni Kreß, Bürger zu Nürnberg öffnet der Stadt Nürnberg sein Haus in Krafftshoff und verpflichtet sich, es nur an Bürger Nürnbergs zu verkaufen.
Ritter Hanns von Obernitz Schultheiß und die Schöffen der Stadt Nürnberg beurkunden, dass Felicitas, Witwe des Lienhart Rumel ihr Haus in St. Sebalds Pfarrei gegenüber dem Rathause um 1650 fl. rhein. der Stadt Nürnberg verkauft hat.
Joachim und Anna Cammermeister, Bürger zu Nürnberg, sagen die Stadt Nürnberg nach Zahlung von 900 fl. von einem Ewiggeld zu 45 fl. los.
Eukarius Ulrich Bürger zu Nürnberg tritt gegen einen jährl. Sold von 100 fl. und andere Vergünstigungen als Kriegsschreiber in den Dienst der Reichsstadt Nürnberg. Siegler: Endreß Roßner und Wolf Pün.
Bürgermeister und Rat der Stadt Lauf versprechen die ihnen von dem Rat zu Nürnberg "zw dem gewaltigen gegew deß Eingefallen Statgrabens" vorgestreckten 300 fl. samt den früher geliehenen 400 fl. von dem nächsten anfallenden Ungelt zurückzubezahlen.
Hanns von Rechenberg bekennt gegenüber Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg, dass er 25 fl. zuviel über den ihm zustehenden Sold empfangen habe und erklärt sich damit einverstanden, dass diese Summe in 2 Fristen an dem ihn aus seiner Neubestellung zustehenden Solde abgezogen werden.
Franntz Rumel sen., der von Mathes Sligk von Lassan Herr zu Weyssenkirchen mit der Empfangnahme von 200 fl. Stadtwährung von der Stadt Nuernberg beauftragt war, bittet die Stadt "von mercklicher meiner notdurfft halben" diese dem Hannsen ladmeir sen. auszuhändigen. Siegler: Moritz von Lonerstat Ritter, Vogt zu Hochstet.
Leonhardt Heldt, Bürger zu Nürnberg öffnet dem Bürgermeister und Rate der Stadt Nürnberg seine Behausung zum unntern Galgenhoff gelegen und verpflichtet sich, sie nur an Nürnberger Bürger zu veräußern.
Sebolt Beringstorffer, Bürger zu Nürnberg, reversiert sich gegen die Stadt Nürnberg, nur Nürnberger Bürgern das Vorkaufsrecht an seinem Besitz zu Molmspach zu gewähren.
Peter Volkmair und Niclas Glockengiesser, Bürger zu Nürnberg, reversieren sich gegen die Stadt Nürnberg und die Klosterfrauen zu Pillenreut über die Entrichtung bestimmter Leistungen gegen die Überlassung der Stadt-Weiher auf zwölf Jahre.
Heinrich Prückler, Bürger zu Nürnberg, wird gegenüber dem Rat der Stadt Nürnberg Bürge für die Rückzahlung von 1000 Gulden seitens der Stadt Pilsen, welche Steffan Coler in Basel von der Ratsbotschaft der Stadt Pilsen eingenommen, der Nürnberger Rat aber an die Ratsbotschaft wieder erstattet hatte.
Sebastian Holtzschuher Bürger zu Nürnberg vereint sich mit dem Rate der Stadt, dass sein Haus zum Almußenhoff gelegen ein offen Haus sein solle und nur eingesessene Bürger Nürnbergs es besitzen sollen.
Anthoni Kreß, Bürger zu Nürnberg öffnet der Stadt Nürnberg sein Haus in Krafftshoff und verpflichtet sich, es nur an Bürger Nürnbergs zu verkaufen.
Ritter Hanns von Obernitz Schultheiß und die Schöffen der Stadt Nürnberg beurkunden, dass Felicitas, Witwe des Lienhart Rumel ihr Haus in St. Sebalds Pfarrei gegenüber dem Rathause um 1650 fl. rhein. der Stadt Nürnberg verkauft hat.
Joachim und Anna Cammermeister, Bürger zu Nürnberg, sagen die Stadt Nürnberg nach Zahlung von 900 fl. von einem Ewiggeld zu 45 fl. los.
Eukarius Ulrich Bürger zu Nürnberg tritt gegen einen jährl. Sold von 100 fl. und andere Vergünstigungen als Kriegsschreiber in den Dienst der Reichsstadt Nürnberg. Siegler: Endreß Roßner und Wolf Pün.
Bürgermeister und Rat der Stadt Lauf versprechen die ihnen von dem Rat zu Nürnberg "zw dem gewaltigen gegew deß Eingefallen Statgrabens" vorgestreckten 300 fl. samt den früher geliehenen 400 fl. von dem nächsten anfallenden Ungelt zurückzubezahlen.
Hanns von Rechenberg bekennt gegenüber Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg, dass er 25 fl. zuviel über den ihm zustehenden Sold empfangen habe und erklärt sich damit einverstanden, dass diese Summe in 2 Fristen an dem ihn aus seiner Neubestellung zustehenden Solde abgezogen werden.
Franntz Rumel sen., der von Mathes Sligk von Lassan Herr zu Weyssenkirchen mit der Empfangnahme von 200 fl. Stadtwährung von der Stadt Nuernberg beauftragt war, bittet die Stadt "von mercklicher meiner notdurfft halben" diese dem Hannsen ladmeir sen. auszuhändigen. Siegler: Moritz von Lonerstat Ritter, Vogt zu Hochstet.
Leonhardt Heldt, Bürger zu Nürnberg öffnet dem Bürgermeister und Rate der Stadt Nürnberg seine Behausung zum unntern Galgenhoff gelegen und verpflichtet sich, sie nur an Nürnberger Bürger zu veräußern.
Sebolt Beringstorffer, Bürger zu Nürnberg, reversiert sich gegen die Stadt Nürnberg, nur Nürnberger Bürgern das Vorkaufsrecht an seinem Besitz zu Molmspach zu gewähren.