Urkunden
Sebastian Holtzschuher Bürger zu Nürnberg vereint sich mit dem Rate der Stadt, dass sein Haus zum Almußenhoff gelegen ein offen Haus sein solle und nur eingesessene Bürger Nürnbergs es besitzen sollen.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden 3825
- Alt-/Vorsignatur
-
Rot Z Nr. 1{a}
- Material
-
Perg.
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Besiegelung/Beglaubigung: mit anh. Sg.
Überlieferung: Ausfertigung
Originaldatierung: Am freytag Dorothee nach etc. 1517.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1517
Monat: 2
Tag: 6
- Kontext
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden >> 7-farbiges Alphabet, Urkundenselekt (in chronologischer Reihung)
- Bestand
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden
Laufzeit
1517 Februar 6
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 10:58 MESZ
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Anthoni Kreß, Bürger zu Nürnberg öffnet der Stadt Nürnberg sein Haus in Krafftshoff und verpflichtet sich, es nur an Bürger Nürnbergs zu verkaufen.
Sebolt Beringstorffer, Bürger zu Nürnberg, reversiert sich gegen die Stadt Nürnberg, nur Nürnberger Bürgern das Vorkaufsrecht an seinem Besitz zu Molmspach zu gewähren.
Heinrich Prückler, Bürger zu Nürnberg, wird gegenüber dem Rat der Stadt Nürnberg Bürge für die Rückzahlung von 1000 Gulden seitens der Stadt Pilsen, welche Steffan Coler in Basel von der Ratsbotschaft der Stadt Pilsen eingenommen, der Nürnberger Rat aber an die Ratsbotschaft wieder erstattet hatte.
Eukarius Ulrich Bürger zu Nürnberg tritt gegen einen jährl. Sold von 100 fl. und andere Vergünstigungen als Kriegsschreiber in den Dienst der Reichsstadt Nürnberg. Siegler: Endreß Roßner und Wolf Pün.
Leonhardt Heldt, Bürger zu Nürnberg öffnet dem Bürgermeister und Rate der Stadt Nürnberg seine Behausung zum unntern Galgenhoff gelegen und verpflichtet sich, sie nur an Nürnberger Bürger zu veräußern.
Joachim und Anna Cammermeister, Bürger zu Nürnberg, sagen die Stadt Nürnberg nach Zahlung von 900 fl. von einem Ewiggeld zu 45 fl. los.
Die Stadt Pilsen ("Newpilsen") verspricht gegenüber Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg die ihr zur Zeit der Hüssitischen Belagerung geliehenen 1000 fl. Landwährung (wofür Heinrich Prückler sel., Bürger zu Nürnberg, Selbstschulden geworden ist) am kommenden St. Gallus- bzw. St. Georgstag bei Strafe der Leistung zurückzubezahlen.
Ritter Hanns von Obernitz Schultheiß und die Schöffen der Stadt Nürnberg beurkunden, dass Felicitas, Witwe des Lienhart Rumel ihr Haus in St. Sebalds Pfarrei gegenüber dem Rathause um 1650 fl. rhein. der Stadt Nürnberg verkauft hat.
Ludwig Imhoff Bürger zu Nürnberg vereint sich mit dem Rate der Stadt, dass sein Haus zum Almusenhoff gelegen der Stadt Nürnberg offen Haus sein solle und dass es nur an Nürnberger Bürger verkauft werden dürfe.
Franntz Rumel sen., der von Mathes Sligk von Lassan Herr zu Weyssenkirchen mit der Empfangnahme von 200 fl. Stadtwährung von der Stadt Nuernberg beauftragt war, bittet die Stadt "von mercklicher meiner notdurfft halben" diese dem Hannsen ladmeir sen. auszuhändigen. Siegler: Moritz von Lonerstat Ritter, Vogt zu Hochstet.
Wolff Holtzschuher, Bürger in Nürnberg verpflichtet sich seine Behausung zu Fischpach für ein offen Haus des Rates der Stadt zu halten und es nur an Nürnberger Bürger verkaufen zu wollen.
Fabian Harssdorfer Bürger zu Nürnberg vereint sich mit dem Rate der Stadt, seine Behausung zu Feucht nur an Nürnberger Bürger zu verkaufen.
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