Urkunden
König Friedrich III. lädt den Eytel Voit vom Rieneck vor sein königliches Hofgericht, wenn er nicht bis zu einem bestimmten Termin das Urteil des Würzburger Hofgerichtes vom 20. September 1437 zur Ausführung bringe.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden 1645
- Alt-/Vorsignatur
-
Grün O Nr. 6
- Material
-
Pap.
- Sprache der Unterlagen
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ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Besiegelung/Beglaubigung: mit rückw. aufgedrückt. Sg.
Überlieferung: Ausfertigung
Ausstellungsort: Graz
Originaldatierung: Geben zu Grecz an Suntag nach sand Matheus tag des heiligen zwelifboten und ewangelisten 1443.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1443
Monat: 9
Tag: 22
- Kontext
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden >> 7-farbiges Alphabet, Urkundenselekt (in chronologischer Reihung)
- Bestand
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden
Laufzeit
1443 September 22
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 10:57 MESZ
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König Friedrich III. lädt den Hanns von Moerl, Behenn genannt, vor sein Hofgericht, weil er Nürnberger auf des Reichs Straßen beraubt, sie gefangen genommen und geschatzt hatte.
König Friedrich III. lädt Rettzlein von Wysenbach vor sein Hofgericht, weil er auf des Reiches Straße räublich wider Ehre und Recht Nürnberger Habe und Gut weggenommen hatte.
Ritter Wernher von Parsperg, Schultheiß zu Nürnberg, erhält als Bevollmächtigter des Kaisers Friedrich III. von Karl Holtzschuher die Lehenshuldigung von wegen der Reichslehen: Fischwasser, Wöhrde und Hofstätte zu und bei Erlangen.
Pfalzgraf Ludwig teilt der Stadt Nürnberg mit, dass während seiner Abwesenheit auf dem Kreuzzug in Deutschordenslanden König Sigismund den Erzbischof Konrad von Mainz zum Reichsverweser ernannt habe.
Der Rat der Stadt Regensburg lädt die Stadt Nürnberg zu einem Schiedsgerichtstag mit Tristrann Zenger zum Sneberg nach Regensburg.
Georius, Abt von St. Aegidien in Nürnberg, stellt ein Vidimus aus über eine Urkunde des Jörgen von Schaumberg, Dompropst zu Bamberg, vom 15. Juni 1453.
Rat und Gemeinde der Stadt Nürnberg erteilen Leonhart Muelich Vollmacht für den Gerichtstag, der am Eritag vor Sant Michelstag zu Ingolstadt stattfinden soll, gegen die Raubgesellen Hanns Walther von Passaw, Sigmund Kraijberger und Joerg Mayer, die Nuernberger Kaufleute überfallen und ausgeraubt hatten. - Siegler: die Stadt Nürnberg.
Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg kündigen dem Anthonius von Argon zu Lawgingen die von seinem Vater erkauften 25 1/2 fl. jährlichen Ewiggeldes.
Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg teilen der Elizabeth von Argon Wittib zu Lawgingen mit, dass sie die von ihrem Gatten erkauften 25 1/2 fl. jährlichen Ewiggeldes kündigen.
Kaiser Friedrich III. gebietet dem Markgrafen Albrecht von Brandenburg, von dem ihm durch die Bamberger Richtung vorläufig zugesprochenen Besitzungen Heideck, Lichtenau, Bruckberg, Ultfelden und Lonerstat nichts zu veräußern.
Wernher Erzbischof zu Trier, Ludwig Pfalzgraf bei Rhein, Friedrich Burggraf zu Nürnberg machen der Stadt Nürnberg die Mitteilung, dass die Kurfürsten von Mainz, Köln, Trier und Pfalz, Sigismund zum römischen König erkoren haben.
Kaiser Friedrich III. gebietet dem Markgrafen Albrecht von Brandenburg, an den ihm durch die Bamberger Richtung vorläufig zugesprochenen Heideck, Lichtenau, Bruckberg, Ultfelden und Lonrstat mit Zugehörungen keine Beschädigungen vorzunehmen.
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