Urkunden
Rat und Gemeinde der Stadt Nürnberg erteilen Leonhart Muelich Vollmacht für den Gerichtstag, der am Eritag vor Sant Michelstag zu Ingolstadt stattfinden soll, gegen die Raubgesellen Hanns Walther von Passaw, Sigmund Kraijberger und Joerg Mayer, die Nuernberger Kaufleute überfallen und ausgeraubt hatten. - Siegler: die Stadt Nürnberg.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden 3495
- Alt-/Vorsignatur
-
Rot J Nr. 4
- Material
-
Perg.
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Besiegelung/Beglaubigung: mit rückw. aufgedr. Sg.
Überlieferung: Ausfertigung
Originaldatierung: Gegen am freytag nach sant Matheus tag des heyligen zwölfbotten und ewangelisten 1475.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1475
Monat: 9
Tag: 22
- Kontext
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden >> 7-farbiges Alphabet, Urkundenselekt (in chronologischer Reihung)
- Bestand
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden
Laufzeit
1475 September 22
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 10:59 MESZ
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Cristoffen von Elsbach beurkundet, dass ihm Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg auf Bitten der Stadt Ulm 40 fl. Rh. geliehen habe.
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Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg kündigen dem Anthonius von Argon zu Lawgingen die von seinem Vater erkauften 25 1/2 fl. jährlichen Ewiggeldes.
Der Rat der Stadt Nürnberg verleiht dem Rupprecht Haller die Schmelzhütte "im zwinger mitsampt dem wasser und weyerlein darzu dienende bey des Erckels garten" auf ein Jahr um 52 fl.
Heinrich Prückler, Bürger zu Nürnberg, wird gegenüber dem Rat der Stadt Nürnberg Bürge für die Rückzahlung von 1000 Gulden seitens der Stadt Pilsen, welche Steffan Coler in Basel von der Ratsbotschaft der Stadt Pilsen eingenommen, der Nürnberger Rat aber an die Ratsbotschaft wieder erstattet hatte.
Bürgermeister und Rat zu Ulm senden der Stadt Nürnberg einen Bericht des Clement Hör über einen Überfall Nürnberger Kaufleute bei Ulm.
Der Rat der Stadt Regensburg lädt die Stadt Nürnberg zu einem Schiedsgerichtstag mit Tristrann Zenger zum Sneberg nach Regensburg.
Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg geben dem Daniel ulmer und Jakoben plumen volle Gewalt zu dem "Anlaß" des Markgrafen Friedrich von Brandenburg zwischen Nürnberg und Adam Haselbach. Siegler: die Stadt Nürnberg.
Der Eichstätter Generalvikar gibt dem Frühmesser in Fewcht den Befehl, die Vikare Heinricus Kittler, Conrad Krewtzer, Johannes Fleck, deren Sachwalter Erhardus Wittawer war, nach geleisteter Kirchenbuße wieder aufzunehmen.
König Friedrich III. lädt Rettzlein von Wysenbach vor sein Hofgericht, weil er auf des Reiches Straße räublich wider Ehre und Recht Nürnberger Habe und Gut weggenommen hatte.
Johanns, Abt des Benediktinerklosters St. Egidien in Nürnberg, stellt ein Vidimus aus von dem Spruchbrief des Ritters Diettrich von Harras d.d. 6. Januar 1496.
Graf Haug zu Werdenberg und zum Heiligenperg verspricht die ihm vom Rate der Stadt Nürnberg geliehenen 300 fl. Rh. am nächsten Lichtmeßtage zurückzuerstatten.
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