Urkunden
Wernher Erzbischof zu Trier, Ludwig Pfalzgraf bei Rhein, Friedrich Burggraf zu Nürnberg machen der Stadt Nürnberg die Mitteilung, dass die Kurfürsten von Mainz, Köln, Trier und Pfalz, Sigismund zum römischen König erkoren haben.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden 444
- Material
-
Pap.
- Sprache der Unterlagen
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ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Besiegelung/Beglaubigung: mit 3 aufgedr. Sg.
Überlieferung: Ausfertigung
Ausstellungsort: Frankfurt a.M.
Originaldatierung: Geben czu Franckfort uff dem Meyne am Samsstage sant Matheus des heiligen Aposteln und Ewangelisten Abend 1410.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1410
Monat: 9
Tag: 20
- Kontext
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden >> 7-farbiges Alphabet, Urkundenselekt (in chronologischer Reihung)
- Bestand
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden
Laufzeit
1410 September 20
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 11:00 MESZ
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Pfalzgraf Ludwig teilt der Stadt Nürnberg mit, dass während seiner Abwesenheit auf dem Kreuzzug in Deutschordenslanden König Sigismund den Erzbischof Konrad von Mainz zum Reichsverweser ernannt habe.
Ritter Wernher von Parsperg, Schultheiß zu Nürnberg, erhält als Bevollmächtigter des Kaisers Friedrich III. von Karl Holtzschuher die Lehenshuldigung von wegen der Reichslehen: Fischwasser, Wöhrde und Hofstätte zu und bei Erlangen.
Georius, Abt von St. Aegidien in Nürnberg, stellt ein Vidimus aus über eine Urkunde des Jörgen von Schaumberg, Dompropst zu Bamberg, vom 15. Juni 1453.
Der Rat der Stadt Regensburg lädt die Stadt Nürnberg zu einem Schiedsgerichtstag mit Tristrann Zenger zum Sneberg nach Regensburg.
Rat und Gemeinde der Stadt Nürnberg erteilen Leonhart Muelich Vollmacht für den Gerichtstag, der am Eritag vor Sant Michelstag zu Ingolstadt stattfinden soll, gegen die Raubgesellen Hanns Walther von Passaw, Sigmund Kraijberger und Joerg Mayer, die Nuernberger Kaufleute überfallen und ausgeraubt hatten. - Siegler: die Stadt Nürnberg.
Cristoffen von Elsbach beurkundet, dass ihm Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg auf Bitten der Stadt Ulm 40 fl. Rh. geliehen habe.
Kaiser Sigismund gebietet dem Grafen Ruedolff von Sulcz, dem Reichsächter Wernher Rosshaubter keinerlei Hilfe zu leisten und die Stadt Nürnberg in jeder Weise gegen ihn zu unterstützen.
Kaiser Sigismund gebietet den Brüdern Peren und Albrechten von Rechperg dem Reichsächter Wernher Rosshawpter keinerlei Hilfe zu gewähren, dagegen die Stadt Nürnberg in jeder Weise gegen ihn zu unterstützen.
Joachim Kochaim und Peter Apotheker, Pfleger der Gottesleichnam Bruderschaft zu Ofen quittieren der Stadt Nürnberg über den Empfang von "achthaben und dreyssig gulden rhein". Siegler: die Bruderschaft.
Heinricus Steymitz von Gosmansdorf kaiserl. Notar beurkundet auf dem Rathause zu Nürnberg, wie Niclas Muffel und Mertein Holzschuher als Vertreter des Rates den Lorenz Schuerstab nach Ergang des Schiedsspruches Herzogs Ludwigs von Bayern-Landshut auffordern, das Bürgerrecht aufzugeben. Notariatssignet.
Bischof Georg von Bamberg gibt dem Rat der Stadt Nürnberg die Befugnis, von jedem Priester, der eine Pfründe besitzt und ungeistlichen Lebenswandel führt, eine Verschreibung zu fordern, bis auf bischöfliche Widerrufung.
Paul Langenberger und Hanns Raydt, Pfleger der Gottesleichnamsbruderschaft zu Ofen stellen dem Rate der Stadt Nürnberg Quittung aus über den Empfang von "achthalben und dreyssig Reinisch gulden." Siegler: die Bruderschaft.
Pfalzgraf Ludwig teilt der Stadt Nürnberg mit, dass während seiner Abwesenheit auf dem Kreuzzug in Deutschordenslanden König Sigismund den Erzbischof Konrad von Mainz zum Reichsverweser ernannt habe.
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Der Rat der Stadt Regensburg lädt die Stadt Nürnberg zu einem Schiedsgerichtstag mit Tristrann Zenger zum Sneberg nach Regensburg.
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