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On Black, Blue and Orange Bonds

Über schwarze, blaue und orangefarbene Wertpapiere: Ein Steuerarbitragemodell bei asymmetrischer Besteuerung In diesem Beitrag wird ein auf eine einzige Wirtschaftsperiode bezogenes Modell für Anleger (sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen) untersucht. Der untersuchte Markt umfaßt drei Arten von Wertpapieren, die hier schwarz, blau und orangefarben genannt werden und bei denen die Besteuerung auf die eine oder andere Weise unterschiedlich ist. Es wird gezeigt, daß das Fehlen von unbegrenzten Steuerarbitragemöglichkeiten impliziert, daß für alle privaten Anleger derselbe Grenzsteuersatz gilt. Dieser Steuersatz ist nicht höher als der niedrigste Körperschaftsgrenzsteuersatz. Gleichzeitig wird allen Arten von Wertpapieren mit Ausnahme von zum Nennwert verkauften Werten die Clientele zugeordnet. In der Literatur über Wertpapierarbitrage ergibt sich die Clientele jeweils aus den Transaktionskosten oder aus einem (teilweise verhängten) Emissionsverbot. Die für dieses Modell gewählte Form der Darstellung der Clientele hängt von asymmetrischer Besteuerung ab. Am Schluß dieses Beitrags findet sich eine Diskussion der Auswirkungen, die durch die Einbeziehung von zuvor ausgegebenen Standardwerten in die Analyse entstehen.

Sprache
Englisch

Erschienen in
Journal: Kredit und Kapital ; ISSN: 0023-4591 ; Volume: 28 ; Year: 1995 ; Issue: 2 ; Pages: 270-297

Klassifikation
Wirtschaft

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Raaballe, Johannes
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Duncker & Humblot
(wo)
Berlin
(wann)
1995

DOI
doi:10.3790/ccm.28.2.270
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:43 MEZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Raaballe, Johannes
  • Duncker & Humblot

Entstanden

  • 1995

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