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Nominal Bonds and Budgetary Discipline in a Currency Union

Nominalverschuldung und Budgetdisziplin in einer Währungsunion Der Aufsatz zeigt, daß ein Transfer von Reputation im Rahmen einer Währungsunion nur dann Vorteile bringen kann, wenn Bedingungen eines optimalen Währungsraumes (stark korrelierte Ausgabenschocks) vorliegen. Selbst unter solchen Bedingungen ist jedoch eine zentrale Koordinierung der Budgetpolitik erforderlich. Die optimale Geldpolitik wird anhand eines Modells analysiert, in dem Staatsausgaben stochastischen Schocks unterliegen. Angesichts von Moral-Hazard- Problemen fungiert Nominalverschuldung dabei als Substitut für fehlende Risikomärkte. Es wird gezeigt, daß fehlende Koordination in einer Währungsunion die Anreize zur Budgetdisziplin reduziert.

Language
Englisch

Bibliographic citation
Journal: Kredit und Kapital ; ISSN: 0023-4591 ; Volume: 32 ; Year: 1999 ; Issue: 1 ; Pages: 1-23

Classification
Wirtschaft
Monetary Policy, Central Banking, and the Supply of Money and Credit: General
Fiscal Policy
National Debt; Debt Management; Sovereign Debt

Event
Geistige Schöpfung
(who)
Illing, Gerhard
Event
Veröffentlichung
(who)
Duncker & Humblot
(where)
Berlin
(when)
1999

DOI
doi:10.3790/ccm.32.1.1
Last update
10.03.2025, 11:41 AM CET

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  • Artikel

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  • Illing, Gerhard
  • Duncker & Humblot

Time of origin

  • 1999

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