Okimono

Takarabune

Okimono, darstellend das Schatzschiff (takarabune), auf dem sich die 7 Glücksgötter (shichi fukujin) versammelt haben. Das Boot ist inmitten von stilisierten Wellen dargestellt. Sein Bug in Form eines Phoenixkopfes setzt sich in der Gestalt eines Kranichs mit ausgebreiteten Flügeln fort. Auf der linken Seite des Bootes sind die Glücksgötter Hotei, Jurōjin, Ebisu und Daikoku zu sehen, auf der rechten Seite Fukurokuju, Bishamonten und Benten (die einzige Glücksgöttin). In der glatten Standfläche eingraviert die Signatur des Schnitzers Gyokkō.

Material/Technik
Elfenbein
Maße
4,3 x 3,7 x 3,2 cm
Standort
Stadtmuseum Simeonstift Trier
Inventarnummer
XI. 831
Sammlung
Ostasiatika

Verwandtes Objekt und Literatur
Wikipedia-Erläuterung für Okimono (in englisch)
Bräutigam, Herbert und Morper, Cornelia, 2000: "... Über den ziehenden Wolken der Fuji ...". Kat. d. Ausstellung auf Schloss Friedenstein Gotha 12. Aug.-29. Okt. 2000, Wechmar
Lambrecht, Diana, 2015: Götter und Geister am Gürtel. Netsuke aus der Sammlung Dr. Martin Schunck, Museumssammlung im Blickpunkt. Band 2, Stadtmuseum Simeonstift Trier, Trier

Bezug (was)
Figur (Skulptur)
Japanische Gottheit
Schiff
Bezug (wer)
Ebisu
Daikoku
Hotei
Benten
Bishamon
Jurōjin
Fukurokuju

Ereignis
Herstellung
(wer)
Gyokko
(wo)
Japan
(wann)
1840-1860

Rechteinformation
Stadtmuseum Simeonstift Trier
Letzte Aktualisierung
08.03.2023, 11:47 MEZ

Objekttyp


  • Okimono

Beteiligte


  • Gyokko

Entstanden


  • 1840-1860

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