Inrō
Inrō mit Stein-ojime und Ryūsa-manjū-Netsuke
Vierteiliges hölzernes Inrō von querovalem Grundriss mit verdeckter Schnurführung und verschieden gestalteten Seiten: eine Seite in Gold- und Rotlack zeigt den Schreibplatz der Dichterin Murasaki Shikibu, die andere Seite in Silberlack einen Blick auf den nächtlichen Biwa-See. Als ojime eine glatte Kugel aus einem rötlichen Stein. Die Vorderseite des zweiteiligen Ryūsa-manjū-Netsuke zeigt auf einem Rankengrund eine Chrysantheme.
Inrō: signiert Tōyō
- Standort
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Stadtmuseum Simeonstift Trier
- Sammlung
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Ostasiatika
- Inventarnummer
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XI. 1002
- Maße
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Inrō: 7 x 6,6 x 2,5 cm; Netsuke: H. 1,7 cm; Dm. 4,4 cm
- Material/Technik
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Inrō: Holz, Goldlack, Silber, Schwarz- u. Rotlack, hiramakie, takamakie; Netsuke: Hirschhorn; Ojime: Stein; violette Seidenkordel
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Wikipedia-Erläuterung von Inro
Bräutigam, Herbert und Morper, Cornelia, 2000: "... Über den ziehenden Wolken der Fuji ...". Kat. d. Ausstellung auf Schloss Friedenstein Gotha 12. Aug.-29. Okt. 2000, Wechmar
Lambrecht, Diana, 2015: Götter und Geister am Gürtel. Netsuke aus der Sammlung Dr. Martin Schunck, Museumssammlung im Blickpunkt. Band 2, Stadtmuseum Simeonstift Trier, Trier
- Bezug (was)
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Behältnis
Inrō
Netsuke
- Ereignis
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Herstellung
- (wo)
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Japan
- (wann)
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1750-1799
- Rechteinformation
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Stadtmuseum Simeonstift Trier
- Letzte Aktualisierung
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08.03.2023, 11:47 MEZ
Datenpartner
Stadtmuseum Simeonstift Trier. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Inrō
Entstanden
- 1750-1799