Manjû Netsuke

Manju-Netsuke, Gelehrter

Die Relief-Darstellung zeigt einen Mönch, der einen Schüler in der Botanik unterweißt. Diese Manju-Netsuke gehören zu den ältesten Formen und sind nach einem runden, flachen japanischen Gebäck benannt. Diese Figuren, genannt Netsuke, dienten als Gegengewicht, um Behältnisse für Medizin, Tabak oder Geld am Obi, dem Gürtel des Kimonos, zu befestigen. Seit dem 17. Jahrhundert entstanden diese kleinen Schnitzereien, die sich zu Statussymbolen entwickelten. Mit der in den 1860er Jahren einsetzenden Öffnung Japans zum Westen hin kam der Kimono aus der Mode und damit auch das Tragen von Netsuke.

Rechtewahrnehmung: Kunstpalast; Kunstpalast, Düsseldorf, Foto: Lothar Milatz, Düsseldorf, 2005

Urheberrechtsschutz

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Standort
Kunstpalast, Düsseldorf, Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen, Deutschland, Europe
Inventarnummer
mkp.P 2005-118
Maße
Ø 4,3 cm
Material/Technik
Roter Schnitzlack

Klassifikation
Alltags- und Gebrauchsgegenstand (Sachgruppe)

Ereignis
Herstellung
(wann)
19. Jahrhundert

Geliefert über
Letzte Aktualisierung
05.03.2025, 16:20 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Manjû Netsuke

Entstanden

  • 19. Jahrhundert

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