Urkunden
Kaiser Sigmund gebietet Ulm, da er ihre und der von Hall Reichssteuer an die Städte, die von des v. Weinsberg Sache wegen verbündet sind, verpfändet hat, dieselbe an Augsburg oder Konstanz auszuzahlen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 U 1326 = WR 5510
- Alt-/Vorsignatur
-
Kanzlei
Städtbündnisse
KS
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Rom
Aussteller: Sigmund, Kaiser
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Kanzlei >> Städtebündnisse
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Rom, Reg. Latium [I]
Laufzeit
1433 August 10
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:48 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1433 August 10
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König Sigmund verschreibt dem Pentelin von Heimenhofen 40 lb. h. von der Steuer zu Isny für 600 fl., die er ihm für seine Dienste schuldig geworden ist.
Kaiser Friedrich III. gebietet Hall, seine Steuer an Augsburg, Konstanz und Ulm, denen sie verpfändet ist, zu zahlen.
Kaiser Karl IV. gebietet Bürgermeistern und Amtleuten in Städten und Gebieten in Oberschwaben, alle Nutzen, Zinsen und Steuern des Reichs an Wenzel als seinen Reichsvikar zu zahlen.
Kaiser Karl IV. gebietet Bürgermeistern und Amtleuten in Städten und Gebieten in Niederschwaben, alle Nutzen, Zinsen und Steuern des Reichs an Wenzel als seinen Reichsvikar zu zahlen.
Kaiser Karl IV. gebietet den Städten in Ober- und Niederschwaben, von den 20 000 fl., die sie ihm schuldig sind, 3000 fl. an Graf Ulrich v. Helfenstein, Hauptmann des Landfriedens zu Schwaben, zu bezahlen.
Kaiser Karl IV, gebietet dem Adel und den Städten in Schwaben, denen die den Landfrieden in Franken halten und allen des Reichs Getreuen, seinem Hauptmann Borsen von Risenburg bei Vernichtung der Gesellschaft von der Krone beizustehen.
Kaiser Friedrich III. hebt den auf die Steuer zu Ulm gelegten Arrest auf und gebietet, sie wieder an Augsburg und Konstanz zu zahlen, denen sie verpfändet ist.
Kaiser Friedrich III. gebietet dem Herzog Albrecht von Österreich als Landvogt in Schwaben, in der Fehde des Hans von Rechberg und Heinrichs von Geroldseck gegen die Städte weitere Feindseligkeiten zu verhindern, da er die Parteien vor sein Gericht geladen habe.
Kaiser Ludwig gebietet dem Grafen Eberhard v. Nellenburg und den Achten über den Landfrieden in Schwaben, daß sie niemand von den Städten, die im Bund zu Schwaben sind, vor ihr Gericht ziehen, außer um Nahm, Brand, Raub und unrechtes Widersagen.
Kaiser Karl IV. verspricht den Städten in Schwaben, daß die durch sie aus der Pfandschaft gelöste Landvogtei in Schwaben und die von ihnen zu gebende Reichssteuer nicht mehr verpfändet werden sollen.
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