Plastik

Sklavin

Die Bronze gehört zu den wenigen kleinen Plastiken, die in den ersten Jahren des Ersten Weltkriegs entstanden sind. Sie ist in ihrer Modellierung summarischer und abstrahierter als die Figuren der Vorkriegszeit. Der Künstler nähert sich einer neuen Ausdrucksform an, die durch expressive Bewegungen geprägt ist. In ihrer Haltung erinnert sie an den 'Sterbenden Sklaven' von Michelangelo und dürfte deshalb von Kolbe den Titel 'Sklavin' erhalten haben. Sie wurde erstmals in der Freien Secession im Sommer 1917 in Berlin ausgestellt.

Fotograf*in: Markus Hilbich, Berlin

Public Domain Mark 1.0 Universell

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Standort
Georg Kolbe Museum, Berlin
Inventarnummer
P8
Maße
71,5 cm (Höhe)
Material/Technik
Bronze
Inschrift/Beschriftung
Signatur: auf der Plinthe: GK [posthum]
Gießerstempel: auf dem Plinthenrand: H. Noack Berlin

Verwandtes Objekt und Literatur

Ereignis
Entwurf
(wer)
(wann)
1916
Ereignis
Herstellung
(wer)
(wann)
1971

Förderung
Förderprogramm zur Digitalisierung von Objekten des kulturellen Erbes des Landes Berlin
Rechteinformation
Eigentumsrechte: Georg Kolbe Museum
Letzte Aktualisierung
26.03.2025, 09:43 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Plastik

Entstanden

  • 1916
  • 1971

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