Bestand

F 37 - Evangelisches Dekanatamt Öhringen (Bestand)

Einleitung: Die Datenbank ist eine Retrokonversion des Archivinventars von 1959.
===== Vorwort des Archivinventars 1959 =====
In der Zeit vom 15. bis 26. September 1959 wurden die in diesem Inventar verzeichneten Aktenbestände in Öhringen von den Herren stud. theol. Ulrich Honecker aus Klingenstein bei Ulm, Hans Joachim Kienzle aus Kornwestheim und Manfred Reyle aus Stuttgart-Bad Cannstatt geordnet. Alle drei Bearbeiter hatten im März d.J. an einem Einführungskurs in Archivkunde, der von der Württembergischen Archivdirektion veranstaltet wurde, teilgenommen. Der zuständige kirchliche Archivpfleger, Herr Archivrat Schumm, Neuenstein, förderte die Inventarisation in jeder Weise.
Geordnet und verzeichnet wurden die Akten der früheren hohenlohischen Stiftsprediger- und Hofpredigerstelle in Öhringen. Da die Akten nach keiner erkennbaren Ordnung überkommen waren, mußten sie nach einem abstrakten Schema gegliedert werden. Der größere Teil der Akten des württembergischen Dekanatamts Öhrringen aus dem 19. Jahrhundert war, der Aufschrift auf den Faszikeln zufolge, nach einem Registraturplan erwachsen. Soweit dessen Betreffe und Ziffern noch erhalten werden, sind sie bei den Nummern 22-44 benützt bzw. angegeben. Die übrigen Akten dieser Zweiten Abteilung sind abstrakt gegliedert. Die Bestände der Dritten Abteilung waren nach dem Registraturplan für Dekanatämter vom Jahr 1893 abgelegt. Sie konnten nach dessen Rubriken in das Archiv übernommen werden, die Ziffern des Registraturplans sind angeführt.
Auffallend bei diesen Beständen ist, daß für das 19. Jahrhundert die Ortsakten fast vollständig fehlen. Es scheint, daß nach dem erwähnten alten, in Bruchstücken wiederhergestellten Registraturplan diese Akten weitgehend in die Allgemeinen Akten übernommen wurden. Die noch vorhandenen Reste der Ortsakten wurden deshalb zusammen mit diesen Allgemeinen Akten verzeichnet. Auf alle Fälle ist aber mit beträchtlichen Verlusten au rechnen.
Im Anhang zu diesem Inventar sind Reste der alten Stiftsbibliothek Öhringen verzeichnet, die sich in einem alten gotischen Schrank in der Sakristei der Stiftskirche Öhringen erhalten haben. Das Verzeichnis war schon im Januar 1951 von Archivrat Schumm, Neuenstein, angelegt worden.
===== Ergänzung 2019 =====
Die durch das Archivinventar 1959 erfassten Archivalien umfassen etwa 18,8 lfd. m. Daneben sind weitere, noch unverzeichnete Unterlagen im Umfang von etwa 9,4 lfd. m vorhanden.
Da die Daten über die im vorigen Abschnitt erwähnte Stiftsbibliothek nicht in dieser Datenbank vorhanden sind, steht das Archivinventar 1959 zusätzlich als PDF zur Verfügung. Außerdem ist eine Abgabeliste von 1998 als Ergänzung vorhanden.

Einleitung: Die Datenbank ist eine Retrokonversion des Archivinventars von 1959.
In der Zeit vom 15. bis 26. September 1959 wurden die in diesem Inventar verzeichneten Aktenbestände in Öhringen von den Herren stud. theol. Ulrich Honecker aus Klingenstein bei Ulm, Hans Joachim Kienzle aus Kornwestheim und Manfred Reyle aus Stuttgart-Bad Cannstatt geordnet. Alle drei Bearbeiter hatten im März d.J. an einem Einführungskurs in Archivkunde, der von der Württembergischen Archivdirektion veranstaltet wurde, teilgenommen. Der zuständige kirchliche Archivpfleger, Herr Archivrat Schumm, Neuenstein, förderte die Inventarisation in jeder Weise.
Geordnet und verzeichnet wurden die Akten der früheren hohenlohischen Stiftsprediger- und Hofpredigerstelle in Öhringen. Da die Akten nach keiner erkennbaren Ordnung überkommen waren, mußten sie nach einem abstrakten Schema gegliedert werden. Der größere Teil der Akten des württembergischen Dekanatamts Öhrringen aus dem 19. Jahrhundert war, der Aufschrift auf den Faszikeln zufolge, nach einem Registraturplan erwachsen. Soweit dessen Betreffe und Ziffern noch erhalten werden, sind sie bei den Nummern 22-44 benützt bzw. angegeben. Die übrigen Akten dieser Zweiten Abteilung sind abstrakt gegliedert. Die Bestände der Dritten Abteilung waren nach dem Registraturplan für Dekanatämter vom Jahr 1893 abgelegt. Sie konnten nach dessen Rubriken in das Archiv übernommen werden, die Ziffern des Registraturplans sind angeführt.
Auffallend bei diesen Beständen ist, daß für das 19. Jahrhundert die Ortsakten fast vollständig fehlen. Es scheint, daß nach dem erwähnten alten, in Bruchstücken wiederhergestellten Registraturplan diese Akten weitgehend in die Allgemeinen Akten übernommen wurden. Die noch vorhandenen Reste der Ortsakten wurden deshalb zusammen mit diesen Allgemeinen Akten verzeichnet. Auf alle Fälle ist aber mit beträchtlichen Verlusten au rechnen.
Im Anhang zu diesem Inventar sind Reste der alten Stiftsbibliothek Öhringen verzeichnet, die sich in einem alten gotischen Schrank in der Sakristei der Stiftskirche Öhringen erhalten haben. Das Verzeichnis war schon im Januar 1951 von Archivrat Schumm, Neuenstein, angelegt worden.
Die durch das Archivinventar 1959 erfassten Archivalien umfassen etwa 18,8 lfd. m. Daneben sind weitere, noch unverzeichnete Unterlagen im Umfang von etwa 9,4 lfd. m vorhanden.
Da die Daten über die im vorigen Abschnitt erwähnte Stiftsbibliothek nicht in dieser Datenbank vorhanden sind, steht das Archivinventar 1959 zusätzlich als PDF zur Verfügung. Außerdem ist eine Abgabeliste von 1998 als Ergänzung vorhanden.

Bestandssignatur
F 37
Umfang
etwa 28 lfd. m

Kontext
Landeskirchliches Archiv Stuttgart (Archivtektonik) >> F - Dekanatsarchive

Indexbegriff Ort
Öhringen, Landkreis Hohenlohekreis

Bestandslaufzeit
1500-1992

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Letzte Aktualisierung
11.08.2025, 11:05 MESZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1500-1992

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