Urkunden
Kaiser Friedrich III. gebietet allen Prälaten und Priesterschaft des Bistums Konstanz, dem Bischof Otto anzuhangen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 6318 = WR 6318
- Alt-/Vorsignatur
-
Kanzlei
Bistum Konstanz
B. 1
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Nördlingen
Aussteller: Friedrich III., Kaiser
Überlieferungsart: Abschrift
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Kanzlei >> Bistum Konstanz
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Nördlingen DON
Laufzeit
1475 November 3
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1475 November 3
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Kaiser Friedrich III. tut kund, daß er dem in aufrechter Wahl gewählten und von ihm mit den Regalien belehnten Bischof Otto und dem Domkapitel seinen Schirm zugesagt habe.
Kaiser Friedrich III. gebietet allen Prälaten und der Priesterschaft im Bistum Konstanz, den Erwählten Otto als Bischof von Konstanz anzuerkennen und zu unterstützen.
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Kaiser Friedrich III. gebietet allen Ständen und Untertanen, Bischof Otto und das Domkapitel in ihren Einkünften nicht zu hindern.
Kaiser Friedrich III. gebietet dem Grafen Ulrich V., den Erwählten Otto als Bischof von Konstanz anzuerkennen und zu unterstützen.
Kaiser Friedrich III. gebietet allen Ständen und Untertanen, den von Freyberg in keiner Weise zu unterstützen, sondern den erwählten Otto anzuerkennen.
Kaiser Friedrich III. befiehlt dem Grafen Ulrich V., den erwählten Bischof Otto von Konstanz zu unterstützen.
Kaiser Friedrich III. gebietet Graf Ulrich V. gemäß seiner in Landshut mündlich gegebenen Zusage, die Einkünfte des Domkapitels in Cannstatt vom Arrest freizugeben.
Kaiser Friedrich III. verbietet dem Bischof Otto und dem Domkapitel, ihre Appellation gegen Ludwig in Rom weiterzuverfolgen.
Kaiser Friedrich III. befiehlt, daß gemäß dem auf ein Jahr gemachten Anstand zwischen beiden Erwählten von Konstanz alle Geldschulden des Stifts ein Jahr lang anstehen sollen.
Kaiser Friedrich III. verkündigt Graf Ulrich V. die Aufhebung aller ihm verliehenen Zölle wegen seiner Unterstützung Ludwigs von Freyberg (vgl. WR 750).
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