Urkunden
Kaiser Friedrich III. befiehlt dem Ludwig von der Reck (Recke), Freigrafen des freien Stuhls zu Bodelschwing und den Urteilsprechern daselbst, das Verfahren gegen die Stadt Ulm, besonders gegen Heinrich Kraft, Rümelin Ehinger, Ulrich Ehinger genannt Österreicher, Jakob Ehinger, Mang Kraft, Wilhelm Rot und Wilhelm Ehinger, das von Dietrich von dem Vittinghoff genannt Nortkirche eingeleitet ist, und in dem die Stadt Berufung an den Kaiser eingelegt hat, einzustellen.
- Signatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, {B 207 U 199}
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Brünn
Aussteller: Kaiser Friedrich III.
Siegler: Kaiser Friedrich III.
Überlieferungsart: Insert
- Archivalientitel
-
Vidimus des Konrad von Kirchberg und Abts Ulrich von Wiblingen über die von Kaiser Friedrich III. an Ludwig von der Reck (Recke), Freigrafen des freien Stuhls zu Bodelschwing und die Urteilsprecher daselbst, wegen der Einstellung des Verfahrens gegen die Stadt Ulm, besonders gegen Heinrich Kraft, Rümelin Ehinger, Ulrich Ehinger genannt Österreicher, Jakob Ehinger, Mang Kraft, Wilhelm Rot und Wilhelm Ehinger, ausgestellten Urkunde.
- Bestand
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 207 Ulm, Reichsstadt
- Kontext
-
Ulm, Reichsstadt >> Allgemeines zur Geschichte >> Urkunden >> Vidimus des Konrad von Kirchberg und Abts Ulrich von Wiblingen über die von Kaiser Friedrich III. an Ludwig von der Reck (Recke), Freigrafen des freien Stuhls zu Bodelschwing und die Urteilsprecher daselbst, wegen der Einstellung des Verfahrens gegen die Stadt Ulm, besonders gegen Heinrich Kraft, Rümelin Ehinger, Ulrich Ehinger genannt Österreicher, Jakob Ehinger, Mang Kraft, Wilhelm Rot und Wilhelm Ehinger, ausgestellten Urkunde.
Laufzeit
1459 August 2 (an andern Tag Augusti)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
19.04.2024, 08:13 MESZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1459 August 2 (an andern Tag Augusti)
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Kaiser Friedrich III. befiehlt dem Ludwig von der Reck (Recke), Freigrafen des freien Stuhls zu Bodelschwing und den Urteilsprechern daselbst, das Verfahren gegen die Stadt Ulm, besonders gegen Heinrich Kraft, Rümelin Ehinger, Ulrich Ehinger genannt Österreicher, Jakob Ehinger, Mang Kraft, Wilhelm Rot und Wilhelm Ehinger, das von Dietrich von dem Vittinghoff genannt Nortkirche eingeleitet ist, und in dem die Stadt Berufung an den Kaiser eingelegt hat, einzustellen.
Vidimus des Konrad von Kirchberg und Abts Ulrich von Wiblingen über die von Kaiser Friedrich III. an Ludwig von der Reck (Recke), Freigrafen des freien Stuhls zu Bodelschwing und die Urteilsprecher daselbst, wegen der Einstellung des Verfahrens gegen die Stadt Ulm, besonders gegen Heinrich Kraft, Rümelin Ehinger, Ulrich Ehinger genannt Österreicher, Jakob Ehinger, Mang Kraft, Wilhelm Rot und Wilhelm Ehinger, ausgestellten Urkunde.
Vidimus des Konrad von Kirchberg und Abts Ulrich von Wiblingen über den von Kaiser Friedrich III. an Erzbischof Dietrich von Köln als Herzog von Westfalen erlassenen Befehl wegen der Einstellung des Verfahrens gegen die Stadt Ulm, besonders gegen Heinrich Kraft, Rümelin Ehinger, Ulrich Ehinger genannt Österreicher, Jakob Ehinger, Mang Kraft, Wilhelm Rot und Wilhelm Ehinger.
Hans Ehinger, gennant Rümelin, Jakob und die anderen Ehinger Gevettern bitten den Vikar des Konstanzer Hofs, dem Blaubeurer Dekan zu verbieten, dass er Hans Schmid, dem Verseher der Kirche zu Grimmelfingen, eines Filials der Ulmer Pfarrkirche, das Erscheinen in seinem Kapiel vorschreibe.
Hans Ehinger genannt Österreicher, Bürger zu Ulm, Hans Lebtzelter, und die anderen Gläubiger des verstorbenen Heinrich Stäudlin zu Ulm bekennen dem Hans Schmidmaier zu Nürnberg, dass der Rest von Stäudlins Nachlass zu seiner Befriedigung dienen solle.
Hans Ehinger, Ulrich Ehingers Sohn, und sein Sohn Ulrich verkaufen der Stadt Ulm den Wildbann zu Neuhausen (Newenhuse) mit Angabe der Grenzen, wie er von Ulrich Ehinger ererbt worden samt Brücken, Brücken- und Wasserzoll zu Kirchberg, dem Fischacker, der Fischmad, den Viehzoll, die Brückenlaibe, welche mehrere Dörfer und Weiler leisten. Für vorgenannte Reichnisse gibt Auberlin Bernhart jährlich 40 Pfund Heller Zins und soll sie sein Lebtag genießen; ferner das Fischrecht in der Iller und der Au, die Pauli Vischer innehat (auf 3 Laibe verliehen; er gibt 8 1/2 Pfund Heller und 1 Gulden, sofern er nicht 1000 Wellen an das Grieß in Ulm fehlt und Weiden in Hans Ehingers Haus), Weisen der Schathitlin, die Au und Wiese der Kuntz Schmid, die Auen in Kreben, im Mittelgrieß, Bitterlins Dernow zu Reutti (Busenreutin) und jene Gestad (Holzrecht des Zollers), das Zollershaus nebst Garten, endlich den Fischgarten, Bühl, Gärten auf dem Berg, die Au jenseits der Brücke, dieses alles von Wernher zu Kirchberg erkauft, und was ihnen zu Kirchberg noch gehörte, teils Eigen, teils Lehen Eberharts von Kirchberg und Konrads Schouenkriste, um 1.300 Gulden. Bürgen: Konrad Karg der Ältere, Steffan von Asch, Hans Leow, Lutz Kraft der Jüngere, Hans Krafts Sohn
Ulrich Ehinger genannt Österreicher, Bürger zu Ulm, reversiert sich gegen König Maximilian wegen der bisher eigenen 3 Viertel des kleinen Zehnten zu Grimmelfingen außerhalb Etters und wegen des Drittels des lehenbaren großen Zehnten.
Ulrich Ehinger genannt Österreicher, Bürger zu Ulm, reversiert sich gegen Erzherzog Sigmund von Österreich, wegen des ihm verliehenen Drittels des Zehnten zu Grimmelfingen.
Ulrich Ehinger genannt Österreicher und Ulrich von Hasberg legen verschiedenen Streitigkeiten zwischen Diepolt von Hasberg und seiner Hausfrau einerseits und der Stadt Ulm andererseits bei. (Zinsablösung, Habe von Gefangenen, Appellation der Ulmer vor dem Kaiser, und Erlangung Heinrich Marschalks als Kommissar des Pfarrers Ulrich zu Riedheim, Eigenleute von Langenau (Naw). Die beiderseitigen Ansprüche werden für kraftlos erklärt.
Anna Kopperellin, Dr. Jörg Ehingers, genannt Österreicher, Witwe, verkauft die Hälfte des Schlosses und Dorfs Riedheim (Riethain) mit Burgstall, Kirchensatz, Widum, Gericht, welche die Elisabetha Rämin, Anthonis von Arguns Hausfrau, mit dessen und ihres Trägers Hans Endorffers, Anna Kopperellins Hausrat Dr. Jörg Ehingers, als Burgauer Lehen des Bischofs von Augsburg, verkaufte mit Zustimmung ihrer Träger Hans Ehinger von Pfaffenhofen, Bürgermeister, und Wilhelm Besserers, Altbürgermeister, an Appolonia Schädin, Lienhart Güntzburgers Witwe, und ihre Kinder, wie ihre Träger Jörg Strölin und Jörg Besserer, Bürger der Stadt Ulm.
Hans Ehinger, Sohn des verstorbenen Ulrich Ehinger, und Ulrich Ehinger, sein Sohn, verkaufen an die Stadt Ulm den Wildbann, der zum Neuen Haus gehört, dazu Brücke, Brückenzoll und Wasserzoll zu Kirchberg um 1.300 Gulden.
Eberhard Bloß, Stadtammann zu Ulm, urteilt in dem Streit zwischen Kloster Ochsenhausen, vertreten durch Jos Knus, Schulmeister zu Ochsenhausen, mit dem Fürsprech Hans Ehinger, genannt Rümelin, Bürgermeister, und Hans von Erenzheim mit seinem Fürsprech Heinrich Tuttenhaimer, Altenbürgermeister, wegen der Lehenschaft der Mühle zu Berchtenrot. Die Richter Hans Beßrer, Altenbürgermeister, Wilhelm Ehinger, Peter Umgelter, Ulrich Ehinger, genannt Österreicher, und Konrad Ott erkennen dem Hans von Erenzheim das bessere Recht zu, er muß aber beeiden, daß ihm die 10 Schilling Heller Weglösung aus der Mühle zu Berchtenrot von Rechts wegen zustehen. Der Schulmeister Hans von Erenzheim bittet um Aufschub bis auf den hl. Obristentag (6. Januar), was ihm gewährt wird. Besiegelt von Eberhard Bloß und den beiden Fürsprechern. Ulm, 1456, auf Aftermontag vor St. Katharinentag. Orig. Perg., 3 S. anhängend, davon 1 in Holzkapsel.
Kaiser Friedrich III. befiehlt dem Ludwig von der Reck (Recke), Freigrafen des freien Stuhls zu Bodelschwing und den Urteilsprechern daselbst, das Verfahren gegen die Stadt Ulm, besonders gegen Heinrich Kraft, Rümelin Ehinger, Ulrich Ehinger genannt Österreicher, Jakob Ehinger, Mang Kraft, Wilhelm Rot und Wilhelm Ehinger, das von Dietrich von dem Vittinghoff genannt Nortkirche eingeleitet ist, und in dem die Stadt Berufung an den Kaiser eingelegt hat, einzustellen.
Vidimus des Konrad von Kirchberg und Abts Ulrich von Wiblingen über die von Kaiser Friedrich III. an Ludwig von der Reck (Recke), Freigrafen des freien Stuhls zu Bodelschwing und die Urteilsprecher daselbst, wegen der Einstellung des Verfahrens gegen die Stadt Ulm, besonders gegen Heinrich Kraft, Rümelin Ehinger, Ulrich Ehinger genannt Österreicher, Jakob Ehinger, Mang Kraft, Wilhelm Rot und Wilhelm Ehinger, ausgestellten Urkunde.
Vidimus des Konrad von Kirchberg und Abts Ulrich von Wiblingen über den von Kaiser Friedrich III. an Erzbischof Dietrich von Köln als Herzog von Westfalen erlassenen Befehl wegen der Einstellung des Verfahrens gegen die Stadt Ulm, besonders gegen Heinrich Kraft, Rümelin Ehinger, Ulrich Ehinger genannt Österreicher, Jakob Ehinger, Mang Kraft, Wilhelm Rot und Wilhelm Ehinger.
Hans Ehinger, gennant Rümelin, Jakob und die anderen Ehinger Gevettern bitten den Vikar des Konstanzer Hofs, dem Blaubeurer Dekan zu verbieten, dass er Hans Schmid, dem Verseher der Kirche zu Grimmelfingen, eines Filials der Ulmer Pfarrkirche, das Erscheinen in seinem Kapiel vorschreibe.
Hans Ehinger genannt Österreicher, Bürger zu Ulm, Hans Lebtzelter, und die anderen Gläubiger des verstorbenen Heinrich Stäudlin zu Ulm bekennen dem Hans Schmidmaier zu Nürnberg, dass der Rest von Stäudlins Nachlass zu seiner Befriedigung dienen solle.
Hans Ehinger, Ulrich Ehingers Sohn, und sein Sohn Ulrich verkaufen der Stadt Ulm den Wildbann zu Neuhausen (Newenhuse) mit Angabe der Grenzen, wie er von Ulrich Ehinger ererbt worden samt Brücken, Brücken- und Wasserzoll zu Kirchberg, dem Fischacker, der Fischmad, den Viehzoll, die Brückenlaibe, welche mehrere Dörfer und Weiler leisten. Für vorgenannte Reichnisse gibt Auberlin Bernhart jährlich 40 Pfund Heller Zins und soll sie sein Lebtag genießen; ferner das Fischrecht in der Iller und der Au, die Pauli Vischer innehat (auf 3 Laibe verliehen; er gibt 8 1/2 Pfund Heller und 1 Gulden, sofern er nicht 1000 Wellen an das Grieß in Ulm fehlt und Weiden in Hans Ehingers Haus), Weisen der Schathitlin, die Au und Wiese der Kuntz Schmid, die Auen in Kreben, im Mittelgrieß, Bitterlins Dernow zu Reutti (Busenreutin) und jene Gestad (Holzrecht des Zollers), das Zollershaus nebst Garten, endlich den Fischgarten, Bühl, Gärten auf dem Berg, die Au jenseits der Brücke, dieses alles von Wernher zu Kirchberg erkauft, und was ihnen zu Kirchberg noch gehörte, teils Eigen, teils Lehen Eberharts von Kirchberg und Konrads Schouenkriste, um 1.300 Gulden. Bürgen: Konrad Karg der Ältere, Steffan von Asch, Hans Leow, Lutz Kraft der Jüngere, Hans Krafts Sohn
Ulrich Ehinger genannt Österreicher, Bürger zu Ulm, reversiert sich gegen König Maximilian wegen der bisher eigenen 3 Viertel des kleinen Zehnten zu Grimmelfingen außerhalb Etters und wegen des Drittels des lehenbaren großen Zehnten.
Ulrich Ehinger genannt Österreicher, Bürger zu Ulm, reversiert sich gegen Erzherzog Sigmund von Österreich, wegen des ihm verliehenen Drittels des Zehnten zu Grimmelfingen.
Ulrich Ehinger genannt Österreicher und Ulrich von Hasberg legen verschiedenen Streitigkeiten zwischen Diepolt von Hasberg und seiner Hausfrau einerseits und der Stadt Ulm andererseits bei. (Zinsablösung, Habe von Gefangenen, Appellation der Ulmer vor dem Kaiser, und Erlangung Heinrich Marschalks als Kommissar des Pfarrers Ulrich zu Riedheim, Eigenleute von Langenau (Naw). Die beiderseitigen Ansprüche werden für kraftlos erklärt.
Anna Kopperellin, Dr. Jörg Ehingers, genannt Österreicher, Witwe, verkauft die Hälfte des Schlosses und Dorfs Riedheim (Riethain) mit Burgstall, Kirchensatz, Widum, Gericht, welche die Elisabetha Rämin, Anthonis von Arguns Hausfrau, mit dessen und ihres Trägers Hans Endorffers, Anna Kopperellins Hausrat Dr. Jörg Ehingers, als Burgauer Lehen des Bischofs von Augsburg, verkaufte mit Zustimmung ihrer Träger Hans Ehinger von Pfaffenhofen, Bürgermeister, und Wilhelm Besserers, Altbürgermeister, an Appolonia Schädin, Lienhart Güntzburgers Witwe, und ihre Kinder, wie ihre Träger Jörg Strölin und Jörg Besserer, Bürger der Stadt Ulm.
Hans Ehinger, Sohn des verstorbenen Ulrich Ehinger, und Ulrich Ehinger, sein Sohn, verkaufen an die Stadt Ulm den Wildbann, der zum Neuen Haus gehört, dazu Brücke, Brückenzoll und Wasserzoll zu Kirchberg um 1.300 Gulden.
Eberhard Bloß, Stadtammann zu Ulm, urteilt in dem Streit zwischen Kloster Ochsenhausen, vertreten durch Jos Knus, Schulmeister zu Ochsenhausen, mit dem Fürsprech Hans Ehinger, genannt Rümelin, Bürgermeister, und Hans von Erenzheim mit seinem Fürsprech Heinrich Tuttenhaimer, Altenbürgermeister, wegen der Lehenschaft der Mühle zu Berchtenrot. Die Richter Hans Beßrer, Altenbürgermeister, Wilhelm Ehinger, Peter Umgelter, Ulrich Ehinger, genannt Österreicher, und Konrad Ott erkennen dem Hans von Erenzheim das bessere Recht zu, er muß aber beeiden, daß ihm die 10 Schilling Heller Weglösung aus der Mühle zu Berchtenrot von Rechts wegen zustehen. Der Schulmeister Hans von Erenzheim bittet um Aufschub bis auf den hl. Obristentag (6. Januar), was ihm gewährt wird. Besiegelt von Eberhard Bloß und den beiden Fürsprechern. Ulm, 1456, auf Aftermontag vor St. Katharinentag. Orig. Perg., 3 S. anhängend, davon 1 in Holzkapsel.
Kaiser Friedrich III. befiehlt dem Ludwig von der Reck (Recke), Freigrafen des freien Stuhls zu Bodelschwing und den Urteilsprechern daselbst, das Verfahren gegen die Stadt Ulm, besonders gegen Heinrich Kraft, Rümelin Ehinger, Ulrich Ehinger genannt Österreicher, Jakob Ehinger, Mang Kraft, Wilhelm Rot und Wilhelm Ehinger, das von Dietrich von dem Vittinghoff genannt Nortkirche eingeleitet ist, und in dem die Stadt Berufung an den Kaiser eingelegt hat, einzustellen.
Vidimus des Konrad von Kirchberg und Abts Ulrich von Wiblingen über die von Kaiser Friedrich III. an Ludwig von der Reck (Recke), Freigrafen des freien Stuhls zu Bodelschwing und die Urteilsprecher daselbst, wegen der Einstellung des Verfahrens gegen die Stadt Ulm, besonders gegen Heinrich Kraft, Rümelin Ehinger, Ulrich Ehinger genannt Österreicher, Jakob Ehinger, Mang Kraft, Wilhelm Rot und Wilhelm Ehinger, ausgestellten Urkunde.
Vidimus des Konrad von Kirchberg und Abts Ulrich von Wiblingen über den von Kaiser Friedrich III. an Erzbischof Dietrich von Köln als Herzog von Westfalen erlassenen Befehl wegen der Einstellung des Verfahrens gegen die Stadt Ulm, besonders gegen Heinrich Kraft, Rümelin Ehinger, Ulrich Ehinger genannt Österreicher, Jakob Ehinger, Mang Kraft, Wilhelm Rot und Wilhelm Ehinger.
Hans Ehinger, gennant Rümelin, Jakob und die anderen Ehinger Gevettern bitten den Vikar des Konstanzer Hofs, dem Blaubeurer Dekan zu verbieten, dass er Hans Schmid, dem Verseher der Kirche zu Grimmelfingen, eines Filials der Ulmer Pfarrkirche, das Erscheinen in seinem Kapiel vorschreibe.
Hans Ehinger genannt Österreicher, Bürger zu Ulm, Hans Lebtzelter, und die anderen Gläubiger des verstorbenen Heinrich Stäudlin zu Ulm bekennen dem Hans Schmidmaier zu Nürnberg, dass der Rest von Stäudlins Nachlass zu seiner Befriedigung dienen solle.
Hans Ehinger, Ulrich Ehingers Sohn, und sein Sohn Ulrich verkaufen der Stadt Ulm den Wildbann zu Neuhausen (Newenhuse) mit Angabe der Grenzen, wie er von Ulrich Ehinger ererbt worden samt Brücken, Brücken- und Wasserzoll zu Kirchberg, dem Fischacker, der Fischmad, den Viehzoll, die Brückenlaibe, welche mehrere Dörfer und Weiler leisten. Für vorgenannte Reichnisse gibt Auberlin Bernhart jährlich 40 Pfund Heller Zins und soll sie sein Lebtag genießen; ferner das Fischrecht in der Iller und der Au, die Pauli Vischer innehat (auf 3 Laibe verliehen; er gibt 8 1/2 Pfund Heller und 1 Gulden, sofern er nicht 1000 Wellen an das Grieß in Ulm fehlt und Weiden in Hans Ehingers Haus), Weisen der Schathitlin, die Au und Wiese der Kuntz Schmid, die Auen in Kreben, im Mittelgrieß, Bitterlins Dernow zu Reutti (Busenreutin) und jene Gestad (Holzrecht des Zollers), das Zollershaus nebst Garten, endlich den Fischgarten, Bühl, Gärten auf dem Berg, die Au jenseits der Brücke, dieses alles von Wernher zu Kirchberg erkauft, und was ihnen zu Kirchberg noch gehörte, teils Eigen, teils Lehen Eberharts von Kirchberg und Konrads Schouenkriste, um 1.300 Gulden. Bürgen: Konrad Karg der Ältere, Steffan von Asch, Hans Leow, Lutz Kraft der Jüngere, Hans Krafts Sohn
Ulrich Ehinger genannt Österreicher, Bürger zu Ulm, reversiert sich gegen König Maximilian wegen der bisher eigenen 3 Viertel des kleinen Zehnten zu Grimmelfingen außerhalb Etters und wegen des Drittels des lehenbaren großen Zehnten.
Ulrich Ehinger genannt Österreicher, Bürger zu Ulm, reversiert sich gegen Erzherzog Sigmund von Österreich, wegen des ihm verliehenen Drittels des Zehnten zu Grimmelfingen.
Ulrich Ehinger genannt Österreicher und Ulrich von Hasberg legen verschiedenen Streitigkeiten zwischen Diepolt von Hasberg und seiner Hausfrau einerseits und der Stadt Ulm andererseits bei. (Zinsablösung, Habe von Gefangenen, Appellation der Ulmer vor dem Kaiser, und Erlangung Heinrich Marschalks als Kommissar des Pfarrers Ulrich zu Riedheim, Eigenleute von Langenau (Naw). Die beiderseitigen Ansprüche werden für kraftlos erklärt.
Anna Kopperellin, Dr. Jörg Ehingers, genannt Österreicher, Witwe, verkauft die Hälfte des Schlosses und Dorfs Riedheim (Riethain) mit Burgstall, Kirchensatz, Widum, Gericht, welche die Elisabetha Rämin, Anthonis von Arguns Hausfrau, mit dessen und ihres Trägers Hans Endorffers, Anna Kopperellins Hausrat Dr. Jörg Ehingers, als Burgauer Lehen des Bischofs von Augsburg, verkaufte mit Zustimmung ihrer Träger Hans Ehinger von Pfaffenhofen, Bürgermeister, und Wilhelm Besserers, Altbürgermeister, an Appolonia Schädin, Lienhart Güntzburgers Witwe, und ihre Kinder, wie ihre Träger Jörg Strölin und Jörg Besserer, Bürger der Stadt Ulm.
Hans Ehinger, Sohn des verstorbenen Ulrich Ehinger, und Ulrich Ehinger, sein Sohn, verkaufen an die Stadt Ulm den Wildbann, der zum Neuen Haus gehört, dazu Brücke, Brückenzoll und Wasserzoll zu Kirchberg um 1.300 Gulden.