Urkunden
Heinrich der Jüngere, Herzog zu Braunschweig und Lüneburg, bittet Bürgermeister und Rat der Stadt Oldenburg für seinen Diener Hinrich Graßhorn um freies Geleit, weil dieser den Ol-denburger Gert Boch verletzte, aber in Notwehr handelte. Darüber sei auch der Graf von Oldenburg bereits verständigt, der in der Grafschaft sicheres Geleit gegeben habe.
- Reference number
-
Stadtarchiv Oldenburg, U II 303a
- Formal description
-
Beschreibstoff: Papier
- Further information
-
Ausfertigungsart: Ausfertigung, Unterschr. d. Ausst.
Ort: Wolfenbüttel
Siegel: Briefverschlußsg. unter Pap.
- Context
-
Urkunden (1533-1826)
- Holding
-
U II Urkunden (1533-1826)
Indexentry place
Wolfenbüttel
Date of creation
(15)62, Juli 18
- Other object pages
- Last update
-
01.03.2023, 7:49 AM CET
Other Objects (12)
Hinrich Grashorn bittet Bürgermeister und Rat der Stadt Oldenburg um freies Geleit, damit er seine Unschuld in einer Notwehrsache beweisen kann.
Franz, Herzog von Sachsen pp., ersucht Bürgermeister und Ratmannen der Stadt Oldenburg, Johann von Lynen innerhalb und außerhalb der Stadt sicheres Geleit zu gewähren.
Valentin Langenheim, Bürger zu Gotha, quittiert den Empfang eines Betrages von 573 Gulden von Bürgermeister und Rat der Stadt Oldenburg aus seiner Streitsache gegen Johann Schneider.
Hans Nienstedt aus Wildeshausen wendet sich an Bürgermeister und Rat der Stadt Oldenburg, daß ihm die Oldenburger Bürger Tabell von Oldenburg und Jungblott von Borrhalsten (?) das ihm zur Zeit der Besetzung der Stadt durch die Landsknechte Johann von Hallers weggenommene Geld erstatten sollen.
Graf Anton Günther von Oldenburg erteilt seinem Rat Anthon Hanfmann für eine Audienz beim Kurfürsten von Trier eine ausführliche Instruktion, um des Grafen Wünsche im Kurfürstenkollegium zu vertreten. (Kohl vermutet wg. des Weser-Zolls).
Die Ratsverwandten der Stadt Bremen und Drosten des Amtes Blumenthal urkunden gutachtlich für Johann Stadtlander aus dem Kirchspiel Neuenkirchen, ob er wegen seines in Oldenburg verstorbenen Vetters Ede Stadtlander zur Zahlung der Heergewette schuldig sei.
Hicke von Dornum wendet sich an Bürgermeister und Rat der Stadt Oldenburg, weil ihm der hiesige Bürger und Meister Hinrich Beldensnider noch einen Taler schuldet.
Henning Johannßen schwört für sich und den abwesenden Claus Petersen gegenüber den Bürgern der Stadt Oldenburg Urfehde.
Johann vom Vange und Edo Statländer bekennen, dem Bürger Hinrich Wulf und dem Kramer Zirsen(?) Nagel aus Bremen für verkaufte Kramwaren 50 Reichstaler zu schulden, die wg. ver-schiedener Gründe auf dem Rathaus deponiert wurden.
Der kaiserliche Notar Conrad Balthasar Lueccius bestätigt dem Bürgermeister und Rat der Stadt Oldenburg, vertreten durch den Syndikus Andreas Fritzius, daß er dem Bürgermeister und Rat der Stadt Bremen in einem vor dem Reichskammergericht in Speyer anhängigen Verfahren eine Urkunde zugestellt habe.
Der Bürger Johann Weßeling quittiert von Bürgermeister und Rat den Empfang von 59 alten Talern als Kaufpreis "tho behufs etlikes geschuttes".
Cordt von Oldenborch erinnert den Rat der Stadt an eine zuverlässige Antwort über seine Schäden im Bornhorster Moor, das schon sein seliger Vater ohne Nutzen zu eigen hatte.
Hinrich Grashorn bittet Bürgermeister und Rat der Stadt Oldenburg um freies Geleit, damit er seine Unschuld in einer Notwehrsache beweisen kann.
Franz, Herzog von Sachsen pp., ersucht Bürgermeister und Ratmannen der Stadt Oldenburg, Johann von Lynen innerhalb und außerhalb der Stadt sicheres Geleit zu gewähren.
Valentin Langenheim, Bürger zu Gotha, quittiert den Empfang eines Betrages von 573 Gulden von Bürgermeister und Rat der Stadt Oldenburg aus seiner Streitsache gegen Johann Schneider.
Hans Nienstedt aus Wildeshausen wendet sich an Bürgermeister und Rat der Stadt Oldenburg, daß ihm die Oldenburger Bürger Tabell von Oldenburg und Jungblott von Borrhalsten (?) das ihm zur Zeit der Besetzung der Stadt durch die Landsknechte Johann von Hallers weggenommene Geld erstatten sollen.
Graf Anton Günther von Oldenburg erteilt seinem Rat Anthon Hanfmann für eine Audienz beim Kurfürsten von Trier eine ausführliche Instruktion, um des Grafen Wünsche im Kurfürstenkollegium zu vertreten. (Kohl vermutet wg. des Weser-Zolls).
Die Ratsverwandten der Stadt Bremen und Drosten des Amtes Blumenthal urkunden gutachtlich für Johann Stadtlander aus dem Kirchspiel Neuenkirchen, ob er wegen seines in Oldenburg verstorbenen Vetters Ede Stadtlander zur Zahlung der Heergewette schuldig sei.
Hicke von Dornum wendet sich an Bürgermeister und Rat der Stadt Oldenburg, weil ihm der hiesige Bürger und Meister Hinrich Beldensnider noch einen Taler schuldet.
Henning Johannßen schwört für sich und den abwesenden Claus Petersen gegenüber den Bürgern der Stadt Oldenburg Urfehde.
Johann vom Vange und Edo Statländer bekennen, dem Bürger Hinrich Wulf und dem Kramer Zirsen(?) Nagel aus Bremen für verkaufte Kramwaren 50 Reichstaler zu schulden, die wg. ver-schiedener Gründe auf dem Rathaus deponiert wurden.
Der kaiserliche Notar Conrad Balthasar Lueccius bestätigt dem Bürgermeister und Rat der Stadt Oldenburg, vertreten durch den Syndikus Andreas Fritzius, daß er dem Bürgermeister und Rat der Stadt Bremen in einem vor dem Reichskammergericht in Speyer anhängigen Verfahren eine Urkunde zugestellt habe.
Der Bürger Johann Weßeling quittiert von Bürgermeister und Rat den Empfang von 59 alten Talern als Kaufpreis "tho behufs etlikes geschuttes".
Cordt von Oldenborch erinnert den Rat der Stadt an eine zuverlässige Antwort über seine Schäden im Bornhorster Moor, das schon sein seliger Vater ohne Nutzen zu eigen hatte.
Hinrich Grashorn bittet Bürgermeister und Rat der Stadt Oldenburg um freies Geleit, damit er seine Unschuld in einer Notwehrsache beweisen kann.
Franz, Herzog von Sachsen pp., ersucht Bürgermeister und Ratmannen der Stadt Oldenburg, Johann von Lynen innerhalb und außerhalb der Stadt sicheres Geleit zu gewähren.
Valentin Langenheim, Bürger zu Gotha, quittiert den Empfang eines Betrages von 573 Gulden von Bürgermeister und Rat der Stadt Oldenburg aus seiner Streitsache gegen Johann Schneider.
Hans Nienstedt aus Wildeshausen wendet sich an Bürgermeister und Rat der Stadt Oldenburg, daß ihm die Oldenburger Bürger Tabell von Oldenburg und Jungblott von Borrhalsten (?) das ihm zur Zeit der Besetzung der Stadt durch die Landsknechte Johann von Hallers weggenommene Geld erstatten sollen.
Graf Anton Günther von Oldenburg erteilt seinem Rat Anthon Hanfmann für eine Audienz beim Kurfürsten von Trier eine ausführliche Instruktion, um des Grafen Wünsche im Kurfürstenkollegium zu vertreten. (Kohl vermutet wg. des Weser-Zolls).
Die Ratsverwandten der Stadt Bremen und Drosten des Amtes Blumenthal urkunden gutachtlich für Johann Stadtlander aus dem Kirchspiel Neuenkirchen, ob er wegen seines in Oldenburg verstorbenen Vetters Ede Stadtlander zur Zahlung der Heergewette schuldig sei.
Hicke von Dornum wendet sich an Bürgermeister und Rat der Stadt Oldenburg, weil ihm der hiesige Bürger und Meister Hinrich Beldensnider noch einen Taler schuldet.
Henning Johannßen schwört für sich und den abwesenden Claus Petersen gegenüber den Bürgern der Stadt Oldenburg Urfehde.
Johann vom Vange und Edo Statländer bekennen, dem Bürger Hinrich Wulf und dem Kramer Zirsen(?) Nagel aus Bremen für verkaufte Kramwaren 50 Reichstaler zu schulden, die wg. ver-schiedener Gründe auf dem Rathaus deponiert wurden.
Der kaiserliche Notar Conrad Balthasar Lueccius bestätigt dem Bürgermeister und Rat der Stadt Oldenburg, vertreten durch den Syndikus Andreas Fritzius, daß er dem Bürgermeister und Rat der Stadt Bremen in einem vor dem Reichskammergericht in Speyer anhängigen Verfahren eine Urkunde zugestellt habe.
Der Bürger Johann Weßeling quittiert von Bürgermeister und Rat den Empfang von 59 alten Talern als Kaufpreis "tho behufs etlikes geschuttes".