Urkunden
Cordt von Oldenborch erinnert den Rat der Stadt an eine zuverlässige Antwort über seine Schäden im Bornhorster Moor, das schon sein seliger Vater ohne Nutzen zu eigen hatte.
- Archivaliensignatur
-
Stadtarchiv Oldenburg, U II 318
- Formalbeschreibung
-
Beschreibstoff: Papier
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausfertigungsart: Ausfertigung, Unterschr. d. Ausst.
Ort: Oldenburg
Siegel abgefallen
- Kontext
-
Urkunden (1533-1826)
- Bestand
-
U II Urkunden (1533-1826)
Indexbegriff Ort
Oldenburg
Laufzeit
1566, Mai 21
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
01.03.2023, 07:49 MEZ
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Der oldenburgische Rat und Kanzler Johann Philipp Bohn urkundet, daß Christoph Ludolf Steding am 7. Juni 1645 sein Haus in der Mühlenstraße an Gert und Sophie Kloppenburg verkauft habe, wie es Wilke Steding und Daniel Meyer durch Vorlage des Originalkaufbriefes nachgewiesen haben. (Folgt Wiederholung des Kaufvertrages von 1645).
Der Kanzler des Grafen Anton Günther von Oldenburg, Johann Bohn, urkundet, daß Metke Cramer, Witwe Johann Cramers, und ihr jetziger Ehemann Jacob Schmidt wegen schwerer Schulden ihr „Gerber-Häuslein“ am Stau für 80 Reichstaler an den Kahnführer Borries Hartken und dessen Ehefrau Heilke verkauft haben.
Ernst Bhere und sein Vater schwören vor Bürgermeister und Rat der Stadt Oldenburg Urfehde.
Herzog Ernst von Braunschweig pp. stimmt zu, daß sein Lehnsmann Graf Jobst von Hoya pp. außer den bereits aufgenommenen 15.000 Goldgulden weitere 9.300 Goldgulden und 15.000 Gulden Münze von Ubbe von Inn und Kniphausen auf Haus und Amt Hoya leiht. Der Herzog bürgt für den Todesfall des Schuldners, wenn Hoya an Braunschweig-Lüneburg fällt.
Valentin Langenheim, Bürger zu Gotha, quittiert den Empfang eines Betrages von 573 Gulden von Bürgermeister und Rat der Stadt Oldenburg aus seiner Streitsache gegen Johann Schneider.
Johann Jacob Eden, Bürger in Bremen, leistet eigenhändig eine selbstschuldnerische Rückbürgschaft über achtzehnhundert Reichstaler zu Gunsten von Johann und Hermann von dem Vangen, die sich ihrerseits für den Bremer Bürger Curd Poppe gegenüber dem oldenburgischen Drosten Otto Philipp von Rüdigheim für gekaufte Kühe verbürgt haben.
Hinrich Grashorn bittet Bürgermeister und Rat der Stadt Oldenburg um freies Geleit, damit er seine Unschuld in einer Notwehrsache beweisen kann.
Der Bürger Johann Weßeling quittiert von Bürgermeister und Rat den Empfang von 59 alten Talern als Kaufpreis "tho behufs etlikes geschuttes".
Bürgermeister und Rat der Stadt Oldenburg urkunden, daß Hinrich Dunne und seine Ehefrau von ihrem Hause an der Baumgartenstraße eine jeweils am 1. Mai fällige Rente von 7 1/2 Joachimstalern für 150 Joachimstaler verkaufen. Vorbehalten bleibt ein Rückkaufsrecht zum gleichen Preis und die Aufbietung nach Kistenpfandrecht.
Bürgermeister und Ratmannen der Stadt Oldenburg urkunden, daß Jacob Hinrich seinem Schwager Brun uth deme Glaernholte und dessen Ehefrau Katharine sein neben dem Gasthause gelegenes Haus und allen anderen Besitz innerhalb und außerhalb der Stadt nach Stadtrecht unbe-schränkt zu Eigentum übertragen hat.
Johann von Schagen und seine Ehefrau Anne urkunden, daß sie dem auf ihrem Eigentum in Aschhausen wirtschaftenden Dirick und seiner Ehefrau Gebke den jährlichen Zins vermindern.
Bürgermeister und Rat der Stadt Oldenburg urkunden eine letztwillige Verfügung der Bürgerin Gebbicke Störicke. Ihre Tochter Anna Störicke erbt den im Einzelnen spezifizierten beweglichen Nachlaß unter Vorbehalt der noch zu Lebzeiten stattfindenden Verpfändung.
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