Urkunden
Der kaiserliche Notar Conrad Balthasar Lueccius bestätigt dem Bürgermeister und Rat der Stadt Oldenburg, vertreten durch den Syndikus Andreas Fritzius, daß er dem Bürgermeister und Rat der Stadt Bremen in einem vor dem Reichskammergericht in Speyer anhängigen Verfahren eine Urkunde zugestellt habe.
- Archivaliensignatur
-
Stadtarchiv Oldenburg, U II 461
- Formalbeschreibung
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Beschreibstoff: Pergament
- Sonstige Erschließungsangaben
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Ausfertigungsart: Ausfertigung, Unterschr. d. Ausst.
Ort: Oldenburg
Siegel: Petsch.-Siegel
- Kontext
-
Urkunden (1533-1826)
- Bestand
-
U II Urkunden (1533-1826)
Indexbegriff Ort
Oldenburg
Laufzeit
1630, April 10
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
01.03.2023, 07:48 MEZ
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Valentin Langenheim, Bürger zu Gotha, quittiert den Empfang eines Betrages von 573 Gulden von Bürgermeister und Rat der Stadt Oldenburg aus seiner Streitsache gegen Johann Schneider.
Johann Jacob Eden, Bürger in Bremen, leistet eigenhändig eine selbstschuldnerische Rückbürgschaft über achtzehnhundert Reichstaler zu Gunsten von Johann und Hermann von dem Vangen, die sich ihrerseits für den Bremer Bürger Curd Poppe gegenüber dem oldenburgischen Drosten Otto Philipp von Rüdigheim für gekaufte Kühe verbürgt haben.
Kapitänleutnant Timann Stoote erteilt im Namen des Prinzen Wilhelm von Oranien und des Admirals Johann Albrecht Graf zu Solms pp. dem aus der Grafschaft Altenburg stammenden Gefreiten Albrecht Jansen ein Zeugnis für 3 Jahre untadeligen Militärdienst und bescheinigt, daß er damit "frei und ungehindert" passieren dürfe.
Der Kanzler des Grafen Anton Günther von Oldenburg, Johann Bohn, urkundet, daß Metke Cramer, Witwe Johann Cramers, und ihr jetziger Ehemann Jacob Schmidt wegen schwerer Schulden ihr „Gerber-Häuslein“ am Stau für 80 Reichstaler an den Kahnführer Borries Hartken und dessen Ehefrau Heilke verkauft haben.
Der oldenburgische Rat und Kanzler Johann Philipp Bohn urkundet, daß Christoph Ludolf Steding am 7. Juni 1645 sein Haus in der Mühlenstraße an Gert und Sophie Kloppenburg verkauft habe, wie es Wilke Steding und Daniel Meyer durch Vorlage des Originalkaufbriefes nachgewiesen haben. (Folgt Wiederholung des Kaufvertrages von 1645).
Ernst Bhere und sein Vater schwören vor Bürgermeister und Rat der Stadt Oldenburg Urfehde.
Moritz von Oldenburg verkauft an Bürgermeister und Rat der Stadt Oldenburg seinen an der Poggenburg zwischen den Grundstücken von Gerdt Beloesz Spicker und Nikolaus Vaget liegenden Kohlhof und quittiert den Empfang des Kaufpreises. Er bestätigt für sich und seine Frau lebenslängliche Freiheit von städt. Lasten.
Hinrich Grashorn bittet Bürgermeister und Rat der Stadt Oldenburg um freies Geleit, damit er seine Unschuld in einer Notwehrsache beweisen kann.
Der Richter des Grafen Anton (I.) von Oldenburg pp. Szybe Oyghen urkundet, daß auf Antrag des Klägers Michael Tunnebynder und seines Bevollmächtigten Gerdt Stender durch Eid von Hermen Dhune und Dyrick Knoepf bewiesen sei, daß der Kläger mit seiner verstorbenen Ehefrau Grete Wichmans rechtmäßig verheiratet war.
Johann von Afflen, Hauptmann der Stadt Braunschweig über ein Fähnlein deutscher Kriegsleute, erteilt dem bei ihm im Dienst gewesenen Johann thom Fange von Düffolt (Diepholz?) einen Reisepaß, mit dem er überall passieren können soll.
Der Drost Christian von Harling bittet den oldenburgischen Bürgermeister Johann Kannegießer, dem Riemenschneider Matthias vor der Haarenpforte beim Gerberhaus aus städtischen Grund noch 5 oder 6 Fuß Geländes anzuweisen.
Der Bürger Johann Weßeling quittiert von Bürgermeister und Rat den Empfang von 59 alten Talern als Kaufpreis "tho behufs etlikes geschuttes".
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