Urkunde
Graf Philipp von Waldeck, Sohn des Grafen Heinrich, belehnt Johan Spiegel zu behuf seines Bruders Mauritz sowie der Gebrüder bzw. Vettern Meinolf, Philipp und Jost mit dem halben Zehnt zu Lütgen Eder, mit drei Hufen Land und einer Wiese in der Feldmark zu Holtorp, in der Feldmark Borgentreich mit sieben Hufen zu Messenhausen. Siegel des Ausstellers anhängend
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen, U 202u, 241
- Bestand
-
U 202u Gesamtarchiv von Spiegel (Dep.) - Urkunden
- Kontext
-
Gesamtarchiv von Spiegel (Dep.) - Urkunden >> 1. Urkunden
Laufzeit
1546 Februar 23
Provenienz
Graf Felix von Spiegel-Desenberg bzw. Rechtsnachfolger
- Weitere Objektseiten
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
-
17.05.2024, 18:41 MESZ
Objekttyp
- Urkunde
Beteiligte
- Graf Felix von Spiegel-Desenberg bzw. Rechtsnachfolger
Entstanden
- 1546 Februar 23
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Graf Christian von Waldeck und sein Bruder Volrath belehnen Philipp Raban Spiegel zum Desenberg und dessen Vettern mit einem halben Zehnt zu Lütgen Eder mit drei Hufen Land in der Feldmark zu Holtrop bei Borgentreich, mit sieben Hufen Land zu Messenhausen, zwei Hufen Land zu Bühne und einer Hufe Land bei Dalheim, die jetzt der alte Keseberg bewirtschaftet. Siegel des Ausstellers ab
Graf Georg Friedrich von Waldeck belehnt Adam Eckbracht Spiegel zum Desenberg und dessen Brüder und Vettern mit einem halben Zehnt zu Lütgen Eder mit drei Hufen Land in der Feldmark zu Holtrop bei Borgentreich, mit sieben Hufen Land zu Messenhausen, zwei Hufen Land zu Bühne und einer Hufe Land bei Dalheim, die jetzt der alte Keseberg bewirtschaftet. Siegel des Ausstellers ab
Die Vettern Wulf, Konrad (Kanoniker zu Fritzlar), Johan und Jost (Sohn des verstorbenen Konrad) von Steinheim bekennen, von den Brüdern bzw. Vettern Cordt, Johan, Meinolf, Heinrich, Schöneberg, Philipp und Jost Spiegel zum Desenberg mit dem Gut zu Dalheim und allem Zubehör belehnt worden zu sein. Urkunde kanzelliert Siegel von Wulf und Johan von Steinheim (beschädigt) anhängend
Heinrich Spiegel zum Desenberg verkauft mit Zustimmung seiner Mutter Elisabeth und seines Bruders Bernd dem Liborius Wedeger, Bürger zu Warburg, und seiner Frau Elsebe für 120 Taler eine jährliche Rente von sechs Malter Korn aus dem halben Zehnt zu Holtorp. 100 Taler der Kaufsumme hatte bereits Heinrichs verstorbener Vater erhalten, um damit den halben Zehnten zu Holtorp zwischen Borgentreich und Borgholte auszulösen, weitere 20 Taler hat Heinrich für den Kauf eines Hauses für seine Mutter in Borgentreich verwendet. Urkunde kanzelliert Siegel des Ausstellers und seines Vetters Cordt Spiegel ab
Graf Johan von Hoya, Bischof von Münster, Administrator der Stifte Osnabrück und Paderborn, belehnt die Brüder Meinolf, Philipp und Jobst Spiegel mit Amt und Dorf Oeynhausen, mit drei Burglehen zu Borgholte, mit Gütern zu Fredenhausen, Titlixen und Natzungen, mit dem Schenkamte und mit 2 Burglehen zu Borgentreich und vier oder fünf Hufen Land bei Ober Natzungen. Siegel des Ausstellers anhängend
Meinolf, Philipp und Jost Spiegel zum Desenberg verkaufen dem Dietrich Nabercort, Bürger zu Warburg, und seiner Frau Anna für 150 Rheinische Gulden eine jährliche Rente von achteinhalb Goldgulden aus ihrer Hälfte des Kornzehnten zu Klein Eder (Luttingen Edere), dessen andere Hälfte ihrem Vetter Johan Spiegel gehört. Bei Zahlungsverzug können die Käufer auch die Lieferung von achteinhalb Malter Korn verlangen. Siegel Meinolfs anhängend, Siegel Philipps ab
Graf Philipp der Jüngere von Waldeck, Sohn des verstorbenen Grafen Johann, belehnt Schöneberg Spiegel zu Behuf seines Vetters Engelhard Spiegel mit einem Hof zu Aldorf, dem Zehnt zu Holzdorf und einem Hof daselbst mit vier Hufen Land, welche Lehen zuvor Raben von Calenberg innehatte, dazu ein Gut zu Nieder-Natzungen und ein Gut zu Barckhausen. Siegel des Ausstellers ab und lose beiliegend
Eheberedung zwischen Arnold von Siddessen und Walburga Spiegel zum Desenberg, Tochter des Philipp Spiegel zum Desenberg. Zeugen: Hermann von Zerssen, Schöneberg Spiegel zum Desenberg, Arnold von Rehne, Philpp Spiegel zum Desenberg, Meinolf und Jost Spiegel zum Desenberg,Wulf Borchardt von Calenberg, David Spiegel zu Peckelsheim Urkunden mittig eingeschnitten 7 von 9 Siegeln anhängend
Graf Franz von Waldeck, Sohn des verstorbenen Grafen Johann, belehnt Philipp Spiegel, Sohn des Simon Spiegel, sowie dessen Bruder Jost und Vettern Heinrich, Philipp und Raben mit einer jährliche Rente von 12 Gulden aus dem Dorf Ober- Westerfeld (Westerfellich), die den Vorfahren der Spiegel von den Eltern des Franz für 200 Rheinische Gulden verkauft worden war. Siegel des Ausstellers anhängend
Heinrich, postulierter Erzbischof zu Bremen, Administrator zu Osnabrück und Paderborn, belehnt die Gebrüder Meinolf, Philipp, Jobst und Heinrich Spiegel mit Amt und Dorf Oeynhausen, mit den drei Burglehen zu Borgholte Istorperedde, Tertlingen und Vorlingen, mit Gütern zu Fredenhausen, Titlixen und Natzungen, mit dem Schenkamte und 2 Burglehen zu Borgentreich und vier oder fünf Hufen Land bei Ober Natzungen sowie dem Hof zu Stede zwischen Paderborn und Alsen. Rest des Siegel des Ausstellers anhängend
Hermann Ludwig Spiegel zum Desenberg und seine Ehefrau Elisabeth Hedwig sowie Raban Schöneberg Spiegel zum Desenberg verkaufen dem Vetter Dietrich Spiegel zu Peckelsheim, Drost zu Lauenförde, für 1700 Taler den halben Zehnt beim Dorf Korbach gegen Rückkaufsrecht. Urkunde kanzelliert (Rückkauf von Dietrich quittiert) Siegel des Hermann Ludwig ab, Siegel des Raban Schöneberg in Holskapsel anhängend
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