Urkunden
Kaufbrief über Güter (im Bann von Breisach und Heiteren?) für das Kloster Marienau.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 21 Nr. 994
- Alt-/Vorsignatur
-
Conv. 052
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Siegelbeschreibung: Siegel erhalten
Druck: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins 5, 247
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 21 Vereinigte Breisgauer Archive (Vorderösterreich u. a.)
- Kontext
-
Vereinigte Breisgauer Archive (Vorderösterreich u. a.) >> Spezialia badischer Orte >> Breisach am Rhein, Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald
Laufzeit
1334 März 21
Provenienz
aus dem vorderösterreichischen Archiv
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
07.02.2024, 08:15 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- aus dem vorderösterreichischen Archiv
Entstanden
- 1334 März 21
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Clawes am Graben, Bürger zu Colmar, übergibt dem Kloster Marienau in Breisach, in dem seine Tochter Susanna Nonne ist, 6 Pfund Basler Münze jährlichen Zins von Gütern in Colmar.
Die Städte Freiburg, Breisach und Neuenburg im Breisgau vertragen sich mit dem Edelknecht Hanman von Weisweil, der in der Fehde der Städte mit dem Grafen Egen von Freiburg aufder Seite des Grafen gestanden hatte.
Bürgermeister und Rat der Stadt Breisach bestätigen, daß Walther zum Rine, Bürger in Breisach, dem Rudin Lugstinupfe, Bürger zu Breisach, 10 Viertel jährlichen Geldes halb in Roggen, halb in Gerste um 10 Mark Silber verkauft habe.
Ritter Heinrich von Grünenberg erklärt, daß er einen Brief vom Schultheißenamt zu Breisach, lautend auf 5.400 Gulden, und einen Brief über den Hof zu Kirchen nebst anderen bei Markgraf Rudolf von Hochberg deponiert habe.
Bürgermeister und Rat der Stadt Breisach bestätigen, daß die beiden Jungfrauen Elsa und Edellin die Zieglerin, Schwestern, ihr Haus zu Breisach auf dem Berg dem Breisacher Bürger Heinzin Virngsten gegen 2 Pfund und 6 Schilling jährlich als Erblehen übergeben haben.
Die Städte Freiburg, Breisach und Neuenburg im Breisgau vertragen sich mit den Brüdern Johann und Hesso von Üsenberg, die in der Fehde der Städte mit dem Grafen Egen von Freiburg auf der Seite des Grafen gestanden hatten.
Die Stadt Breisach verbindet sich mit Herzog Otto von Österreich und seinen Helfern gegen jedermann, namentlich gegen Herzog Ludwig von Bayern, seine Diener und Helfer, gegen Hummel von Lichtenberg und Graf Konrad von Freiburg, auf die Dauer des Krieges.
Das Hofgericht zu Ensisheim entscheidet, daß die Kapläne von Breisach das Recht haben zum Zugriff auf die Pfandgüter, eventuell alle Güter des Werner von Kuppenheim und seiner Ehefrau.
Meister und Rat zu Colmar stellen ein Vidimus der Urkunde vom 29. Mai 1514 aus, welche die Ernennung des kaiserlichen Rats Hieronimus Prunner zum Burgvogt von Breisach enthält.
Das Hofgericht in Ensisheim entscheidet, daß die Gemeinde Unterhergheim der Frühmesse zu Breisach für eine Gült von 12 1/2 Gulden jährlich als Bürgin für die von Hattstatt zu haften hat.
Die Vertreter der Städte Basel, Straßburg, Colmar, Hagenau und Schlettstadt bestimmen in dem Streit des Markgrafen Bernhard von Baden mit der Stadt Breisach die vier Räte des Pfalzgrafen Ludwig bei Rhein zu Schiedsrichtern.
Die Herren von Rappoltstein erhalten von Herzogin Johanna von Österreich den Kirchensatz von Breisach zu Lehen.
Clawes am Graben, Bürger zu Colmar, übergibt dem Kloster Marienau in Breisach, in dem seine Tochter Susanna Nonne ist, 6 Pfund Basler Münze jährlichen Zins von Gütern in Colmar.
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