Urkunden
Das Hofgericht zu Ensisheim entscheidet, daß die Kapläne von Breisach das Recht haben zum Zugriff auf die Pfandgüter, eventuell alle Güter des Werner von Kuppenheim und seiner Ehefrau.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 21 Nr. 997
- Alt-/Vorsignatur
-
Conv. 052
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Ensisheim
Siegelbeschreibung: Siegel abgefallen
Druck: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins 34, 76
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 21 Vereinigte Breisgauer Archive (Vorderösterreich u. a.)
- Kontext
-
Vereinigte Breisgauer Archive (Vorderösterreich u. a.) >> Spezialia badischer Orte >> Breisach am Rhein, Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald
Laufzeit
1500 August 18
Provenienz
Provenienz unbekannt
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
07.02.2024, 08:22 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Provenienz unbekannt
Entstanden
- 1500 August 18
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Das Hofgericht in Ensisheim entscheidet, daß die Gemeinde Unterhergheim der Frühmesse zu Breisach für eine Gült von 12 1/2 Gulden jährlich als Bürgin für die von Hattstatt zu haften hat.
Bürgermeister und Rat der Stadt Breisach bestätigen, daß Walther zum Rine, Bürger in Breisach, dem Rudin Lugstinupfe, Bürger zu Breisach, 10 Viertel jährlichen Geldes halb in Roggen, halb in Gerste um 10 Mark Silber verkauft habe.
Kaiser Maximilian ernennt den kaiserlichen Rat Hieronimus Prunner zum Burgvogt von Breisach auf fünf Jahre mit einem jährlichen Gehalt von 100 Gulden und ordnet ihn dem Landvogt für Oberelsaß in Ensisheim unter.
Graf Rudolf von Sulz, kaiserlicher Hofrichter zu Rottweil, urkundet, daß Konrad Efinger von Freiburg die Achterklärung von Hans Halbmeß, Scheidenmacher zu Breisach, und Bastian Reiche zu Kirchgarten erlangt hat.
Katharina von Burgund, Herzogin zu Österreich, übergibt die Herrschaft Badenweiler und die dazugehörende niedere Herrschaft, die ihr um 4.000 Gulden verpfändet war, dem Herzog Friedrich von Österreich.
Ritter Heinrich von Grünenberg erklärt, daß er einen Brief vom Schultheißenamt zu Breisach, lautend auf 5.400 Gulden, und einen Brief über den Hof zu Kirchen nebst anderen bei Markgraf Rudolf von Hochberg deponiert habe.
Hermann Horwer, Unterschultheiß von Breisach, entscheidet in einem Streit, welchen Hanman von Fessenheim für seinen Bruder, der Augustinerprior in Breisach ist, mit Kunz Symand, Bürger zu Breisach, wegen einer Abgabe von 3 Gulden von einem Hause führen.
Bürgermeister und Rat der Stadt Breisach urkunden, daß Adam Aichenlaub, Hofmeister, und Johann Berwein, Stadtschreiber zu Neuenburg, Papiere, darunter das Testament der Freifrau Margarethe von Staufen, Erbtruchsessin des Heiligen Römischen Reichs und Freiin zu Waldburg, zu Breisach deponiert haben.
Konrad und Wilhelm die Fegili von Wangen, Brüder, und Margarethe Fegilin, ihre Schwester und Gemahlin des Franz von Krotzingen vermachen verschiedene Gülten zu Breisach dem Kloster Günterstal, nachdem sie dieselben früher ihren Schwestern Verena und Anna in diesem Kloster vermacht hatten.
Meister und Rat zu Colmar stellen ein Vidimus der Urkunde vom 29. Mai 1514 aus, welche die Ernennung des kaiserlichen Rats Hieronimus Prunner zum Burgvogt von Breisach enthält.
Bürgermeister und Rat der Stadt Breisach bestätigen, daß die beiden Jungfrauen Elsa und Edellin die Zieglerin, Schwestern, ihr Haus zu Breisach auf dem Berg dem Breisacher Bürger Heinzin Virngsten gegen 2 Pfund und 6 Schilling jährlich als Erblehen übergeben haben.
Die Stadt Altbreisach verkauft den breisgauischen Landständen zwei, ungefähr 1/2 Jauchart große, zu dem Arbeitshaus gehörige Almendplätze um 80 Gulden.
Das Hofgericht in Ensisheim entscheidet, daß die Gemeinde Unterhergheim der Frühmesse zu Breisach für eine Gült von 12 1/2 Gulden jährlich als Bürgin für die von Hattstatt zu haften hat.
Bürgermeister und Rat der Stadt Breisach bestätigen, daß Walther zum Rine, Bürger in Breisach, dem Rudin Lugstinupfe, Bürger zu Breisach, 10 Viertel jährlichen Geldes halb in Roggen, halb in Gerste um 10 Mark Silber verkauft habe.
Kaiser Maximilian ernennt den kaiserlichen Rat Hieronimus Prunner zum Burgvogt von Breisach auf fünf Jahre mit einem jährlichen Gehalt von 100 Gulden und ordnet ihn dem Landvogt für Oberelsaß in Ensisheim unter.
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