Sachakte
Ordnung, nach welchen Bußsätzen in den Oberforsten Romrod, Battenberg und Eichelsachsen die Forst- und Jagdfrevel gestraft werden sollen. Gedruckt in der fürstlichen Hof- und Kanzlei-Druckerei J[ohann] J[akob] Will, Darmstadt (Ausfertigung drei Mal vorhanden)
- Archivaliensignatur
-
Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, E 3 A, 42/20
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Vermerke: Deskriptoren: Will, Johann Jakob
Vermerke: Deskriptoren: Romrod
Vermerke: Deskriptoren: Battenberg (Eder)
Vermerke: Deskriptoren: Eichelsachsen
Vermerke: Deskriptoren: Darmstadt:Buchdrucker
- Kontext
-
Gesetzgebung und Verordnungswesen: Verordnungen der Landgrafschaft und des Großherzogtums Hessen[-Darmstadt] >> U Forstwirtschaft, Jagd und Fischerei >> U.3 Forst- und Jagdvergehen, Forstgericht
- Bestand
-
E 3 A Gesetzgebung und Verordnungswesen: Verordnungen der Landgrafschaft und des Großherzogtums Hessen[-Darmstadt]
Laufzeit
Darmstadt, 1777 August 13
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.
- Letzte Aktualisierung
-
06.03.2023, 10:29 MEZ
Objekttyp
- Sachakte
Entstanden
- Darmstadt, 1777 August 13
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Ordnung, nach welchen Bußsätzen in den Oberforsten Romrod, Battenberg und Eichelsachsen die Forst-, Jagd- und Fischereifrevel gestraft werden sollen
Hinweis: Die Strafordnungen über den Forst- und Jagdfrevel der Oberforste Romrod, Battenberg und Eichelsachsen werden mit diesem Schreiben an die fürstlichen Forstverwaltungen übersandt
Verordnung zur Bestrafung des Forst-, Jagd- und Fischereifrevels in den Forsten zu Romrod, Battenberg und Eichelsachsen
Verordnung: Die abgeänderte Verordnung über Forst- und Jagdfrevel in den Oberforsten Romrod, Battenberg und Eichelsachsen vom 20. September 1777 wird hiermit bekannt gemacht und ist unbedingt anzuwenden
![Verordnung betreffend das Verhalten der Forstdiener bei Verfolgung von Forstfrevlern mit geladenem Gewehr, hier Untersuchung der Verwundung des Jakob Weihrich und Martin Kaps durch einen Schuss im [Groß-]Umstädter Wald (Ausfertigung drei Mal vorhanden)](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/36b4277a-05b7-4bd5-bc3d-7f517168b041/full/!306,450/0/default.jpg)
Verordnung betreffend das Verhalten der Forstdiener bei Verfolgung von Forstfrevlern mit geladenem Gewehr, hier Untersuchung der Verwundung des Jakob Weihrich und Martin Kaps durch einen Schuss im [Groß-]Umstädter Wald (Ausfertigung drei Mal vorhanden)
Verfügung: Die Beitreibung der Forststrafen aus den Waldungen der Oberförsterei Eichelsachsen und Grebenhain hat nicht mehr durch das Rentamt Schotten, sondern durch das Rentamt Nidda zu erfolgen
Verordnung betreffend die Beitreibung der Forststrafen und der übrigen davon abhängenden Einnahmen bei den Rentämtern Homberg und Grünberg, insbesondere beim Forstamt Burg-Gemünden
Verordnung: Die Bitte des Forstschützen Schlag II zu Baumgarten um Belasssung bereits bezogener Strafanteile bei Strafminderung wird abschlägig beschieden (Überweisungsvermerk vom 9. September 1847 vorhanden)
Verordnung betreffend die Beitreibung der Forststrafen bei dem Rentamt Grünberg, hier im besonderen beim Forstamt Burg-Gemünden
Verordnung: Das Kienholzmachen hat in den hiesigen Waldungen sehr überhand genommen, vor allen Dingen deshalb, weil die Frevler dasselbe in großen Mengen nach Frankfurt und Oppenheim verkaufen. Der Verkauf von Kienholz ins Ausland wird verboten und unter Strafe gestellt
Notiz: Die dem Jäger Diehl zu Laubach zugesprochene Diät in Höhe von 30 Kreuzern entspricht den Vorschriften, da er in diesem Falle nur als Denunziant aufgetreten ist
Ordnung nach welchen Bußsätzen in den Oberforsten Romrod, Battenberg und Eichelsachsen die Forst- und Jagdfrevel gestraft werden sollen. Gedruckt in der fürstlichen Hof- und Regierungs-Buch-Druckerei Johann Jakob Will, Darmstadt (Ausfertigung liegt zwei Mal vor)
Ordnung, nach welchen Bußsätzen in den Oberforsten Romrod, Battenberg und Eichelsachsen die Forst-, Jagd- und Fischereifrevel gestraft werden sollen
Hinweis: Die Strafordnungen über den Forst- und Jagdfrevel der Oberforste Romrod, Battenberg und Eichelsachsen werden mit diesem Schreiben an die fürstlichen Forstverwaltungen übersandt
Verordnung zur Bestrafung des Forst-, Jagd- und Fischereifrevels in den Forsten zu Romrod, Battenberg und Eichelsachsen
Verordnung: Die abgeänderte Verordnung über Forst- und Jagdfrevel in den Oberforsten Romrod, Battenberg und Eichelsachsen vom 20. September 1777 wird hiermit bekannt gemacht und ist unbedingt anzuwenden
Verordnung betreffend das Verhalten der Forstdiener bei Verfolgung von Forstfrevlern mit geladenem Gewehr, hier Untersuchung der Verwundung des Jakob Weihrich und Martin Kaps durch einen Schuss im [Groß-]Umstädter Wald (Ausfertigung drei Mal vorhanden)
Verfügung: Die Beitreibung der Forststrafen aus den Waldungen der Oberförsterei Eichelsachsen und Grebenhain hat nicht mehr durch das Rentamt Schotten, sondern durch das Rentamt Nidda zu erfolgen
Verordnung betreffend die Beitreibung der Forststrafen und der übrigen davon abhängenden Einnahmen bei den Rentämtern Homberg und Grünberg, insbesondere beim Forstamt Burg-Gemünden
Verordnung: Die Bitte des Forstschützen Schlag II zu Baumgarten um Belasssung bereits bezogener Strafanteile bei Strafminderung wird abschlägig beschieden (Überweisungsvermerk vom 9. September 1847 vorhanden)
Verordnung betreffend die Beitreibung der Forststrafen bei dem Rentamt Grünberg, hier im besonderen beim Forstamt Burg-Gemünden
Verordnung: Das Kienholzmachen hat in den hiesigen Waldungen sehr überhand genommen, vor allen Dingen deshalb, weil die Frevler dasselbe in großen Mengen nach Frankfurt und Oppenheim verkaufen. Der Verkauf von Kienholz ins Ausland wird verboten und unter Strafe gestellt
Notiz: Die dem Jäger Diehl zu Laubach zugesprochene Diät in Höhe von 30 Kreuzern entspricht den Vorschriften, da er in diesem Falle nur als Denunziant aufgetreten ist
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Hinweis: Die Strafordnungen über den Forst- und Jagdfrevel der Oberforste Romrod, Battenberg und Eichelsachsen werden mit diesem Schreiben an die fürstlichen Forstverwaltungen übersandt
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Verfügung: Die Beitreibung der Forststrafen aus den Waldungen der Oberförsterei Eichelsachsen und Grebenhain hat nicht mehr durch das Rentamt Schotten, sondern durch das Rentamt Nidda zu erfolgen
Verordnung betreffend die Beitreibung der Forststrafen und der übrigen davon abhängenden Einnahmen bei den Rentämtern Homberg und Grünberg, insbesondere beim Forstamt Burg-Gemünden
Verordnung: Die Bitte des Forstschützen Schlag II zu Baumgarten um Belasssung bereits bezogener Strafanteile bei Strafminderung wird abschlägig beschieden (Überweisungsvermerk vom 9. September 1847 vorhanden)
Verordnung betreffend die Beitreibung der Forststrafen bei dem Rentamt Grünberg, hier im besonderen beim Forstamt Burg-Gemünden
Verordnung: Das Kienholzmachen hat in den hiesigen Waldungen sehr überhand genommen, vor allen Dingen deshalb, weil die Frevler dasselbe in großen Mengen nach Frankfurt und Oppenheim verkaufen. Der Verkauf von Kienholz ins Ausland wird verboten und unter Strafe gestellt