Mehrheitsentscheidungen und Flexibilisierung in der GASP : ein kritischer Blick auf Instrumente für eine effektivere EU-Außen- und Sicherheitspolitik

Zusammenfassung: Die Einführung von Mehrheitsentscheidungen in der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) ist kein neues Thema. Aufgrund wachsender internationaler Herausforderungen an die EU nimmt die Diskussion jedoch wieder Fahrt auf. Befürworter plädieren dafür, das Einstimmigkeitsprinzip abzuschaffen, um die GASP effektiver zu machen. Allerdings sind die rechtlichen Möglichkeiten dafür ohne Vertragsänderung begrenzt. Mehrheitsentscheidungen in der GASP sind zudem dann problematisch, wenn sie die Legitimität der EU nach innen und ihre Glaubwürdigkeit nach außen schwächen. Hier böte sich ein doppelter Ansatz an: Mittelfristig ließe sich die EU-Außen- und Sicherheitspolitik durch Flexibilisierung stärken. Langfristig könnte die Entwicklung einer gemeinsamen strategischen Kultur durch den Aufbau europäischer Analysefähigkeiten unterstützt werden

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
1 Online-Ressource (8 Seiten)
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Gesehen am 19.09.2019

Erschienen in
SWP-Aktuell / Stiftung Wissenschaft und Politik ; Nr. 31
SWP-aktuell ; Nr. 31

Klassifikation
Politik
Schlagwort
Europäische Union
Europäische Union
Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik
Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik
Mehrheitsentscheidung
Recht
Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik
Entscheidungsverfahren
Internationale Organisation
Mehrheitsprinzip
Flexibilität
Einflussgröße
Recht
Politische Kooperation
Konditionalität
Legitimität
Legitimation
Glaubwürdigkeit
Deutschland

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Berlin
(wer)
SWP
(wann)
Mai 2018
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen

URN
urn:nbn:de:101:1-2024020910354207402544
Rechteinformation
Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:48 MEZ

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Entstanden

  • Mai 2018

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