Die GSVP vor der Erosion? : Die Notwendigkeit einer Wiedereinbindung Frankreichs und Großbritanniens
Zusammenfassung: Trotz der Reformen des Lissabonner Vertrags ist es der EU und ihren Mitgliedstaaten bisher nicht gelungen, gemeinsam auf die Umbrüche in ihrer südlichen Nachbarschaft und die damit verbundenen Herausforderungen zu reagieren. Im Gegenteil: In ihren Reaktionen auf den Libyenkonflikt haben die Mitgliedstaaten die EU übergangen, öffentlich gegensätzliche Positionen vertreten, damit die Hohe Vertreterin Ashton brüskiert und die EU in eine weitere Krise gestürzt. Um die Sicherheits- und Verteidigungspolitik der Union vor der Erosion zu bewahren, sind entschiedene politische Initiativen gefordert. Eine zentrale Rolle wird dabei das Zusammenwirken Deutschlands, Frankreichs und Großbritanniens spielen. Paris und London werden einer Stärkung des EU-Rahmens jedoch nur dann zustimmen, wenn die Verantwortlichen in Berlin bereit sind, substantiell zur militärischen Komponente der GSVP beizutragen
- Standort
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Umfang
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Online-Ressource, 4 S.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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SWP-aktuell ; 25/2011
- Klassifikation
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Politik
- Schlagwort
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Europäische Union
Sicherheitspolitik
Staatensystem
Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik
Internationale Organisation
Politik
Interessenkonflikt
Gruppenbildung
Nationales Interesse
Regionalkonflikt
Militärische Intervention
Großbritannien
Frankreich
Libyen
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wo)
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Berlin
- (wer)
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Stiftung Wissenschaft und Politik
- (wann)
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05.2011
- Urheber
- Beteiligte Personen und Organisationen
- URN
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urn:nbn:de:101:1-2024020612271043980493
- Rechteinformation
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Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Letzte Aktualisierung
-
25.03.2025, 13:49 MEZ
Datenpartner
Deutsche Nationalbibliothek. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Beteiligte
- Ondarza, Nicolai von
- Kempin, Ronja
- Stiftung Wissenschaft und Politik
Entstanden
- 05.2011