Urkunden
Die Truchsessen Eberhard und Otto von Waldburg vertauschen die Kirche und den halben Kirchensatz zu Oberzell an das Kloster gegen Zehnten und Zinsen an genannten Orten und 40 Pfund Pfennig.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 523 U 3396
- Alt-/Vorsignatur
-
B 523 Bü 306
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Siegler: Die Aussteller
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 2 anh. Siegel in Leder eingenäht
- Kontext
-
Weißenau, Prämonstratenserkloster, Teil 1: Urkunden >> Urkunden >> 14. Jahrhundert
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 523 I Weißenau, Prämonstratenserkloster, Teil 1: Urkunden
Indexbegriff Person
Waldburg, Eberhard von; Erbtruchsess, Ritter
Waldburg, Otto von; Truchsess
Waldburg, Otto von; Truchsess
Indexbegriff Ort
Oberzell : Taldorf, Ravensburg RV
Weißenau : Eschach, Ravensburg RV; Kloster, Besitzungen
Weißenau : Eschach, Ravensburg RV; Kloster, Güter
Weißenau : Eschach, Ravensburg RV; Kloster, Rechte
Weißenau : Eschach, Ravensburg RV; Kloster, Zehnt
Weißenau : Eschach, Ravensburg RV; Kloster, Zinssachen
Weißenau : Eschach, Ravensburg RV; Kloster, Besitzungen
Weißenau : Eschach, Ravensburg RV; Kloster, Güter
Weißenau : Eschach, Ravensburg RV; Kloster, Rechte
Weißenau : Eschach, Ravensburg RV; Kloster, Zehnt
Weißenau : Eschach, Ravensburg RV; Kloster, Zinssachen
Laufzeit
1343 Juli 4 (St. Ulrich)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1343 Juli 4 (St. Ulrich)
Ähnliche Objekte (12)
Johann Truchsess von Waldburg verkauft die Hälfte des Dorfes Oberzell (Celle) bei Weißenau und weitere genannte Güter sowie die Fischenz in der Schussen bei Oberzell (Celle), den Kirchensatz der dortigen Kirche und das Vogtrecht über dieselbe, beides zur Hälfte, dem Kloster für 193 Mark Silber und 2 Schillinge.
Bischof Nikolaus von Konstanz und das Kapitel inkorporieren die Kirche in Oberzell (Celle), deren Patronat zur Hälfte den Truchsessen Eberhard und Otto von Waldburg zusteht, auf deren Bitte hin dem Kloster mit der Auflage der Bestellung eines ständigen Vikars, dessen Präsentation dem Bischof zustehen soll.
Schiedsspruch in einer Streitsache der Gemeinden Metzisweiler und Zell wegen Trieb und Tratt
Bischof Nikolaus von Konstanz und das Kapitel inkorporieren die Kirche in Oberzell (Celle), deren Patronat zur Hälfte den Truchsessen Eberhard und Otto von Waldburg zusteht, auf deren Bitte hin dem Kloster mit der Auflage der Bestellung eines ständigen Vikars, dessen Präsentation dem Bischof zustehen soll.
Die Brüder Michael und Merk von Ems verzichten dem Kloster gegenüber für 2 Stuten und 30 Gulden auf den ihnen bisher vom Kloster (früher dem Heiliggeistspital in Ravensburg) entrichteten Jahreszins von 3 Pfund Pfeffer aus den Zehnten zu Kemmerlang, Fildenmoos, Bottenreute und zu Furt und aus dem Weinzehnten zu Sunnenwiger.
Graf Hartmann von Grüningen bittet den Bischof Eberhard von Konstanz, seine Schenkung des Patronatrechtes und der Vogtei in Eschach samt Leuten und allen andern Zugehörden an das Kloster Weißenau zu bestätigen.
Vertrag der Stadt Ravensburg mit dem Kloster ( Abt Johannes V.) wegen der Versteuerung des von diesem beim Kästlinstor erbauten Hauses und der Verzollung des vom Kloster in die Stadt gelieferten Korns und Weines
Die Stadt Ravensburg erhält von Abt Gerung und dem Kloster einen Hof zu der Mußgarthub und ein Feld genannt Kogenland im Tausch gegen eine Jahresgült von 6 Scheffel Vesen und 1/4 Vesen und 6 Scheffel Haber und 10 Schilling aus Gütern zu Torkenweiler und einem Gut zu Fildenmoos, das dem Spital gehört.
Vertrag zwischen der Stadt Ravensburg und dem Kloster, welches die der Stadt zustehenden Dienste und die Hundlege auf den vom Kloster erworbenen Gütern zu Taldorf mit einem Ewigzins von 4 Scheffel Vesen ablöst.
Appellationsakten des kaiserlichen Kammergerichts in Sachen zwischen Wilhelm Truchsess von Waldburg und Jakob von Rappenstein genannt Möttelin wegen Erb- und Eigentumsrechten an Gütern zu Bettenweiler, mit Urteil vom 26. Oktober 1537
Das Stift zu Markdorf und die Kirchenpfleger zu Wernsreute belehnen den Klaus Geng, Bürger zu Ravensburg, mit einer Wasserleitung zu seinem Weiher bei Wernsreute gegen einen Jahreszins von 3 Schilling Pfennig und Verpfändung eines an das Kloster Weißenau zu entrichtenden Zinses.
Abt Michael II. verkauft dem Leibeigenen Ulrich Nachbaur von Oberhofen ein Grundstück im Neuberg bei Weingartshof für 11 Gulden, unter der Bedingung der Ablieferung des Zehnten und des Bauweins sowie des Vorkaufs nach Marklehenrecht
Johann Truchsess von Waldburg verkauft die Hälfte des Dorfes Oberzell (Celle) bei Weißenau und weitere genannte Güter sowie die Fischenz in der Schussen bei Oberzell (Celle), den Kirchensatz der dortigen Kirche und das Vogtrecht über dieselbe, beides zur Hälfte, dem Kloster für 193 Mark Silber und 2 Schillinge.
Bischof Nikolaus von Konstanz und das Kapitel inkorporieren die Kirche in Oberzell (Celle), deren Patronat zur Hälfte den Truchsessen Eberhard und Otto von Waldburg zusteht, auf deren Bitte hin dem Kloster mit der Auflage der Bestellung eines ständigen Vikars, dessen Präsentation dem Bischof zustehen soll.
Schiedsspruch in einer Streitsache der Gemeinden Metzisweiler und Zell wegen Trieb und Tratt
Bischof Nikolaus von Konstanz und das Kapitel inkorporieren die Kirche in Oberzell (Celle), deren Patronat zur Hälfte den Truchsessen Eberhard und Otto von Waldburg zusteht, auf deren Bitte hin dem Kloster mit der Auflage der Bestellung eines ständigen Vikars, dessen Präsentation dem Bischof zustehen soll.
Die Brüder Michael und Merk von Ems verzichten dem Kloster gegenüber für 2 Stuten und 30 Gulden auf den ihnen bisher vom Kloster (früher dem Heiliggeistspital in Ravensburg) entrichteten Jahreszins von 3 Pfund Pfeffer aus den Zehnten zu Kemmerlang, Fildenmoos, Bottenreute und zu Furt und aus dem Weinzehnten zu Sunnenwiger.
Graf Hartmann von Grüningen bittet den Bischof Eberhard von Konstanz, seine Schenkung des Patronatrechtes und der Vogtei in Eschach samt Leuten und allen andern Zugehörden an das Kloster Weißenau zu bestätigen.
Vertrag der Stadt Ravensburg mit dem Kloster ( Abt Johannes V.) wegen der Versteuerung des von diesem beim Kästlinstor erbauten Hauses und der Verzollung des vom Kloster in die Stadt gelieferten Korns und Weines
Die Stadt Ravensburg erhält von Abt Gerung und dem Kloster einen Hof zu der Mußgarthub und ein Feld genannt Kogenland im Tausch gegen eine Jahresgült von 6 Scheffel Vesen und 1/4 Vesen und 6 Scheffel Haber und 10 Schilling aus Gütern zu Torkenweiler und einem Gut zu Fildenmoos, das dem Spital gehört.
Vertrag zwischen der Stadt Ravensburg und dem Kloster, welches die der Stadt zustehenden Dienste und die Hundlege auf den vom Kloster erworbenen Gütern zu Taldorf mit einem Ewigzins von 4 Scheffel Vesen ablöst.
Appellationsakten des kaiserlichen Kammergerichts in Sachen zwischen Wilhelm Truchsess von Waldburg und Jakob von Rappenstein genannt Möttelin wegen Erb- und Eigentumsrechten an Gütern zu Bettenweiler, mit Urteil vom 26. Oktober 1537
Das Stift zu Markdorf und die Kirchenpfleger zu Wernsreute belehnen den Klaus Geng, Bürger zu Ravensburg, mit einer Wasserleitung zu seinem Weiher bei Wernsreute gegen einen Jahreszins von 3 Schilling Pfennig und Verpfändung eines an das Kloster Weißenau zu entrichtenden Zinses.
Abt Michael II. verkauft dem Leibeigenen Ulrich Nachbaur von Oberhofen ein Grundstück im Neuberg bei Weingartshof für 11 Gulden, unter der Bedingung der Ablieferung des Zehnten und des Bauweins sowie des Vorkaufs nach Marklehenrecht
Johann Truchsess von Waldburg verkauft die Hälfte des Dorfes Oberzell (Celle) bei Weißenau und weitere genannte Güter sowie die Fischenz in der Schussen bei Oberzell (Celle), den Kirchensatz der dortigen Kirche und das Vogtrecht über dieselbe, beides zur Hälfte, dem Kloster für 193 Mark Silber und 2 Schillinge.
Bischof Nikolaus von Konstanz und das Kapitel inkorporieren die Kirche in Oberzell (Celle), deren Patronat zur Hälfte den Truchsessen Eberhard und Otto von Waldburg zusteht, auf deren Bitte hin dem Kloster mit der Auflage der Bestellung eines ständigen Vikars, dessen Präsentation dem Bischof zustehen soll.
Schiedsspruch in einer Streitsache der Gemeinden Metzisweiler und Zell wegen Trieb und Tratt
Bischof Nikolaus von Konstanz und das Kapitel inkorporieren die Kirche in Oberzell (Celle), deren Patronat zur Hälfte den Truchsessen Eberhard und Otto von Waldburg zusteht, auf deren Bitte hin dem Kloster mit der Auflage der Bestellung eines ständigen Vikars, dessen Präsentation dem Bischof zustehen soll.
Die Brüder Michael und Merk von Ems verzichten dem Kloster gegenüber für 2 Stuten und 30 Gulden auf den ihnen bisher vom Kloster (früher dem Heiliggeistspital in Ravensburg) entrichteten Jahreszins von 3 Pfund Pfeffer aus den Zehnten zu Kemmerlang, Fildenmoos, Bottenreute und zu Furt und aus dem Weinzehnten zu Sunnenwiger.
Graf Hartmann von Grüningen bittet den Bischof Eberhard von Konstanz, seine Schenkung des Patronatrechtes und der Vogtei in Eschach samt Leuten und allen andern Zugehörden an das Kloster Weißenau zu bestätigen.
Vertrag der Stadt Ravensburg mit dem Kloster ( Abt Johannes V.) wegen der Versteuerung des von diesem beim Kästlinstor erbauten Hauses und der Verzollung des vom Kloster in die Stadt gelieferten Korns und Weines
Die Stadt Ravensburg erhält von Abt Gerung und dem Kloster einen Hof zu der Mußgarthub und ein Feld genannt Kogenland im Tausch gegen eine Jahresgült von 6 Scheffel Vesen und 1/4 Vesen und 6 Scheffel Haber und 10 Schilling aus Gütern zu Torkenweiler und einem Gut zu Fildenmoos, das dem Spital gehört.
Vertrag zwischen der Stadt Ravensburg und dem Kloster, welches die der Stadt zustehenden Dienste und die Hundlege auf den vom Kloster erworbenen Gütern zu Taldorf mit einem Ewigzins von 4 Scheffel Vesen ablöst.
Appellationsakten des kaiserlichen Kammergerichts in Sachen zwischen Wilhelm Truchsess von Waldburg und Jakob von Rappenstein genannt Möttelin wegen Erb- und Eigentumsrechten an Gütern zu Bettenweiler, mit Urteil vom 26. Oktober 1537
Das Stift zu Markdorf und die Kirchenpfleger zu Wernsreute belehnen den Klaus Geng, Bürger zu Ravensburg, mit einer Wasserleitung zu seinem Weiher bei Wernsreute gegen einen Jahreszins von 3 Schilling Pfennig und Verpfändung eines an das Kloster Weißenau zu entrichtenden Zinses.