Urkunden
Privilegium Kaiser Friedrichs für die Markgrafen Christoph und Albrecht von Baden betreffend die Exemtion vom Rottweiler Hofgericht.
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 203 Bü 1, 22
- Further information
-
Ausstellungsort: Frankfurt am Main
Vermerke: beglaubigte Abschrift
- title of record
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Kaiser- und Königliche Privilegien und Mandate für Rottweil, Teil 1
- Context
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Rottweil, Reichsstadt >> 2. Akten >> 2.1 Beziehungen zu Kaiser und Papst >> Kaiser- und Königliche Privilegien und Mandate für Rottweil, Teil 1
- Holding
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 203 Rottweil, Reichsstadt
Indexentry person
Baden, Albrecht; Markgraf, 1456-1488
Baden, Christoph I.; Markgraf, 1453-1527
Friedrich III.; Kaiser, 1415-1493
Baden, Christoph I.; Markgraf, 1453-1527
Friedrich III.; Kaiser, 1415-1493
Indexentry place
Rottweil RW; Hofgericht
Date of creation
1475 Oktober 24 (Dienstag vor Sankt Simon und Judastag)
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:53 PM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1475 Oktober 24 (Dienstag vor Sankt Simon und Judastag)
Other Objects (12)
Verordnung Kaiser Friedrichs betreffend das beim Hofgericht einzuhaltende Verfahren beim Zeugenbeweis und gegen Ächter.
Kaiser Ferdinand II. bestätigt Hans Friedrich Thumb von Neuburg einen Schutz- und Schirmbrief Kaiser Ferdinands I. de dato 1. April 1539 für Konrad Thumb von Neuburg, womit derselbe insbesondere gegen das Rottweiler Hofgericht und andere Gerichte gefreit wurde.
Kaiser Ferdinand II. bestätigt den Brüdern Philipp, Hans Hector, Günther Ferdinand und Heinrich Wilhelm von Freiberg ein Privileg Karls V. für Eberhard und Wernher Völkher von Freiberg de dato 20. August 1530 betreffend die Freiheit von den Hofgericht zu Rottweil und anderen fremden Gerichten.
Kaiser Friedrich befiehlt Peter von Hagenbach, Landvogt des Herzogs Karl von Burgund, von seinem rechtswidrigen Vorgehen gegen das Hofgericht Rottweil abzugehen und dessen Boten sicher und unbeleidigt wandeln zu lassen.
Kaiser Friedrich konfirmiert dem Grafen Ulrich von Württemberg und seien Erben alle von früheren Kaisern verliehenen Privilegien, Handfesten und Pfandschaften.
Vertrag zwischen Kaiser Ferdinand I. für sich, seine Erben und nachkommenden Erbherzöge zu Österreich und den Erbhofrichtern Graf Wilhelm zu Sulz sowie Meister und Rat der Stadt Rottweil über die Zuständigkeit des Hofgerichts gegenüber den österreichischen Untertanen.
Privilegium Kaiser Sigismunds, womit er der Stadt Rottweil die Freiheit von fremden Gerichten und das Recht Ächter aufzunehmen bestätigt, das Fortbestehen des Hofgerichts zugesagt, das Recht Zölle und Umgeld zu erheben bestätigt und die Einrichtung eines weiteren Jahrmarktes gestattet.
Kaiser Leopold I. bestätigt auf Bitten des Hans Dietrich und Marquard Jakob Hundtbiss von Waltrambs das Privilegium Kaiser Karls V. für Friedrich, Hans Jakob und Jakob Hundtbiss von Waltramb betreffend ihre Befreiung vom Hofgericht zu Rottweil und anderen Gerichten, de dato 10. Juli 1540.
Kaiser Ferdinand III. bestätigt das Privilegium Kaiser Maximilians II. über die erneuerte Ordnung des kaiserlichen Hofgerichts zu Rottweil de dato 18. November 1572.
Kaiser Ferdinand bestätigt den Grafen Johann Georg zu Hohenzollern und Sigmaringen und seinen Vettern Johann Georg Ernst, Johann Christoph sowie Carl, die von früheren Kaisern verliehene und bestätigte Freiheit von fremden Gerichten, insbesondere dem Hofgericht zu Rottweil.
König Sigismund befiehlt dem Hofgericht, dessen Rechte durch Unterstützung offener Ächter und Gefangennahme der Gerichtsboten verletzt wurde, das Gericht bei seinen Rechten zu handhaben und zu schirmen.
Kaiser Friedrich befiehlt der Stadt, ihre Mannschaft zu Ross und zu Fuß auf dem nächsten Sankt Georgtag zu seiner Hilfe gegen Böhmen nach Wien ausrücken zu lassen.
Verordnung Kaiser Friedrichs betreffend das beim Hofgericht einzuhaltende Verfahren beim Zeugenbeweis und gegen Ächter.
Kaiser Ferdinand II. bestätigt Hans Friedrich Thumb von Neuburg einen Schutz- und Schirmbrief Kaiser Ferdinands I. de dato 1. April 1539 für Konrad Thumb von Neuburg, womit derselbe insbesondere gegen das Rottweiler Hofgericht und andere Gerichte gefreit wurde.
Kaiser Ferdinand II. bestätigt den Brüdern Philipp, Hans Hector, Günther Ferdinand und Heinrich Wilhelm von Freiberg ein Privileg Karls V. für Eberhard und Wernher Völkher von Freiberg de dato 20. August 1530 betreffend die Freiheit von den Hofgericht zu Rottweil und anderen fremden Gerichten.
Kaiser Friedrich befiehlt Peter von Hagenbach, Landvogt des Herzogs Karl von Burgund, von seinem rechtswidrigen Vorgehen gegen das Hofgericht Rottweil abzugehen und dessen Boten sicher und unbeleidigt wandeln zu lassen.
Kaiser Friedrich konfirmiert dem Grafen Ulrich von Württemberg und seien Erben alle von früheren Kaisern verliehenen Privilegien, Handfesten und Pfandschaften.
Vertrag zwischen Kaiser Ferdinand I. für sich, seine Erben und nachkommenden Erbherzöge zu Österreich und den Erbhofrichtern Graf Wilhelm zu Sulz sowie Meister und Rat der Stadt Rottweil über die Zuständigkeit des Hofgerichts gegenüber den österreichischen Untertanen.
Privilegium Kaiser Sigismunds, womit er der Stadt Rottweil die Freiheit von fremden Gerichten und das Recht Ächter aufzunehmen bestätigt, das Fortbestehen des Hofgerichts zugesagt, das Recht Zölle und Umgeld zu erheben bestätigt und die Einrichtung eines weiteren Jahrmarktes gestattet.
Kaiser Leopold I. bestätigt auf Bitten des Hans Dietrich und Marquard Jakob Hundtbiss von Waltrambs das Privilegium Kaiser Karls V. für Friedrich, Hans Jakob und Jakob Hundtbiss von Waltramb betreffend ihre Befreiung vom Hofgericht zu Rottweil und anderen Gerichten, de dato 10. Juli 1540.
Kaiser Ferdinand III. bestätigt das Privilegium Kaiser Maximilians II. über die erneuerte Ordnung des kaiserlichen Hofgerichts zu Rottweil de dato 18. November 1572.
Kaiser Ferdinand bestätigt den Grafen Johann Georg zu Hohenzollern und Sigmaringen und seinen Vettern Johann Georg Ernst, Johann Christoph sowie Carl, die von früheren Kaisern verliehene und bestätigte Freiheit von fremden Gerichten, insbesondere dem Hofgericht zu Rottweil.
König Sigismund befiehlt dem Hofgericht, dessen Rechte durch Unterstützung offener Ächter und Gefangennahme der Gerichtsboten verletzt wurde, das Gericht bei seinen Rechten zu handhaben und zu schirmen.
Kaiser Friedrich befiehlt der Stadt, ihre Mannschaft zu Ross und zu Fuß auf dem nächsten Sankt Georgtag zu seiner Hilfe gegen Böhmen nach Wien ausrücken zu lassen.
Verordnung Kaiser Friedrichs betreffend das beim Hofgericht einzuhaltende Verfahren beim Zeugenbeweis und gegen Ächter.
Kaiser Ferdinand II. bestätigt Hans Friedrich Thumb von Neuburg einen Schutz- und Schirmbrief Kaiser Ferdinands I. de dato 1. April 1539 für Konrad Thumb von Neuburg, womit derselbe insbesondere gegen das Rottweiler Hofgericht und andere Gerichte gefreit wurde.
Kaiser Ferdinand II. bestätigt den Brüdern Philipp, Hans Hector, Günther Ferdinand und Heinrich Wilhelm von Freiberg ein Privileg Karls V. für Eberhard und Wernher Völkher von Freiberg de dato 20. August 1530 betreffend die Freiheit von den Hofgericht zu Rottweil und anderen fremden Gerichten.
Kaiser Friedrich befiehlt Peter von Hagenbach, Landvogt des Herzogs Karl von Burgund, von seinem rechtswidrigen Vorgehen gegen das Hofgericht Rottweil abzugehen und dessen Boten sicher und unbeleidigt wandeln zu lassen.
Kaiser Friedrich konfirmiert dem Grafen Ulrich von Württemberg und seien Erben alle von früheren Kaisern verliehenen Privilegien, Handfesten und Pfandschaften.
Vertrag zwischen Kaiser Ferdinand I. für sich, seine Erben und nachkommenden Erbherzöge zu Österreich und den Erbhofrichtern Graf Wilhelm zu Sulz sowie Meister und Rat der Stadt Rottweil über die Zuständigkeit des Hofgerichts gegenüber den österreichischen Untertanen.
Privilegium Kaiser Sigismunds, womit er der Stadt Rottweil die Freiheit von fremden Gerichten und das Recht Ächter aufzunehmen bestätigt, das Fortbestehen des Hofgerichts zugesagt, das Recht Zölle und Umgeld zu erheben bestätigt und die Einrichtung eines weiteren Jahrmarktes gestattet.
Kaiser Leopold I. bestätigt auf Bitten des Hans Dietrich und Marquard Jakob Hundtbiss von Waltrambs das Privilegium Kaiser Karls V. für Friedrich, Hans Jakob und Jakob Hundtbiss von Waltramb betreffend ihre Befreiung vom Hofgericht zu Rottweil und anderen Gerichten, de dato 10. Juli 1540.
Kaiser Ferdinand III. bestätigt das Privilegium Kaiser Maximilians II. über die erneuerte Ordnung des kaiserlichen Hofgerichts zu Rottweil de dato 18. November 1572.
Kaiser Ferdinand bestätigt den Grafen Johann Georg zu Hohenzollern und Sigmaringen und seinen Vettern Johann Georg Ernst, Johann Christoph sowie Carl, die von früheren Kaisern verliehene und bestätigte Freiheit von fremden Gerichten, insbesondere dem Hofgericht zu Rottweil.
König Sigismund befiehlt dem Hofgericht, dessen Rechte durch Unterstützung offener Ächter und Gefangennahme der Gerichtsboten verletzt wurde, das Gericht bei seinen Rechten zu handhaben und zu schirmen.