Urkunden

Wignand schenkt dem Kloster St. Stephan (ad altare prothomartiris Stephani) [in Würzburg] mit Zustimmung seiner Ehefrau durch seinen Treuhänder Konrad 3 Hufen in Maßbach (Maspahc), 2 Hufen in Ettleben (Ethleibe) sowie alle Güter, die mit 7 Pfund angekauft werden können. Er behält sich ein lebenslängliches Nutzungsrecht an den geschenkten Gütern vor, wofür er jedes Jahr am 14. Oktober (in festivitate beati Burchardi) einen Zins von 12 Pfennigen oder 1 Eimer Wein an das Kloster entrichten soll. Aussteller: Wignand. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Digitalisierung: Staatsarchiv Würzburg

CC0 1.0 Universell - Public Domain Dedication

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Archivaliensignatur
Staatsarchiv Würzburg, Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden 2/23
Alt-/Vorsignatur
StA Würzburg: Würzburger Urkunden 6658 / 23
Material
Pergament
Sprache der Unterlagen
ger
Sonstige Erschließungsangaben
Besiegelung/Beglaubigung: Unbes.

Überlieferung: Rotulus

Literatur: Druck: Urkundenbuch St. Stephan, Bd. 1, Nr. 110 S. 116

Unternummer: 23

Medium: A = Analoges Archivalie

Kontext
Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden >> Einzelregestierung von Urkunden
Bestand
Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden

Indexbegriff Person
Wignand
Konrad
Indexbegriff Ort
Maßbach (Lkr. Bad Kissingen), Hufe
Ettleben (Gde. Werneck/Lkr. Schweinfurt), Hufe
Würzburg, Kloster, St. Stephan

Laufzeit
Undatiert [ca. 1135 - 1155]

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Letzte Aktualisierung
02.11.2023, 07:14 MEZ

Datenpartner

Staatsarchiv Würzburg

Objekttyp

  • Urkunden

Entstanden

  • Undatiert [ca. 1135 - 1155]

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Der Abt des Klosters St. Stephan [in Würzburg] Raphold beurkundet: Er hat mit einem gewissen Konrad einen Vergleich wegen der Zehnten in dem Dorf Gramschatz (Crampfsneide) geschlossen. Danach erhält Konrad ein Drittel dieser Zehnten vom Kloster gegen einen jährlichen Zins von 4,5 Unzen zu Erbrecht. Bei Säumnis fallen die Zehntanteile wieder an das Kloster. Aussteller: Abt des Klosters St. Stephan. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Konrad bekennt: Der Abt des Klosters St. Stephan [in Würzburg] Raphold hat ihm und seinen Brüdern 2 Joch Weinberg [in Randersacker] im Westerroth (Westenrode) auf Lebenszeit verliehen. Dafür sollen sie dem Kloster jedes Jahr am 14. Oktober (in festo sancti Burkardi) 3 Eimer Wein entrichten. Bei Säumnis fällt der Weinberg an das Kloster zurück. Aussteller: Konrad. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Der Abt des Klosters St. Stephan [in Würzburg] Raphold hat von den Erben Waltrichs des Älteren Konrad und Waltrich dem Jüngeren im Austausch gegen 4 Joch Weinberg beim Baumgarten des Klosters einen Hof mit den zugehörigen Gebäuden erhalten. Auf diesem Hof hat er dann eine Bäckerei für das Kloster eingerichtet. Aussteller: Abt des Klosters St. Stephan. Empfänger: Konrad und Waltrich

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Heinrich, seine Brüder Emehard und Konrad und ihr Schwiegervater Dimo übergeben dem Kloster St. Stephan (ad altare sancti Petri sanctique Stephani) in der Vorstadt von Würzburg einen Weinberg in Alratesroden [in Würzburg?] zum Seelenheil ihrer Mutter Albrada unter Vorbehalt des Nutzungsrechts. Sie und ihre Erben sollen davon dem Kloster jedes Jahr am Jahrtag ihrer Mutter 1 Eimer Wein zinsen. Bei Säumnis fällt der Weinberg endgültig an das Kloster. Zeugen: Gozwin, Erkenbolt und andere. Aussteller: Heinrich, Emehard, Konrad und Dimo. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Luicgard aus der Ministerialität der Regensburger Kirche hatte dem Kloster St. Stephan (ad altare sancti Petri) in Würzburg durch ihre Treuhänder Burkhard und Hecil 6 Joch Weinberg [in Würzburg] in Watenlucke geschenkt. Nachdem ihre beiden Treuhänder nun verstorben sind, haben ihr der Abt Raphold und der Konvent des Klosters den Weinberg zu lebenslänglicher Nutzung überlassen. Sie soll davon dem Kloster jedes Jahr 30 Semmeln und 1 Eimer Wein entrichten. Dafür soll man dort das Seelgedächtnis für ihren Ehemann Heinrich, ihren Sohn Heinrich und für Konrad begehen. Außerdem verpflichtet sie sich, ein ewiges Licht am Marienaltar im Ostteil des Klosters zu unterhalten. Nach ihrem Tod fällt der Weinberg an den Kustos des Klosters. Dafür soll man dann dort auch ihren Jahrtag wie für einen Mönch begehen. Aussteller: Luicgard. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Der Abt R[aphold] und der Konvent des Klosters St. Stephan [in Würzburg] verleihen Engelbert Hake, der dem Kloster schon des öfteren mit Geldbeträgen ausgeholfen hat, ohne dafür Zinsen zu fordern, 3 Joch Weinberg hinter dem Baumgarten zu Erbrecht. Er soll davon dem Kloster jedes Jahr am Vorabend von Christi Himmelfahrt 15 Semmeln und 0,5 Eimer Wein als Zins entrichten. Zeugen: Gernod und Konrad, Engelbert und Engelbert, Heinrich und Heinrich, Gotebold Linke sowie Herbord, der Sohn des Colmann. Aussteller: Engelbert Hake. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Der [Würzburger] Zöllner Luitpert schenkt dem Kloster St. Stephan [in Würzburg] Weinberge [in Würzburg], nämlich 2 Joch am Neuberg (in monte, qui dicitur Novus) und 0,5 Joch an der Steingrube (ad Foveam Lapidum). Er und seine Erben sollen davon dem Kloster jedes Jahr am 28. Mai (v kalendas iunii), dem Jahrtag seiner im Kloster begrabenen Tochter Gotelind, zur Feier von deren Seelgedächtnis 15 Semmeln und 0,5 Eimer Wein geben. Zeugen: Der Pfarrer von St. Peter Billung, Adelbero Saz, Engelhard, Konrad, Rüdiger, Gottfried, Ludwig und viele andere. Aussteller: Luitpert. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Gottfried und Engelbert übertragen dem Kloster St. Stephan (ad altare apostolorum Petri et Pauli) in Würzburg als Treuhänder des Priesters Reginboto und seines Bruders Waltrich eine Hofstatt in Würzburg. Gegen einen jährlichen Zins von 1 Viertel [Eimer] Wein, zu entrichten am 17. März (in festivitate sancte Gerdrudis virginis), steht den Schenkern und ihren Erben das Nutzungsrecht zu. Aussteller: Gottfried und Engelbert. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Der Abt des Klosters St. Stephan [in Würzburg] Heinrich beurkundet: Der Kanoniker des Stifts Haug (sancti Johannis) Rüdiger hat vom Kloster 5 Joch Weinberge an zwei Orten bei dem Wald Lindach [in der Gemarkung Würzburg] auf Lebenszeit erhalten. Er soll davon jedes Jahr ein Drittel des Ertrages an das Kloster abführen. Nach seinem Tod fallen die Weinberge zu Erbrecht an seinen Neffen Konrad. Er hat von 3 Joch, deren Böden besser sind, jedes Jahr die Hälfte des Ertrages abzuliefern und von den restlichen 2 Joch, die auf unfruchtbareren Böden stehen, ein Drittel. Sollte Konrad die Weinberge drei Jahre lang vernachlässigen und nicht ordnungsgemäß bebauen, fallen sie an das Kloster. Wenn Konrad vor seinem Onkel stirbt, gehen die Weinberge auf Lebenszeit an seinen Bruder. Zeugen: Aus dem Kloster der Prior Berthold, der Kaplan Helwig, der Kustos Wortwin, Heinrich und der Propst Herold sowie die Leibeigenen Richolf, Erkenbert und Wolfram. Aussteller: Abt des Klosters St. Stephan. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Lutgart, aus der Ministerialität der Regensburger Kirche stammend, schenkt dem Kloster St. Stephan (ad altare sancti Petri) in Würzburg durch ihre Treuhänder Burkhard und Hecil 6 Joch Weinberge jenseits des Mains [in Würzburg] unter Vorbehalt des lebenslänglichen Nutzungsrechtes. Sie zinst dem Kloster davon jedes Jahr am Jahrtag ihres verstorbenen Ehemannes Heinrich 1 Eimer Wein und 30 Semmeln sowie dieselbe Menge am Jahrtag ihres verstorbenen Sohnes H[einrich]. Nach ihrem Tod sollen ihre Treuhänder den Weinberg bewirtschaften. Sie haben davon dem Kloster jedes Jahr zusätzlich zu den bereits erwähnten Abgaben noch 1 Eimer Wein und 30 Semmeln am Jahrtag der Schenkerin zu entrichten. Nach dem Tod der Treuhänder fällt der Weinberg endgültig an das Kloster. Zeugen: Gottfried, Kadeloch, Konrad, Richalm, Adelrich, Eggihart, Billung, Eggibracht, Bruning, Bezeman, Rutwik und Richolf. Aussteller: Lutgart. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Der Würzburger Bischof Manegold [von Neuenburg] beurkundet: Konrad Goldener (Aureus), Pfarrer zu Maßbach (Masbach) hat Abt und Konvent des Klosters St. Stephan einen Weinberg [in Würzburg] um 10 Pfund Würzburger Pfennige unter Vorbehalt der lebenslänglichen Nutzung verkauft. Actum et datum 1288 pridie idus maii pontificatus nostri anno primo. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Der Würzburger Bischof Julius [Echter von Mespelbrunn] als Inhaber des Halbteils, der Abt des Klosters Banz und Administrator der Klöster Münsterschwarzach und St. Stephan in Würzburg Johannes [Burckhart] als Besitzer von zwei Sechsteln sowie Philipp Ulrich von Maßbach als Inhaber eines Sechstels des Zehnten zu Maßbach erlassen eine Zehntordnung für Dorf und Gemarkung Maßbach. Aussteller: Zehntherren zu Maßbach. Empfänger: Kloster St. Stephan

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