Urkunden

Konrad bekennt: Der Abt des Klosters St. Stephan [in Würzburg] Raphold hat ihm und seinen Brüdern 2 Joch Weinberg [in Randersacker] im Westerroth (Westenrode) auf Lebenszeit verliehen. Dafür sollen sie dem Kloster jedes Jahr am 14. Oktober (in festo sancti Burkardi) 3 Eimer Wein entrichten. Bei Säumnis fällt der Weinberg an das Kloster zurück. Aussteller: Konrad. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Digitalisierung: Staatsarchiv Würzburg

CC0 1.0 Universell - Public Domain Dedication

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Archivaliensignatur
Staatsarchiv Würzburg, Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden 2/27
Alt-/Vorsignatur
StA Würzburg: Würzburger Urkunden 6658 / 27
Material
Pergament
Sprache der Unterlagen
ger
Sonstige Erschließungsangaben
Besiegelung/Beglaubigung: Unbes.

Überlieferung: Rotulus

Literatur: Druck: Urkundenbuch St. Stephan, Bd. 1, Nr. 145 S. 152 f.

Unternummer: 27

Medium: A = Analoges Archivalie

Kontext
Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden >> Einzelregestierung von Urkunden
Bestand
Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden

Indexbegriff Person
Konrad
Raphold, Würzburg, Kloster St. Stephan, Abt
Friedrich I., Kaiser
Henneberg, Gebhard von, Würzburg, Bischof
Indexbegriff Ort
Randersacker (Lkr. Würzburg), Weinberg
Randersacker (Lkr. Würzburg), Flurnamen
Würzburg, Kloster, St. Stephan, Abt
Würzburg, Bischof

Laufzeit
1156

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Letzte Aktualisierung
02.11.2023, 07:14 MEZ

Datenpartner

Staatsarchiv Würzburg

Objekttyp

  • Urkunden

Entstanden

  • 1156

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Der Abt des Klosters St. Stephan [in Würzburg] Raphold beurkundet: Er hat mit einem gewissen Konrad einen Vergleich wegen der Zehnten in dem Dorf Gramschatz (Crampfsneide) geschlossen. Danach erhält Konrad ein Drittel dieser Zehnten vom Kloster gegen einen jährlichen Zins von 4,5 Unzen zu Erbrecht. Bei Säumnis fallen die Zehntanteile wieder an das Kloster. Aussteller: Abt des Klosters St. Stephan. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Heinrich, seine Brüder Emehard und Konrad und ihr Schwiegervater Dimo übergeben dem Kloster St. Stephan (ad altare sancti Petri sanctique Stephani) in der Vorstadt von Würzburg einen Weinberg in Alratesroden [in Würzburg?] zum Seelenheil ihrer Mutter Albrada unter Vorbehalt des Nutzungsrechts. Sie und ihre Erben sollen davon dem Kloster jedes Jahr am Jahrtag ihrer Mutter 1 Eimer Wein zinsen. Bei Säumnis fällt der Weinberg endgültig an das Kloster. Zeugen: Gozwin, Erkenbolt und andere. Aussteller: Heinrich, Emehard, Konrad und Dimo. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Der Abt des Klosters St. Stephan [in Würzburg] Raphold hat von den Erben Waltrichs des Älteren Konrad und Waltrich dem Jüngeren im Austausch gegen 4 Joch Weinberg beim Baumgarten des Klosters einen Hof mit den zugehörigen Gebäuden erhalten. Auf diesem Hof hat er dann eine Bäckerei für das Kloster eingerichtet. Aussteller: Abt des Klosters St. Stephan. Empfänger: Konrad und Waltrich

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Der Abt Heinrich und der Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg haben Walter von Randersacker 3 Joch Weinberg [in Würzburg] verliehen. Diese hatte Markward, der Verwandte des Merboto, bei seinem Eintritt ins Kloster diesem geschenkt. Mit Zustimmung des Klosters hat Walter dann diesen Weinberg gegen einen anderen vertauscht. Er soll davon dem Kloster jedes Jahr am 14. Oktober (in festo sancti Burkardi) 0,5 Pfund entrichten. Aussteller: Abt des Klosters St. Stephan. Empfänger: Walter von Randersacker

Urkunden

Der Abt Heinrich und der Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg haben Walter von Randersacker 3 Joch Weinberg [in Würzburg] verliehen. Diese hatte Markward, der Verwandte des Merboto, bei seinem Eintritt ins Kloster diesem geschenkt. Mit Zustimmung des Klosters hat Walter dann diesen Weinberg gegen einen anderen vertauscht. Er soll davon dem Kloster jedes Jahr am 14. Oktober (in festo sancti Burkardi) 0,5 Pfund entrichten. Aussteller: Abt des Klosters St. Stephan. Empfänger: Walter von Randersacker

Wignand schenkt dem Kloster St. Stephan (ad altare prothomartiris Stephani) [in Würzburg] mit Zustimmung seiner Ehefrau durch seinen Treuhänder Konrad 3 Hufen in Maßbach (Maspahc), 2 Hufen in Ettleben (Ethleibe) sowie alle Güter, die mit 7 Pfund angekauft werden können. Er behält sich ein lebenslängliches Nutzungsrecht an den geschenkten Gütern vor, wofür er jedes Jahr am 14. Oktober (in festivitate beati Burchardi) einen Zins von 12 Pfennigen oder 1 Eimer Wein an das Kloster entrichten soll. Aussteller: Wignand. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

Wignand schenkt dem Kloster St. Stephan (ad altare prothomartiris Stephani) [in Würzburg] mit Zustimmung seiner Ehefrau durch seinen Treuhänder Konrad 3 Hufen in Maßbach (Maspahc), 2 Hufen in Ettleben (Ethleibe) sowie alle Güter, die mit 7 Pfund angekauft werden können. Er behält sich ein lebenslängliches Nutzungsrecht an den geschenkten Gütern vor, wofür er jedes Jahr am 14. Oktober (in festivitate beati Burchardi) einen Zins von 12 Pfennigen oder 1 Eimer Wein an das Kloster entrichten soll. Aussteller: Wignand. Empfänger: Kloster St. Stephan

Richer schenkt dem Kloster St. Stephan [in Würzburg] zu seinem und seiner Ehefrau Willikind Seelenheil 2 Joch Weinberg am Westerroth (Wustenrode) [in Randersacker] unter Vorbehalt des Nutzungsrechtes für seine Tochter Jutta, ihren Ehemann Berthold und deren Erben. Diese sollen dem Kloster jedes Jahr am Jahrtag der Willikind 30 Semmeln und 0,5 Eimer Wein liefern. Bei Säumnis fällt der Weinberg an das Kloster. Aussteller: Richer. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

Richer schenkt dem Kloster St. Stephan [in Würzburg] zu seinem und seiner Ehefrau Willikind Seelenheil 2 Joch Weinberg am Westerroth (Wustenrode) [in Randersacker] unter Vorbehalt des Nutzungsrechtes für seine Tochter Jutta, ihren Ehemann Berthold und deren Erben. Diese sollen dem Kloster jedes Jahr am Jahrtag der Willikind 30 Semmeln und 0,5 Eimer Wein liefern. Bei Säumnis fällt der Weinberg an das Kloster. Aussteller: Richer. Empfänger: Kloster St. Stephan

Herwig bekennt: Der Abt des Klosters St. Stephan [in Würzburg] Raphold hat ihm 3 Morgen Weinberg [in der Tiefen Klinge in Würzburg oder Randersacker] zu Erbrecht verliehen. Er und seine Erben sollen dem Kloster davon jährlich 5 Schilling Zins entrichten. Zeugen: Heinrich Wolfolt, Adelbero Sazo, Gottfried, Ludwig, Rüdiger und andere. Aussteller: Herwig. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

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Luicgard aus der Ministerialität der Regensburger Kirche hatte dem Kloster St. Stephan (ad altare sancti Petri) in Würzburg durch ihre Treuhänder Burkhard und Hecil 6 Joch Weinberg [in Würzburg] in Watenlucke geschenkt. Nachdem ihre beiden Treuhänder nun verstorben sind, haben ihr der Abt Raphold und der Konvent des Klosters den Weinberg zu lebenslänglicher Nutzung überlassen. Sie soll davon dem Kloster jedes Jahr 30 Semmeln und 1 Eimer Wein entrichten. Dafür soll man dort das Seelgedächtnis für ihren Ehemann Heinrich, ihren Sohn Heinrich und für Konrad begehen. Außerdem verpflichtet sie sich, ein ewiges Licht am Marienaltar im Ostteil des Klosters zu unterhalten. Nach ihrem Tod fällt der Weinberg an den Kustos des Klosters. Dafür soll man dann dort auch ihren Jahrtag wie für einen Mönch begehen. Aussteller: Luicgard. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

Luicgard aus der Ministerialität der Regensburger Kirche hatte dem Kloster St. Stephan (ad altare sancti Petri) in Würzburg durch ihre Treuhänder Burkhard und Hecil 6 Joch Weinberg [in Würzburg] in Watenlucke geschenkt. Nachdem ihre beiden Treuhänder nun verstorben sind, haben ihr der Abt Raphold und der Konvent des Klosters den Weinberg zu lebenslänglicher Nutzung überlassen. Sie soll davon dem Kloster jedes Jahr 30 Semmeln und 1 Eimer Wein entrichten. Dafür soll man dort das Seelgedächtnis für ihren Ehemann Heinrich, ihren Sohn Heinrich und für Konrad begehen. Außerdem verpflichtet sie sich, ein ewiges Licht am Marienaltar im Ostteil des Klosters zu unterhalten. Nach ihrem Tod fällt der Weinberg an den Kustos des Klosters. Dafür soll man dann dort auch ihren Jahrtag wie für einen Mönch begehen. Aussteller: Luicgard. Empfänger: Kloster St. Stephan

Trutmann, der nach Jerusalem pilgern möchte, und seine Ehefrau Berta schenken dem Kloster St. Stephan (ad altare sancti Petri sanctique Stephani) einen Weinberg an der Tiefen Klinge (Tifenclingen) [in Würzburg oder Randersacker] unter Vorbehalt des Nutzungsrechtes für sie und ihre Erben. Dafür haben sie einen festgelegten jährlichen Zins an das Kloster zu entrichten. Zeugen: Wie in der vorigen Urkunde [Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden 2/5: Gozwin, Adelrich, Engelhart, Waltprecht, Trutman, Wigman, Bezeman, Ernost, Hermann, Berhart, Arnold, Konrad, Eggebrecht, Dancmut, Ruthart, Adalbracht, Helmerich, Gebeni, Wolfram, Gottfried, Meriboto, Kraft, Herold, Woffo, Ludwig, Helmerich und Burkhard]. Aussteller: Trutmann und seine Ehefrau Berta. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

Trutmann, der nach Jerusalem pilgern möchte, und seine Ehefrau Berta schenken dem Kloster St. Stephan (ad altare sancti Petri sanctique Stephani) einen Weinberg an der Tiefen Klinge (Tifenclingen) [in Würzburg oder Randersacker] unter Vorbehalt des Nutzungsrechtes für sie und ihre Erben. Dafür haben sie einen festgelegten jährlichen Zins an das Kloster zu entrichten. Zeugen: Wie in der vorigen Urkunde [Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden 2/5: Gozwin, Adelrich, Engelhart, Waltprecht, Trutman, Wigman, Bezeman, Ernost, Hermann, Berhart, Arnold, Konrad, Eggebrecht, Dancmut, Ruthart, Adalbracht, Helmerich, Gebeni, Wolfram, Gottfried, Meriboto, Kraft, Herold, Woffo, Ludwig, Helmerich und Burkhard]. Aussteller: Trutmann und seine Ehefrau Berta. Empfänger: Kloster St. Stephan

Gottfried Krämer, gesessen zu Randersacker, bekennt: Er hat von Abt Gerhard [Klinkhart] und dem Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg das Erbrecht an einem Weinberg in der Gemarkung Randersacker erworben. Daher verpflichtet er sich, jedes Jahr 3 Würzburger Pfennige davon als Zins an das Kloster zu entrichten. Bei einem Verkauf des Erbrechts muss der Weinberg vom Kloster neu empfangen werden, wobei der übliche Handlohn zu entrichten ist. Auf Bitte des Gottfried Krämer siegelt der Vogt in Randersacker Konrad von Seinsheim (Sauwesheim). Der geben ist 1409 am nehsten dinstag nach sant Walpurg tag. Aussteller: Gottfried Krämer. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

Gottfried Krämer, gesessen zu Randersacker, bekennt: Er hat von Abt Gerhard [Klinkhart] und dem Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg das Erbrecht an einem Weinberg in der Gemarkung Randersacker erworben. Daher verpflichtet er sich, jedes Jahr 3 Würzburger Pfennige davon als Zins an das Kloster zu entrichten. Bei einem Verkauf des Erbrechts muss der Weinberg vom Kloster neu empfangen werden, wobei der übliche Handlohn zu entrichten ist. Auf Bitte des Gottfried Krämer siegelt der Vogt in Randersacker Konrad von Seinsheim (Sauwesheim). Der geben ist 1409 am nehsten dinstag nach sant Walpurg tag. Aussteller: Gottfried Krämer. Empfänger: Kloster St. Stephan

Der Priester Wilhelm schenkt dem Kloster St. Stephan (ad cenobium sancti Petri) vor den Mauern der Stadt Würzburg einen Weinberg [in Randersacker] am Hohen Bug (Hohvnbo/v/ch). Wollen nach seinem Tod seine Verwandten den Weinberg zu Erbrecht bewirtschaften, dann haben sie davon dem Kloster einen jährlichen Zins zu entrichten, von dem dort das Seelgedächtnis des Schenkers begangen werden soll. Aussteller: Wilhelm. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

Der Priester Wilhelm schenkt dem Kloster St. Stephan (ad cenobium sancti Petri) vor den Mauern der Stadt Würzburg einen Weinberg [in Randersacker] am Hohen Bug (Hohvnbo/v/ch). Wollen nach seinem Tod seine Verwandten den Weinberg zu Erbrecht bewirtschaften, dann haben sie davon dem Kloster einen jährlichen Zins zu entrichten, von dem dort das Seelgedächtnis des Schenkers begangen werden soll. Aussteller: Wilhelm. Empfänger: Kloster St. Stephan

Der Abt R[aphold] und der Konvent des Klosters St. Stephan [in Würzburg] verleihen Engelbert Hake, der dem Kloster schon des öfteren mit Geldbeträgen ausgeholfen hat, ohne dafür Zinsen zu fordern, 3 Joch Weinberg hinter dem Baumgarten zu Erbrecht. Er soll davon dem Kloster jedes Jahr am Vorabend von Christi Himmelfahrt 15 Semmeln und 0,5 Eimer Wein als Zins entrichten. Zeugen: Gernod und Konrad, Engelbert und Engelbert, Heinrich und Heinrich, Gotebold Linke sowie Herbord, der Sohn des Colmann. Aussteller: Engelbert Hake. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

Der Abt R[aphold] und der Konvent des Klosters St. Stephan [in Würzburg] verleihen Engelbert Hake, der dem Kloster schon des öfteren mit Geldbeträgen ausgeholfen hat, ohne dafür Zinsen zu fordern, 3 Joch Weinberg hinter dem Baumgarten zu Erbrecht. Er soll davon dem Kloster jedes Jahr am Vorabend von Christi Himmelfahrt 15 Semmeln und 0,5 Eimer Wein als Zins entrichten. Zeugen: Gernod und Konrad, Engelbert und Engelbert, Heinrich und Heinrich, Gotebold Linke sowie Herbord, der Sohn des Colmann. Aussteller: Engelbert Hake. Empfänger: Kloster St. Stephan

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