Bestand
Rep. 080 NL Hösle, Johannes (Bestand)
Bemerkungen Biografische Angaben: Johannes Hösle (* 25. Februar 1929 in Erolzheim bei Biberach an der Riß, + 29. Dezember 2017 in Regensburg) war Romanist und Literaturwissenschaftler. Hösle wurde am 15. Oktober 1954 an der Eberhard Karls Universität Tübungen in Vergleichender Literaturwissenschaft promoviert. Von 1955 bis 1965 arbeitete er als Lektor an der Universität Mailand, von 1961 bis 1965 war er zudem Leiter des Goethe-Instituts Mailand und der dortigen Deutschen Bibliothek. 1967 habilitierte er sich für das Fach romanische Philologie in Tübingen. Unmittelbar nach seiner Ernennung zum Privatdozenten (17. April 1968) erhielt er einen Ruf als Ordinarius für Romanische Literaturwissenschaft an die neu gegründete Universität Regensburg (30. Mai 1968). Am 18. Mai 1999 wurde er in den katalanischen Orden des Heiligen Georg aufgenommen. Höse heiratete 1960 Carla Gronda, mit der er drei Kinder hatte, u.a. den Philosoph Vittorio Hösle. (vgl. Nr. 3).; Vorwort Bestandsgeschichte Hösles Unterlagen waren in verschiedenen Ordnern und Heftern gelagert. Nach seinem Tod haben seine Kinder, allen voran Vittorio Hösle, die Wohnung aufgelöst und die Unterlagen teilweise neu sortiert, etwa in thematisch sortierten Umschlägen (z.B. Nr. 4). Aufgrund der Planungen zu einer Ausstellung zu Imre Toth für 2021 übergab Vittorio Hösle die Unterlagen an den Universitätsarchivar. Am 17. April 2018 holte dieser die Unterlagen aus der Wohnung ab und führte eine Ersterfassung durch. Am 13. Juni 2018 erreichte eine weitere Abgabe V. Hösles aus den USA das Universitätsarchiv. Der Bestand wurde daraufhin verzeichnet.
- Bestandssignatur
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Rep. 080
- Kontext
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- Letzte Aktualisierung
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05.06.2025, 11:18 MESZ
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Objekttyp
- Bestand