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Stuttgart 21-Schlichtung - Gut, dass wir mal darüber reden

Es sollte ein "Prototyp" werden, sagte Heiner Geißler, der Vermittler in den "Stuttgart 21"-Gesprächen. Eine neue Form der Bürgerbeteiligung bei Großprojekten. "Alle Fakten müssen auf den Tisch", forderten Befürworter wie Gegner des Bahnhofs- und Schnellbahntrassen-Projektes. Bisher ging es um die Zeitersparniss und um die Leistungsfähigkeit des geplanten Tiefbahnhofes.
Beides wird von beiden Seiten nach wie vor unterschiedlich beurteilt. Die "Parkschützer", die entschiedenen "Stuttgart 21"-Gegner, nehmen an den Gesprächen erst gar nicht teil, weil sie sich davon nichts erhoffen. Und wie zum Beweis erklärte ein Bahn-Vertreter schon in der ersten Runde, es könne höchstens um Nachbesserungen gehen.
Gegner Boris Palmer, Grüne, erklärte zwischendurch, dass es mit seiner Partei in der Regierungsverantwortung keinen Tiefbahnhof geben werde - flugs wurde er von eben seiner Partei zurückgepfiffen.
Was wird am Ende mit den Gesprächen erreicht sein? Gut, dass wir mal darüber reden.
Zu Gast im Studio: Edda Markeli, landespolitische Korrespondentin und Beobachterin der Schlichter-Gespräche

Reference number
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 4/021 R100100/202
Extent
0'05

Context
Fernsehsendungen von SWR Fernsehen aus dem Jahre 2010 >> Unterlagen
Holding
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 4/021 Fernsehsendungen von SWR Fernsehen aus dem Jahre 2010

Date of creation
4. November 2010

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Last update
20.01.2023, 4:50 PM CET

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  • AV-Materialien

Time of origin

  • 4. November 2010

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