Urkunden
Kaiser Rudolf II. befiehlt dem Schwäbischen Kreis, sich bei Strafe von 100 Goldmark aller Eingriffe in die Rechte des Hofgerichts zu enthalten.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 203 U 74
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Prag
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Siegel aus Papier aufgedruckt
- Kontext
-
Rottweil, Reichsstadt >> 1. Urkunden >> 16. Jahrhundert
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 203 Rottweil, Reichsstadt
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Rottweil RW; Hofgericht
Laufzeit
1591 Februar 12
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1591 Februar 12
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Kaiser Rudolf II. bestätigt das Privileg Kaiser Friedrichs von 1471 betreffend die Achten und Oberachten des kaiserlichen Hofgerichts.
Kaiser Rudolf II. bestätigt das Privileg König Sigmunds von 4. Mai 1411, wonach die im Rottweiler Spital aufgezogenen armen Kinder "Eigentum" der Stadt sein sollen.
Kaiser Rudolf II. bestätigt einen Vertrag zwischen Rottweil und Villingen über die Grenzen der freien Pirsch vom 19. April 1582.
Kaiser Rudolf II. bestätigt alle von seinen Vorgängern der Stadt Rottweil verliehenen Privilegien.
Mandat Kaiser Ferdinands I. an Fürsten, Prälaten, Grafen und Herren im Bezirk des Hofgerichts Rottweil gesessen, sich bei einer Strafe von 50 Goldmark aller Eingriffe in die Rechte und Freiheiten dieses Gerichts zu enthalten.
Kaiser Rudolf II. bestätigt das (inserierte) Privileg Kaiser Maximilians II. vom 18. November 1572 betreffend die Einführung einer neuen Gerichtsordnung für das Hofgericht, insbesondere die Festsetzung der s. z. Ehhaften.
Kaiser Rudolf II. Renovation der Kastenvogtei über das Kloster Rottenmünster für die Stadt Rottweil.
Kaiser Maximilian II. setzt die besonderen Fälle der Zuständigkeit des Hofgerichts fest, mit der Erklärung, dass die neue Ordnung den alten Privilegien des Hofgerichts "keinen Abbruch tun solle".
Kaiser Matthias verbietet bei einer Strafe von 40 Goldmark die Abforderung vom Hofgericht an ein Geistliches Gericht.
Urteil des Reichkammergerichts im Namen Kaiser Maximilians in Appellationssachen des Wilham Diepoltdskirchen von Schongau und Genossen gegen Balthasar Müller von Soyen gegen ein Urteil des Hofgerichts Rottweil, an welches die Sache zurückverwiesen wird.
Bruno von Kürneck verpfändet vor dem Hofgericht seiner Tochter Adelheit, Witwe des Berthold von Stain, mit Willen ihres Vogts Burkhardt von Kürneck um 420 Pfund Heller die Burg Graneck sowie dazugehörige Güter, Höfe, Mühlen und Fischenz.
Kaiser Leopold I. gebietet allen in dem Bezirk des Hofgerichts sesshaften Fürsten und Ständen, die althergebrachten Rechte des Hofgerichts zu respektieren und sich weiterer Eingriffe zu enthalten.
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