Glasplatte

Raumansicht der Altertümersammlung im Neuen Schloss Stuttgart

Das Neue Schloss wurde ab 1921 als Museum für die Bestände des Schlossmuseums, der "Staatssammlung Vaterländischer Altertümer" und des Heeresmuseums genutzt. Erst nach dem Jahr 1947 wurden alle Sammlungen unter dem Namen "Württembergisches Landesmuseum" im Alten Schloss zusammengeführt. Im Raum 17 des Neuen Schlosses wurden religiöse Kunstwerke ausgestellt. An zentraler Stelle befand sich der Altar aus Ohmenhausen. Die Seitenwände des Raums waren mit religiösen Tafelgemälden und Skulpturen bestückt. So ist rechts neben dem Ohmenhausener Altar ein Gemälde zu sehen, dass das Beinwunder der Heiligen Cosmas und Damian zeigt. Am linken Bildrand steht die Skulptur des Heiligen Michaels. Auch lassen sich die beiden Holzreliefs, die Johannes den Täufer (3. Objekt von links) und Johannes den Evangelist (3. Objekt von rechts) darstellen, identifizieren.

Material/Technik
Gelantinetrockenplatte
Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Inventarnummer
B III 42
Sammlung
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen; Mittelalterliche Skulpturen; Skulptur und Plastik

Verwandtes Objekt und Literatur

Bezug (was)
Fotografie (Methode)
Gemälde
Interieur (Architektur)
Religiöse Kunst
Museumsgeschichte
Holzskulptur

Ereignis
Herstellung
(wo)
Neues Schloss (Stuttgart)
(wann)
1920

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 06:22 MEZ

Objekttyp


  • Glasplatte

Entstanden


  • 1920

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