Amtsbücher / Akten
Klage der Herrn von Wolfskeel zu Albertshausen und Rottenbauer und bzw. ihrer Vormünder gegen das Hochstift Würzburg bei dem Hof- u. Ritterlehengericht wegen verweigerter Belehnung mit zwei Stammlehen der Kläger, nämlich einem Burggut auf dem Frauenberge zu Würzburg, dann dem - seinerzeit von Weiprecht Wolfskeel von Reichenberg an das Hochstift Würzburg verkauften - Wald, der Seelenberg (Seldenberg) genannt und gelegen bei den Dörfern Moos (Maß), Kirchheim, der Wüstung Egenburg etc.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Würzburg, Administrativakten 19183
- Alt-/Vorsignatur
-
Administrativakten 19183
Registratursignatur/AZ: in: WK 94 / 98 folio 203
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Medium: A = Analoges Archivalie
- Kontext
-
Administrativakten
- Bestand
-
Administrativakten
Indexbegriff Person
Wolfskeel, Weiprecht v.
Indexbegriff Ort
Moos (LK Würzburg), Wald, v. Wolfskeel
Kirchheim (LK Würzburg), Wald, v. Wolfskeel
Würzburg, Marienberg, Burggut, v. Wolfskeel
Egenburg (Gde. Kirchheim/LK Würzburg), Wüstung, v. Wolfskeel
Würzburg, Hochstift ./. v. Wolfskeel, Lehen
Marienberg, Würzburg, Burggut
Würzburg, Lehengericht
Seldenberg (Seelenberg), Wald (LK Würzburg)
Kirchheim (LK Würzburg), Wald, v. Wolfskeel
Würzburg, Marienberg, Burggut, v. Wolfskeel
Egenburg (Gde. Kirchheim/LK Würzburg), Wüstung, v. Wolfskeel
Würzburg, Hochstift ./. v. Wolfskeel, Lehen
Marienberg, Würzburg, Burggut
Würzburg, Lehengericht
Seldenberg (Seelenberg), Wald (LK Würzburg)
Indexbegriff Sache
Wald, Moos (LK Würzburg), v. Wolfskeel
Wald, Kirchheim (LK Würzburg), v. Wolfskeel
Burggut, Würzburg, Marienberg, v. Wolfskeel
Wüstung, Egenburg (Gde. Kirchheim/LK Würzburg)
Lehengericht, Würzburg
Wald, Kirchheim (LK Würzburg), v. Wolfskeel
Burggut, Würzburg, Marienberg, v. Wolfskeel
Wüstung, Egenburg (Gde. Kirchheim/LK Würzburg)
Lehengericht, Würzburg
Laufzeit
1558 - 1578
Provenienz
Administrativakten
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
-
- Letzte Aktualisierung
-
02.11.2023, 07:14 MEZ
Objekttyp
- Amtsbücher / Akten
Beteiligte
- Administrativakten
Entstanden
- 1558 - 1578
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Klage der Gebrüder von Wolfskeel zu Reichenberg gegen den Bischof von Würzburg wegen des ihnen strittig gemachten sogenannten Haderholzes an der "Bautnerswiesen" bei der "Zwiselten" und "rauhen Eichen", gegen den Guttenberger und Reichenberger Wald zu, sowie wegen Pfändung und "Verstrickung" Wolfskeel'scher Bauern (die in dem strittigen Walde Holz hieben)
Akt betreffend die von Philipp Wolfskehl verweigerte Quittung seines Vormunds Wenzel Wolfskehl und eines von diesem eingesetzten Knechtes zu Rottenbauer, weil ihm (Philipp) die Inventare und Rechnungen, insbesondere die Güterteilungsakte nicht eingehändigt worden
Acta judicialia in Sachen Wolf Bartholmes Wolfskehl et Consorten versus Würzburg betreffend die Verhaftung von 4 Wolfskehl'schen Untertanen zu Üngershausen wegen Wilddieberei im Guttenberger Wald etc., auch die landesfürstliche Obrigkeit und Cent allda, dann das Gehölz Seelberg und das Burggut auf dem Frauenberg. (2 Konvolute)
![Weiprecht Wolfskeel zu Reichenberg beurkundet: Er hat von Abt Konrad [Lengerit] und dem Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg deren Güter und Einkünfte in Gaubüttelbrunn (Gewebu/e/ttelbrunn) gekauft. Ausgenommen von dem Verkauf wurde der Eigenhof des Klosters in dem Dorf bei dem Kirchhof, der diesem jährlich 20 Malter Roggen (korns), 6 Malter Weizen und 4 Malter Hafer Klostermaß zinst. Lässt das Kloster diesen Hof von einem Bauern bewirtschaften, dann hat dieser vor dem Dorfgericht Recht zu geben und zu nehmen. Bewirtschaftet das Kloster dagegen den Hof in Eigenbau, dann müssen sich seine Bediensteten auf dem Hof nicht vor dem Dorfgericht verantworten. Weiprecht Wolfskeel verspricht für sich und seine Erben, von dem Hof keinerlei Abgaben, Dienstleistungen oder Gerechtsame zu fordern. Dies gilt auch für ein Lehen im Dorf, das derzeit Heinrich Nagel bewirtschaftet und das ebenfalls von dem Verkauf ausgenommen wurde. Der geben ist vff sandt Vrbans des heilgen babsts tag 1472. Aussteller: Weiprecht Wolfskeel. Empfänger: Kloster St. Stephan](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/2696e8f5-62d9-450d-993f-d4af168a1e63/full/!306,450/0/default.jpg)
Weiprecht Wolfskeel zu Reichenberg beurkundet: Er hat von Abt Konrad [Lengerit] und dem Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg deren Güter und Einkünfte in Gaubüttelbrunn (Gewebu/e/ttelbrunn) gekauft. Ausgenommen von dem Verkauf wurde der Eigenhof des Klosters in dem Dorf bei dem Kirchhof, der diesem jährlich 20 Malter Roggen (korns), 6 Malter Weizen und 4 Malter Hafer Klostermaß zinst. Lässt das Kloster diesen Hof von einem Bauern bewirtschaften, dann hat dieser vor dem Dorfgericht Recht zu geben und zu nehmen. Bewirtschaftet das Kloster dagegen den Hof in Eigenbau, dann müssen sich seine Bediensteten auf dem Hof nicht vor dem Dorfgericht verantworten. Weiprecht Wolfskeel verspricht für sich und seine Erben, von dem Hof keinerlei Abgaben, Dienstleistungen oder Gerechtsame zu fordern. Dies gilt auch für ein Lehen im Dorf, das derzeit Heinrich Nagel bewirtschaftet und das ebenfalls von dem Verkauf ausgenommen wurde. Der geben ist vff sandt Vrbans des heilgen babsts tag 1472. Aussteller: Weiprecht Wolfskeel. Empfänger: Kloster St. Stephan
Fragment, Klage des Klosters Oberzell gegen Weiprecht Wolfskehl wegen der von dem Besitzer des Klosterhofs zu Gerlachshausen verlangten Atzung, Frohn etc.
Weiprecht Wolfskeel zu Reichenberg und Christoph von Köln zu Würzburg beurkunden: Johannes Keller zu Uengershausen ("Hungerßhaußenn") schuldet dem Komtur der Deutschordenskommende in Würzburg jährlich 0,5 Malter Roggen ("korns"), 1,5 Malter Weizen und 1 Fastnachtshuhn sowie Abgaben, die er und seine Vorfahren nicht entrichtet haben. Daher hat ihn der Komtur vor dem geistlichen Gericht verklagt. Daraufhin haben sich Weiprecht Wolfskeel und Christoph von Köln der Sache angenommen und einen Vergleich zwischen beiden Parteien zuwege gebracht. Der Komtur stellt seinen Prozess gegen Johannes Keller ein und verzichtet auf die rückständigen Abgaben. Da Johannes Keller nicht weiß, von welchem Stück seiner Habe er der Kommende die Abgaben schuldet, wird vereinbart, dass er künftig der Kommende von allen seinen Gütern in Uengershausen, die er von Weiprecht Wolfskeel zu Lehen trägt, jährlich 2 Malter Roggen am 29. September ("auff iden sanndt Michels tag") nach Würzburg liefern soll. Ausgenommen davon ist lediglich sein Drittel an einem Hof dort, das ebenfalls Lehen des Weiprecht Wolfskeel ist. Die erste Lieferung soll 1536 erfolgen. Weiprecht Wolfskeel gibt als Lehenherr sein Einverständnis zu dieser Regelung. Sollten Johannes Keller oder seine Erben die Abgabe nicht fristgerecht liefern, wird er der Kommende bei ihrer Eintreibung behilflich sein. Gebenn montags nach Nativitatis Marie 1535. Aussteller: Weiprecht Wolfskeel und Christoph von Köln. Empfänger: Deutschordenskommende Würzburg
Akt betreffend die Lösung Philipps Wolfskehl aus der Acht, welche auf Klagen Sigmunds respective Reinharts Truchseß von Baldersheim, der Brüder Geckenheim zu Würzburg, des Sigmund von Thüngen u. a. über ihn verhängt worden
![Der Ritter Weiprecht Wolfskeel bekennt: Er hat von Abt Konrad [Lengerit], Prior und Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg Einkünfte und Gerechtsame in dem Dorf Gaubüttelbrunn (Gewbu/e/ttelbru/e/n) gekauft, wie eine ihm von den Verkäufern übergebene Urkunde belegt. Darin haben sie auch die Gewährleistung für die verkauften Einkünfte und Gerechtsame über Jahr und Tag übernommen. Diese Gewährleistung bezieht sich allerdings nicht auf ein vom Bischof von Würzburg in Anspruch genommenes Herbergs- und Atzungsrecht im Dorf. Er verpflichtet sich, die gekauften Einkünfte und Gerechtsame gemäß der vom Kloster ausgestellten Urkunde zu nutzen und auch die eingeräumte Gewährleistung nicht über Gebühr zu beanspruchen. Der gebenn ist 1472 vff sant Vrbans tag des heilgen bobst. Aussteller: Weiprecht Wolfskeel. Empfänger: Kloster St. Stephan](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/29461f30-ae90-45ae-83b4-83e42a3fc9de/full/!306,450/0/default.jpg)
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Bildnis des Otto II. von Wolffskeel
Akt betreffend Landfriedensbruch des Philipp von Wolfskehl durch Überfallung und Gefangennahme des Sigmund von Egloffstein
Berthold von Grumbach und seine Ehefrau Irmgard verkaufen dem Komtur und den Brüdern der Deutschordenskommende bei Würzburg den Heu- und Getreidezehnt, den diese ihnen bisher von einigen Kommendegütern in dem Dorf Grafenrheinfeld ("Gravenraunuelt") geben mussten. Die Käufer haben ihnen dafür 8 Pfund und 10 Schilling Heller bezahlt. Die Verkäufer verpflichten sich daher zur Leistung von Währschaft nach Landesgewohnheit und stellen den Käufern dafür Otto Wolfskeel und Berthold, den Sohn des verstorbenen Wipert Wolfskeel, als Bürgen mit der Verpflichtung zum Einlager in Würzburg. Der Abt des Schottenklosters in Würzburg siegelt mit. Datum 1289 sexta feria post Cineros. Aussteller: Berthold von Grumbach und seine Ehefrau Irmgard. Empfänger: Deutschordenskommende Würzburg
Bildnis von Otto II. von Wolffskeel
Klage der Gebrüder von Wolfskeel zu Reichenberg gegen den Bischof von Würzburg wegen des ihnen strittig gemachten sogenannten Haderholzes an der "Bautnerswiesen" bei der "Zwiselten" und "rauhen Eichen", gegen den Guttenberger und Reichenberger Wald zu, sowie wegen Pfändung und "Verstrickung" Wolfskeel'scher Bauern (die in dem strittigen Walde Holz hieben)
Akt betreffend die von Philipp Wolfskehl verweigerte Quittung seines Vormunds Wenzel Wolfskehl und eines von diesem eingesetzten Knechtes zu Rottenbauer, weil ihm (Philipp) die Inventare und Rechnungen, insbesondere die Güterteilungsakte nicht eingehändigt worden
Acta judicialia in Sachen Wolf Bartholmes Wolfskehl et Consorten versus Würzburg betreffend die Verhaftung von 4 Wolfskehl'schen Untertanen zu Üngershausen wegen Wilddieberei im Guttenberger Wald etc., auch die landesfürstliche Obrigkeit und Cent allda, dann das Gehölz Seelberg und das Burggut auf dem Frauenberg. (2 Konvolute)
Weiprecht Wolfskeel zu Reichenberg beurkundet: Er hat von Abt Konrad [Lengerit] und dem Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg deren Güter und Einkünfte in Gaubüttelbrunn (Gewebu/e/ttelbrunn) gekauft. Ausgenommen von dem Verkauf wurde der Eigenhof des Klosters in dem Dorf bei dem Kirchhof, der diesem jährlich 20 Malter Roggen (korns), 6 Malter Weizen und 4 Malter Hafer Klostermaß zinst. Lässt das Kloster diesen Hof von einem Bauern bewirtschaften, dann hat dieser vor dem Dorfgericht Recht zu geben und zu nehmen. Bewirtschaftet das Kloster dagegen den Hof in Eigenbau, dann müssen sich seine Bediensteten auf dem Hof nicht vor dem Dorfgericht verantworten. Weiprecht Wolfskeel verspricht für sich und seine Erben, von dem Hof keinerlei Abgaben, Dienstleistungen oder Gerechtsame zu fordern. Dies gilt auch für ein Lehen im Dorf, das derzeit Heinrich Nagel bewirtschaftet und das ebenfalls von dem Verkauf ausgenommen wurde. Der geben ist vff sandt Vrbans des heilgen babsts tag 1472. Aussteller: Weiprecht Wolfskeel. Empfänger: Kloster St. Stephan
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Weiprecht Wolfskeel zu Reichenberg und Christoph von Köln zu Würzburg beurkunden: Johannes Keller zu Uengershausen ("Hungerßhaußenn") schuldet dem Komtur der Deutschordenskommende in Würzburg jährlich 0,5 Malter Roggen ("korns"), 1,5 Malter Weizen und 1 Fastnachtshuhn sowie Abgaben, die er und seine Vorfahren nicht entrichtet haben. Daher hat ihn der Komtur vor dem geistlichen Gericht verklagt. Daraufhin haben sich Weiprecht Wolfskeel und Christoph von Köln der Sache angenommen und einen Vergleich zwischen beiden Parteien zuwege gebracht. Der Komtur stellt seinen Prozess gegen Johannes Keller ein und verzichtet auf die rückständigen Abgaben. Da Johannes Keller nicht weiß, von welchem Stück seiner Habe er der Kommende die Abgaben schuldet, wird vereinbart, dass er künftig der Kommende von allen seinen Gütern in Uengershausen, die er von Weiprecht Wolfskeel zu Lehen trägt, jährlich 2 Malter Roggen am 29. September ("auff iden sanndt Michels tag") nach Würzburg liefern soll. Ausgenommen davon ist lediglich sein Drittel an einem Hof dort, das ebenfalls Lehen des Weiprecht Wolfskeel ist. Die erste Lieferung soll 1536 erfolgen. Weiprecht Wolfskeel gibt als Lehenherr sein Einverständnis zu dieser Regelung. Sollten Johannes Keller oder seine Erben die Abgabe nicht fristgerecht liefern, wird er der Kommende bei ihrer Eintreibung behilflich sein. Gebenn montags nach Nativitatis Marie 1535. Aussteller: Weiprecht Wolfskeel und Christoph von Köln. Empfänger: Deutschordenskommende Würzburg
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Klage der Gebrüder von Wolfskeel zu Reichenberg gegen den Bischof von Würzburg wegen des ihnen strittig gemachten sogenannten Haderholzes an der "Bautnerswiesen" bei der "Zwiselten" und "rauhen Eichen", gegen den Guttenberger und Reichenberger Wald zu, sowie wegen Pfändung und "Verstrickung" Wolfskeel'scher Bauern (die in dem strittigen Walde Holz hieben)
Akt betreffend die von Philipp Wolfskehl verweigerte Quittung seines Vormunds Wenzel Wolfskehl und eines von diesem eingesetzten Knechtes zu Rottenbauer, weil ihm (Philipp) die Inventare und Rechnungen, insbesondere die Güterteilungsakte nicht eingehändigt worden
Acta judicialia in Sachen Wolf Bartholmes Wolfskehl et Consorten versus Würzburg betreffend die Verhaftung von 4 Wolfskehl'schen Untertanen zu Üngershausen wegen Wilddieberei im Guttenberger Wald etc., auch die landesfürstliche Obrigkeit und Cent allda, dann das Gehölz Seelberg und das Burggut auf dem Frauenberg. (2 Konvolute)
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Fragment, Klage des Klosters Oberzell gegen Weiprecht Wolfskehl wegen der von dem Besitzer des Klosterhofs zu Gerlachshausen verlangten Atzung, Frohn etc.
Weiprecht Wolfskeel zu Reichenberg und Christoph von Köln zu Würzburg beurkunden: Johannes Keller zu Uengershausen ("Hungerßhaußenn") schuldet dem Komtur der Deutschordenskommende in Würzburg jährlich 0,5 Malter Roggen ("korns"), 1,5 Malter Weizen und 1 Fastnachtshuhn sowie Abgaben, die er und seine Vorfahren nicht entrichtet haben. Daher hat ihn der Komtur vor dem geistlichen Gericht verklagt. Daraufhin haben sich Weiprecht Wolfskeel und Christoph von Köln der Sache angenommen und einen Vergleich zwischen beiden Parteien zuwege gebracht. Der Komtur stellt seinen Prozess gegen Johannes Keller ein und verzichtet auf die rückständigen Abgaben. Da Johannes Keller nicht weiß, von welchem Stück seiner Habe er der Kommende die Abgaben schuldet, wird vereinbart, dass er künftig der Kommende von allen seinen Gütern in Uengershausen, die er von Weiprecht Wolfskeel zu Lehen trägt, jährlich 2 Malter Roggen am 29. September ("auff iden sanndt Michels tag") nach Würzburg liefern soll. Ausgenommen davon ist lediglich sein Drittel an einem Hof dort, das ebenfalls Lehen des Weiprecht Wolfskeel ist. Die erste Lieferung soll 1536 erfolgen. Weiprecht Wolfskeel gibt als Lehenherr sein Einverständnis zu dieser Regelung. Sollten Johannes Keller oder seine Erben die Abgabe nicht fristgerecht liefern, wird er der Kommende bei ihrer Eintreibung behilflich sein. Gebenn montags nach Nativitatis Marie 1535. Aussteller: Weiprecht Wolfskeel und Christoph von Köln. Empfänger: Deutschordenskommende Würzburg
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Der Ritter Weiprecht Wolfskeel bekennt: Er hat von Abt Konrad [Lengerit], Prior und Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg Einkünfte und Gerechtsame in dem Dorf Gaubüttelbrunn (Gewbu/e/ttelbru/e/n) gekauft, wie eine ihm von den Verkäufern übergebene Urkunde belegt. Darin haben sie auch die Gewährleistung für die verkauften Einkünfte und Gerechtsame über Jahr und Tag übernommen. Diese Gewährleistung bezieht sich allerdings nicht auf ein vom Bischof von Würzburg in Anspruch genommenes Herbergs- und Atzungsrecht im Dorf. Er verpflichtet sich, die gekauften Einkünfte und Gerechtsame gemäß der vom Kloster ausgestellten Urkunde zu nutzen und auch die eingeräumte Gewährleistung nicht über Gebühr zu beanspruchen. Der gebenn ist 1472 vff sant Vrbans tag des heilgen bobst. Aussteller: Weiprecht Wolfskeel. Empfänger: Kloster St. Stephan
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Akt betreffend Landfriedensbruch des Philipp von Wolfskehl durch Überfallung und Gefangennahme des Sigmund von Egloffstein
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