Archivale
Karl Fröhlich, Geschäftsführer der Handwerkskammer (1883 - 1946)
Enthält:
1) Der älteste der vier Söhne des Geschäftsführers Karl Fröhlich, Stadtobersekretär Karl Fröhlich, gibt einen wahrheitsgetreuen, pietätvollen Rückblick über die Lebensarbeit seines Vaters, der am 19.1.1883 hier geboren, nach Besuch der Volksschule bei Landeskonservator Laur neben dem Besuche der Berufsschule den Bürodienst erlernte und am 1.4.1901 in den Dienst der Handwerkskammer trat, der er bis zu seinem am 3.3.1946 erfolgten Tode mit Gewandtheit, Umsicht und großer Gefälligkeit gegen jedermann auszuüben stets bereit war
2) Ein bleibendes Andenken schuf sich der Geschäftsführer Karl Fröhlich durch die 1925 verfasste Festschrift "25 Jahre Handwerkskammer für Hohenzollern 1900 - 1925". Der Aufbau der Handwerkskammer ist sein Lebenswerk
3) Karl Fröhlich war ein Mann mit goldenem Humor und gutem Herzen, er erfüllte nicht bloß als Beamter und Familienvater seine Pflichten, sondern war auch im Kreise seiner Freunde, in Gesellschaft, Vereinen und bei Festlichkeiten geschätzt
4) Dass auch eine dichterische Ader in ihm floss, dafür zeugen die sinnigen Gedichte zur goldenen Hochzeitsfeier seiner Eltern am 1.5.1929; fünf Fotos und drei Sterbebilder sind beigefügt
Abgeschlossen 8.4.1947. Keller
- Reference number
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Dep. 1 T 6-7 Nr. 208
- Former reference number
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Akten Nr. 182/1-4
- Context
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Stadtarchiv Sigmaringen: Nachlass Franz Keller, Pädagoge, Heimatkundler (1875-1950) >> Heimatforscher, Heimatschriftsteller, Heimatdichter und verdiente Persönlichkeiten
- Holding
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Dep. 1 T 6-7 Stadtarchiv Sigmaringen: Nachlass Franz Keller, Pädagoge, Heimatkundler (1875-1950)
Fröhlich, Karl, Stadtobersekretär, Sigmaringen
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- Rights
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Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
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17.01.2023, 3:09 PM CET
Object type
- Archivale
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![Aufgebahrter Sarg des am 26. März 1935 als Mitflieger in einem Militärflugzeug bei Eichstätt abgestürzten Gebirgsjägers und Fliegers Max Fröhlich; Sarg mit Reichskriegsflagge, Stahlhelm und Schirmmütze; zwei uniformierte Unterführer des Deutschen Luftsportverbands als Ehrenwache (Aufbahrungsort ist vermutlich die Aula der Handwerkskammer, Josefinenstraße Sigmaringen, wo der Vater, Handwerkskammer-Obersekretär Karl Fröhlich, Geschäftsführer war)](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/724e3c0c-8cee-476a-914d-80778140aa77/full/!306,450/0/default.jpg)
Aufgebahrter Sarg des am 26. März 1935 als Mitflieger in einem Militärflugzeug bei Eichstätt abgestürzten Gebirgsjägers und Fliegers Max Fröhlich; Sarg mit Reichskriegsflagge, Stahlhelm und Schirmmütze; zwei uniformierte Unterführer des Deutschen Luftsportverbands als Ehrenwache (Aufbahrungsort ist vermutlich die Aula der Handwerkskammer, Josefinenstraße Sigmaringen, wo der Vater, Handwerkskammer-Obersekretär Karl Fröhlich, Geschäftsführer war)
![Aufgebahrter Sarg des am 26. März 1935 als Mitflieger in einem Militärflugzeug bei Eichstätt abgestürzten Gebirgsjägers und Fliegers Max Fröhlich; Sarg mit Reichskriegsflagge, Stahlhelm und Schirmmütze; zwei Uniformierte des Deutschen Luftsportverbands als Ehrenwache (Aufbahrungsort ist vermutlich die Aula der Handwerkskammer, Josefinenstraße Sigmaringen, wo der Vater, Handwerkskammer-Obersekretär Karl Fröhlich, Geschäftsführer war)](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/54ce604d-4d9c-4284-a7c4-bf3305265e16/full/!306,450/0/default.jpg)