Buchbeitrag
Die Olympischen Sommerspiele 1936 – Diskurspraktiken im Nationalsozialismus am Beispiel
Die »Prestigeveranstaltung Olympische Spiele« (ebd.) war Gegenstand eines höchst komplexen multimodalen und multimedialen, in allen semiotischen Dimensionen stattfindenden Diskurses. Aus kulturlinguistischer Sicht war der Diskurs der Olympischen Spiele von 1936 ein sprachliches Realisat, in dem sich Faktoren einer sprachlichen Sozialgeschichte verdichteten. Der Hauptfokus ist im Folgenden auf die Frage gerichtet, wie und mit welchen kommunikativen Praktiken Beteiligte aus entgegengesetzten Diskurspositionen auf die Olympischen Spiele Bezug nahmen, um die aufgrund je spezifischer Haltungen zu den Spielen konträren Ereigniskonstitutionen ›olympische Sommerspiele‹ sichtbar zu machen.
- Sprache
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Deutsch
- Thema
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Nationalsozialismus
Historisches Ereignis
Propaganda
Olympische Spiele (11. : 1936 : Berlin)
Kommunikationsstruktur
Sprachmanipulation
Sprache
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
-
Kämper, Heidrun
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Göttingen : V&R unipress
Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)
- (wann)
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2022-10-24
- URN
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urn:nbn:de:bsz:mh39-113044
- Letzte Aktualisierung
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06.03.2025, 09:00 MEZ
Datenpartner
Leibniz-Institut für Deutsche Sprache - Bibliothek. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Buchbeitrag
Beteiligte
- Kämper, Heidrun
- Göttingen : V&R unipress
- Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)
Entstanden
- 2022-10-24