Urkunden
Graf Albrecht von Hohenlohe und Ziegenhain beurkundet, dass Ritter Wilhelm von Dottenheim als Lehenrichter für ihn zwischen den Klosterfrauen und der Gemeinde zu Steinheim betreffend u.a. die Aufgaben des Lehensträger der Klosterfrauen über das Dorf, Seifried von Rixingen sowie die Befugnisse wegen Zoll, Handels und Nutzungen, urteilte.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 524 U 33
- Alt-/Vorsignatur
-
Archiv Kl. Steinheim 3. B.
A 524 Bü 3
- Maße
-
31,7 x 56,2 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Siegler: Der Aussteller (Sekretsiegel)
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 anhängendes Siegel
- Kontext
-
Steinheim >> Urkunden >> 1. Allgemeine Urkunden >> 1.3 Verträge, Entscheid- und Urteilbriefe
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 524 Steinheim
Indexbegriff Person
Dottenheim, Wilhelm von; Ritter, um 1483
Hohenlohe, Albrecht von; Graf, 1478-1551
Rixingen, Seifried von; um 1483
Hohenlohe, Albrecht von; Graf, 1478-1551
Rixingen, Seifried von; um 1483
Indexbegriff Ort
Steinheim an der Murr LB
Laufzeit
1483 Oktober 20 (Montag nach Gallus)
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1483 Oktober 20 (Montag nach Gallus)
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Die Stadt Esslingen urteilt zwischen Werner Nothafts Sohn, Vogt der Klosterfrauen über den Ort Steinheim, und der Gemeinde Steinheim über das Rügen von Spielen und Gotteslästern in Steinheim.
Einigungs- und Vertragsbrief Conrad Widmanns genannt Mangold, Vogt zu Marbach und Steinheim zwischen dem Kloster Steinheim und Junker Werner Nothaft, Sohn des verstorbenen Bernhards, wegen wechselseitiger Schulden.
Rezess zwischen dem Kloster Steinheim und dem Flecken Steinheim wegen der Steuer für die an das Kloster heimgefallenen Güter von Seystecher, Reinhard, Haffner und Moser sowie des Pfarrhauses.
Herzog Christoph von Württemberg verleiht dem Schultheißen, dem Gericht, dem Rat und der ganzen Gemeinde Steinheim diverse Rechte.
Walther Ziegler, sesshaft zu Steinheim, verkauft den Klosterfrauen drei Viertel aus seinem Weingarten für 12 fl.
Berthold von Schaubeck und seine Frau beurkunden, dass sie ein lb. Hlr. als Jahrzeit für sich und ihren Sohn Ruoggs, an ihre Tochter, Klosterfrau Judele in Steinheim als Geding geben, das nach deren Tod an Schwester Elisabeth (Elzebet) von Beutelsbach und anschließend an den Konvent fallen soll.
Albrecht von Bönnigheim übergibt dem Kloster Steinheim Weingarten und Acker für ein Seelgerät für die 2 Klosterfrauen Gertrud und Adelheid von Pfäffingen.
Graf Albrecht von Hohenlohe belehnt Hans von Liebenstein mit der Vogtei über das Dorf Steinheim an der Murr als Mannlehen.
Priorin und Konvent zu Steinheim und Jacob Ziegler, Bürger zu Steinheim, urkunden über die Rechte an der Ziegelhütte in Steinheim.
Schwester Mathilde, Dienerin in der Kirche des Klosters Steinheim, übergibt dem Kloster all ihr Gut, das Bruder Hartmann um ihrer Seelen willen solang er lebt genießen soll, danach soll es der Konvent von Steinheim zur Jahrzeit für Schwester Mathilde und Bruder Hartmann gebrauchen.
Albrecht Graf von Hohenlohe bekennt öffentlich, Hans von Liebenstein das Kloster Steinheim an der Murr mit Vogteien, Bergen, Zöllen, Höfen und dem Dorf an der Murr gelegen einschließlich sonstiger Nutzungen als Mannlehen verliehen zu haben.
Kloster und Gemeinde Steinheim schließen einen Vertrag über Händel, Einsetzungsrechte der Klosterfrauen von Schultheißen und Gericht, Appellierung, Maß und Mess aus Esslingen, Steuer und Gelobung.
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