Sachakte
Wiederholte Anweisung an die Beamten von Dornberg, dass die Fischer von Stockstadt, Erfelden und Biebesheim angehalten werden sollen, ihre Fische zum Wochenmarkt nach Darmstadt zu bringen
- Archivaliensignatur
-
Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, E 3 A, 2/41
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Identifikation: Fundstelle (Blatt / Seite): Seite 118
Vermerke: Deskriptoren: Dornberg
Vermerke: Deskriptoren: Stockstadt am Rhein
Vermerke: Deskriptoren: Erfelden
Vermerke: Deskriptoren: Biebesheim
Vermerke: Deskriptoren: Darmstadt:Märkte
Vermerke: Deskriptoren: Darmstadt:Lebensmittelversorgung
- Kontext
-
Gesetzgebung und Verordnungswesen: Verordnungen der Landgrafschaft und des Großherzogtums Hessen[-Darmstadt] >> V Handel und Gewerbe >> V.5 Gewerbe >> V.5.5 Märkte und Messen
- Bestand
-
E 3 A Gesetzgebung und Verordnungswesen: Verordnungen der Landgrafschaft und des Großherzogtums Hessen[-Darmstadt]
Laufzeit
1684 Februar 15
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.
- Letzte Aktualisierung
-
06.03.2023, 10:29 MEZ
Objekttyp
- Sachakte
Entstanden
- 1684 Februar 15
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Anweisung: Die Fischer von Stockstadt, Erfelden und Biebesheim werden bei Strafe von 5 Gulden angehalten, die gefangenen Fische grundsätzlich auf den Markt nach Darmstadt zu bringen. Die Fischer von Trebur, Rüsselsheim und Geinsheim sollen im Winter ihre Fische mindestens einmal im Monat auf dem Markt in Darmstadt feilbieten.
Verordnung: Wie die Untertanen von Dornberg, Kelsterbach usw. angehalten werden, die Fische nach Darmstadt auf den Markt zu bringen, so sollen die Roßdörfer und Gundernhäuser Schützen angehalten werden, das in der Dieburger Mark erlegte Wild ebenfalls nach Darmstadt zu bringen
Erneute Anweisung, dass alle Fischer die von ihnen gefangenen Fische wöchentlich zwei Mal, und zwar dienstags und samstags nach Darmstadt auf den Markt zu bringen haben
Befehl an alle Rentmeister zu Blankenstein, Amt Biedenkopf, Battenberg und Vöhl, dass keine Feldhühner ohne Attestat gehandelt werden dürfen
![Ausschreiben zum Gesuch des Schutzjuden Meier [Mayer] Sternfels zu Erfelden um Konsens zur Akquisitation eines Hauses, insbesondere das Inferendum [Beitrag] der um den landesherrlichen Schutz nachsuchenden Juden und die Erwerbung von Immobilien durch Juden. In diesem Falle handelt es sich um den Juden Aron Hirsch von Erfelden](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/077fd0e7-0b60-4037-8586-460a01e8662e/full/!306,450/0/default.jpg)
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Verbot der Einführung fremden Eisens aus Siegen, Dillenburg, Hirzenhain und Laubach für die Dauer des Admodiations-Vertrags mit dem Mit-Obereinnehmer Scipio zu Gießen zur Ausschaltung der Konkurrenz für Heuchelheim und Schellnhausen
Ausschreiben: Klarstellung zum Einsatz der Juden beim Straßenbau von Gießen über Lollar bis zur Kassel'schen Grenze
Verordnung: Trotz der Übernahme der Kommandos und Wachen zu Gießen, Wetzlar und Buseckertal durch das Schrautenbach'sche Regiment ist an eine Auflösung der Landmiliz nicht gedacht (Druck)
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