Urkunden
Die Richter des Hofs zu Speyer beurkunden, daß vor ihnen Johann Weißbecker von Wipert Hezeler und dem Domsitft 240 fl. für die ihm in Rom zugesprochenen Kosten und die entgangengen Einkünfte der Kirche in Löchgau empfangen hat.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 6999 = WR 6999
- Alt-/Vorsignatur
-
Weltl. und geistl. Ämter
Bietigheim W.
B. 23
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Speyer, Hofrichter
Überlieferungsart: Ausfertigung
Besonderheiten: Notariatsinstrument
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Weltl. und geistliche Ämter >> Bietigheim W.
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Speyer, Hofrichter
Laufzeit
1429 Oktober 14
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1429 Oktober 14
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Vor den Richtern des Hofs zu Speyer beurkunden Priorin und Konvent von Pforzheim, daß sie vor mehr denn 11 Jahren dem Albrecht Stolle ihre ganzen Besitzungen zu Bietigheim zu Erblehen verliehen haben.
Der Dekan von St. Widen zeigt dem Bischof von Speyer den Vollzug der Inkorporation der Kirche in Löchgau an die gemeine Präsenz des Domstifts an.
Vor einem Notar bevollmächtigt Johann Weißbecker zwei Pfleger der gemeinen Präsenz des Domstifts, an seiner Stelle gemäß päpstlicher Erlaubnis Verzicht auf die Pfarrei Löchgau auszusprechen.
Die Richter des Hofs zu Speyer beurkunden die Aussage des Konrad von Ingersheim, Pfründners des Dreifaltigkeitsstifts, daß er an den Frühmesser des Altars der hl. Nikolaus, Katharina und Margareta in der Pfarrkirche zu Horrheim eine Gült von fünf Malter Roggen aus einem Hof zu Ensingen verkauft habe. .
Der Generalvikar des Bischofs von Speyer bestätigt die von dem verstorbenen Pfarrer von Löchgau Konrad Nagel von Esslingen gestiftete Frühmeßpfründe in Löchgau.
Die Richter des Speyrer Hofs vidimieren die päpstliche Bestätigung der Schenkung des Patronatrechts in Güglingen an das Kloster zum hl. Grab in Speyer vom 13. Febr. 1297.
Zwischen dem Domstift zu Speyer und dem Kloster Rechentshofen wird im Streit wegen der Novalzehnten zu Löchgau ein neuer Anlaß auf dieselben drei Schiedleute verabredet.
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Vor einem Notar bevollmächtigt Johann Weißbecker zwei Pfleger der gemeinen Präsenz des Domstifts, an seiner Stelle gemäß päpstlicher Erlaubnis Verzicht auf die Pfarrei Löchgau auszusprechen.
Der Generalvikar des Bischofs von Speyer bestimmt ebenso, daß der Kaplan des Marienaltars in der Kapelle zu Bietigheim wöchentlich mindestens zwei Messen lesen muß. .
Bischof Rabanus von Speyer inkorporiert seinem Domstift für die Präsenz die Kirche in Löchgau.
Der Generalvikar des Bischofs von Speyer bestimmt auf Grund angestellter Untersuchung, daß der Kaplan des Johanniteraltars in der Peterskirche zu Bietigheim gehalten ist, mindestens drei Messen wöchentlich zu lesen. .
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Zwischen dem Domstift zu Speyer und dem Kloster Rechentshofen wird im Streit wegen der Novalzehnten zu Löchgau ein neuer Anlaß auf dieselben drei Schiedleute verabredet.
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