Münze

Magdeburg: Erzbistum

Vorderseite: Trugschrift - Brustbild des Heiligen Moritz mit Fahne und Lilienstab unter Dreibogen mit Architektur.
Münzstand: Erzbistum
Erläuterung: Dieser anonyme Moritzbrakteat gehört vermutlich in die Frühzeit des Erzbischofs Albrechts I. von Käfernburg (1205-1232), aber auch die späte Zeit Erzbischof Ludolfs von Kroppenstedt (1192-1205) ist möglich.

Fotograf*in: Dirk Sonnenwald

Public Domain Mark 1.0 Universell

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Standort
Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Sammlung
Mittelalter
Unterabteilung: Hochmittelalter
Inventarnummer
18218249
Weitere Nummer(n)
Maße
Durchmesser: 42 mm, Gewicht: 0.70 g
Material/Technik
Silber; geprägt

Verwandtes Objekt und Literatur
Literatur zum Stück: H. Buchenau, Der Bracteatenfund von Seega (1905) Nr. 449; E. Mertens, Der Brakteatenfund von Nordhausen (1929) Nr. 92; M. Mehl, Münz- und Geldgeschichte des Erzbistums Magdeburg im Mittelalter (2011) Nr. 353 (dieses Stück).

Klassifikation
Brakteat (Fachklassifikation: Nominal/Währung)
Bezug (was)
Architektur
Christliche Ikonographie
Deutschland
Geistliche Fürsten
Heilige
Hochmittelalter, 10.-12. Jh.
Mittelalter
Silber

Ereignis
Herstellung
(wo)
Deutschland
Obersachsen
Halle?
Deutschland
Obersachsen
Magdeburg?
(wann)
ca. 1200-1210
Ereignis
Fund
(wo)
Deutschland
Nordhausen
Ereignis
Eigentumswechsel
(wann)
1918
Provenienz
Akzession/Erwerbungsnummer: 1918/821

Letzte Aktualisierung
29.04.2025, 12:12 MESZ

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Objekttyp

  • Münze

Entstanden

  • ca. 1200-1210
  • 1918

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