Urkunden
Graf Ulrich V., Vormund, eignet Gott und Maria zu Lob, seinen Vordern und seiner Seelen zum Heil, dem Kloster Backnang die Kirchen in Rielingshausen, Bönningen und Kirchberg mit dem ius patronatus.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 6545 = WR 6545
- Alt-/Vorsignatur
-
Weltl. und geistl. Ämter
Backnang Stift
B. 4
- Umfang
-
2 Seiten, 1 Siegel
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Stuttgart
Aussteller: Ulrich V., Graf
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Weltl. und geistliche Ämter >> Backnang Stift
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Stuttgart S
Laufzeit
1453 Mai 7
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:50 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1453 Mai 7
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Graf Ulrich V., Vormund, läßt dem Kloster Backnang eine jährliche Gült zu Backnang, Ebersberg und Reichenberg nach, bis eine der Kirchen zu Bönningen und Kirchberg ledig und zu ihren Handen gebracht ist.
Graf Ulrich V. tauscht mit dem Kloster Backnang dessen Besitz zu Rudersberg, Oberndorf, Kallenberg, Rodmannsweiler, Königsbronn, Ober- und Unterschlechtbach gegen seinen halben Zehnten zu Bönningen und 11 1/2 lb. h. jährlicher Steuer aus sechs wüsten Gütern zu Dresselhof, den beiden Mürrlin, Sachsenweiler, Strutsweiler und Germannsweiler. .
Die Grafen Ulrich V. und Eberhard VI. versprechen, das Kloster Backnang für seine Rückbürgschaft gegen Stift Ellwangen, das ihr Bürge gegen Wilhelm von Vellberg um 4000 fl. ist, schadlos zu halten.
Die Grafen Ulrich V. und Eberhard VI. freien das in ein weltliches Stift umgewandelte Kloster Backnang von allen Gastungen für Leute und Hunde, die sie bisher von ihm gefordert haben.
Graf Ulrich V. von Württemberg verleiht Hans Schäfer und seinen Erben den 4. Teil des Ungeheuerhofs samt Zubehör zu Lehen.
Herzog Ulrich mit geordnetem Regiment weist den Zoller zu Waiblingen an, die Zehntfrüchte des Stifts Backnang zollfrei zu lassen, dagegen gekaufte zu verzollen.
Propst Ulrich verleiht dem Hagenschmied und seinem Bruder Ulrich die Eisenschmitte zu Gedoß mit Zugehörde, ausgenommen die Lohmühle.
Ulrich von Maubach, Edelknecht, beurkundet den Umfang seines Besitzes und seiner Rechte zu Maubach, wie er (durch Untergang) gegenüber dem Kloster Backnang festgestellt worden ist.
Ulrich Maubach, Edelknecht, versetzt dem Klosterbruder Albrecht von Kirchheim zu Backnang eine Gült zu Oberweißach.
Propst und Konvent von Backnang geben Gegenverschreibung.
Stift Backnang gelobt dem Bischof von Speyer Gehorsam und verspricht für den Verzicht auf sein Recht, den Propst zu bestätigen, jährlich 10 fl., und dem Propst von St. Widen der Pfarrei halber jährlich 8 fl. zu bezahlen.
Ulrich Maubach, Edelknecht, versetzt mit seiner Frau Bete, des Zainers Tochter, dem Kloster Backnang bestimmte Einkünfte in Maubach für ein Darlehen von 80 lb. h.
Graf Ulrich V., Vormund, läßt dem Kloster Backnang eine jährliche Gült zu Backnang, Ebersberg und Reichenberg nach, bis eine der Kirchen zu Bönningen und Kirchberg ledig und zu ihren Handen gebracht ist.
Graf Ulrich V. tauscht mit dem Kloster Backnang dessen Besitz zu Rudersberg, Oberndorf, Kallenberg, Rodmannsweiler, Königsbronn, Ober- und Unterschlechtbach gegen seinen halben Zehnten zu Bönningen und 11 1/2 lb. h. jährlicher Steuer aus sechs wüsten Gütern zu Dresselhof, den beiden Mürrlin, Sachsenweiler, Strutsweiler und Germannsweiler. .
Die Grafen Ulrich V. und Eberhard VI. versprechen, das Kloster Backnang für seine Rückbürgschaft gegen Stift Ellwangen, das ihr Bürge gegen Wilhelm von Vellberg um 4000 fl. ist, schadlos zu halten.
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Propst und Konvent von Backnang geben Gegenverschreibung.
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