Münster: Bistum

Münze

Münzstand: Bistum
Die Münzen Bischof Ludwigs sind auf so kleinen Schrötlingen geprägt, dass Bild und Umschrift nur unvollständig wiedergegeben werden. Münzprägungen auf zu knappen Schrötlingen ('Wewelinghöfer') sind ein Charakteristikum der Bischöfe von Münster und anderer westfälischer Münzherren im Spätmittelalter.
Akzession: 1870 Dannenberg

Angaben zum Objekt

• Material/Technik: Silber; geprägt
• Maße: Durchmesser: 16 mm, Gewicht: 1.25 g, Stempelstellung: 9 h
• Inschrift/Beschriftung: Vorderseite: + LODEVIC[VS EPISCOPV]S (Thronender Bischof Ludwig mit segnender Rechten und Buch in der erhobenen Linken.) ; Rückseite: + SANCTVS - [PAVLVS] (Bärtiger Kopf des heiligen Paulus von vorn, in der Rechten Schwert.)
• Standort: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz
• Inventarnummer: 18216369
• Weitere Nummer(n): https://ikmk.smb.museum/permalink/29/18216369 (Interaktiver Münzkatalog)

Verweise und Beziehungen

• Verwandtes Objekt und Literatur: Literatur zum Stück: H. Grote, Die Münsterschen Münzen des Mittelalters, Münzstudien 1, 1857, 250 Nr. 47; P. Ilisch, Die mittelalterliche Münzprägung der Bischöfe von Münster (1994) 109 Nr. 25.

Klassifikation und Themen

• Bezug (was): Christliche Ikonographie ; Deutschland ; Geistliche Fürsten ; Heilige ; Herrscherrepräsentation ; Mittelalter ; Silber ; Spätmittelalter, 13.-15. Jh.
• Klassifikation: Denar (MA) (Nominal)

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Ereignis: Auftrag
• (wer): Ludwig von Hessen (1310-1357), Bischof von Münster (Münzherr)
• Ereignis: Herstellung
• (wer): Ludwig von Hessen (1310-1357), Bischof von Münster (Münzherr)
• (wo): Deutschland (Land) ; Westfalen (Region) ; Münster (Münzstätte/Ausgabeort)
• (wann): 1310-1357
• Ereignis: Eigentumswechsel
• (wann): 1870
• Periode: Spätmittelalter

Weitere Informationen

• Letzte Aktualisierung: 05.04.2024, 13:29 MESZ