Bestand

Comburg, Benediktinerkloster, ab 1488 Chorherrenstift: Zugang Hauptstaatsarchiv München (Bestand)

Überlieferungsgeschichte
Der Bestand umfasst Unterlagen aus dem Hauptstaatsarchiv München, die 1997 im Zuge der Beständebereinigung zwischen den Archiven in Bayern und Baden-Württemberg an das Staatsarchiv Ludwigsburg abgeliefert wurden. Es handelt sich um Urkunden, Akten und Bände der Provenienz Benediktinerkloster/Chorherrenstift Comburg, die Besitzungen und Rechte der Abtei in Orten betreffen, die 1806 an Bayern fielen. Hinzu kommen noch 31 Lehenreverse, die sich auf Güter Comburgs in Michelbach an der Lücke, heute Landkreis Schwäbisch Hall beziehen. Da der Ort 1806 an Bayern kam, bevor er 1810 an Württemberg überging, waren die Urkunden ebenso wie zwei Kopialbücher offenbar unmittelbar nach der Besitzergreifung Bayerns nach München gelangt. Die Aktenbüschel 1-14 dagegen, die noch heute in Bayern liegende Orte betreffen, wurden erst 1862 an Bayern extradiert. Die Einarbeitung des Zugangs in die vorhandenen Bestände B 375 S und B 375 L, die ergänzend heranzuziehen sind, wurde bis auf weiteres zurückgestellt.

Bestandssignatur
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 375 M
Umfang
31 Urkunden (davon 30 Pergamenturkunden), 15 Büschel, 2 Bände (1,2 lfd. m)

Kontext
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg (Archivtektonik) >> Neuwürttembergische Bestände vor 1803 bzw. vor 1806/10 >> Bistümer, Stifte, Klöster und Pfarreien

Bestandslaufzeit
14. Jh.-1791

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Rechteinformation
Letzte Aktualisierung
18.04.2024, 10:40 MESZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 14. Jh.-1791

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