Urkunden
Kaiser Friedrich III. erteilt dem Spital zu Reutlingen die Erlaubnis, da die beiden Dörfer und Weiler des Spitals Wannweil und Ohmenhausen mit keinem Gerichtszwang versehen sind, zu Wannweil ein ordentliches gemeines Gericht und Recht aufzurichten und mit tauglichen Personen aus den beiden genannten Weilern zu besetzen; das Gericht soll über alles, den Blutbann ausgenommen, richten dürfen.
- Reference number
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 201 U 8
- Former reference number
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B 201 Bü 3
- Further information
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Ausstellungsort: Graz (Gretz)
Aussteller: Kaiser Friedrich III.
Siegler: Aussteller
Überlieferungsart: Ausfertigung
Vermerke: Auch erhalten in einem Vidimus des Abts Bernhard zu Bebenhausen von Mittwoch nach St. Bonifacius Tag (7. Juni) 1480, welches in die Urkunde vom 12. Mai 1483 (s. U 357) inseriert ist.
- Context
-
Reichsstadt Reutlingen >> Urkunden
- Holding
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 201 Reichsstadt Reutlingen
Indexentry place
Graz, Steiermark [A]
Ohmenhausen : Reutlingen RT; Gericht
Reutlingen RT; Gericht
Reutlingen RT; Spital
Wannweil RT; Gericht
Ohmenhausen : Reutlingen RT; Gericht
Reutlingen RT; Gericht
Reutlingen RT; Spital
Wannweil RT; Gericht
Date of creation
1471 Februar 25 (Montag nach St. Matthias Tag, des hl. Zwölfboten)
- Other object pages
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- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:53 PM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1471 Februar 25 (Montag nach St. Matthias Tag, des hl. Zwölfboten)
Other Objects (12)
Merk von Hailfingen, derzeit Vogt zu Vaihingen, Gemeinmann zwischen Eberhard (im Bart) dem Älteren, Graf zu Württemberg, einerseits und Wilhelm Walker und Caspar Huber, Bürger und Pfleger des Spitals zu Reutlingen andrerseits, entscheidet mit Hans Spät von Ehestetten, Ritter, und Caspar Remp von Pfullingen, Zusätze der1. Partei, und mit Claus Krydenwyß und Hans von Stetten, Bürger zu Esslingen bzw. Rottweil, Zusätze der 2. Partei, einen Streit wegen des Gerichts zu Wannweil.
Eberhard der Ältere und Eberhard der Jüngere, Grafen zu Württemberg und Mömpelgard etc., beurkunden, dass, nachdem sich zwischen ihnen einerseits und denen zu Reutlingen und ihren Spitalpflegern andererseits Streitigkeiten erhoben haben wegen eines Gerichts zu Wannweil, das das Spital und die armen Siechen zu Reutlingen mit kaiserlicher Erlaubnis für die armen Leute zu Wannweil und Ohmenhausen (Humenhusen) aufgerichtet haben, während die Grafen die armen Leute von Wannweil für ihr Gericht zu Mähringen auf den Härten in Anspruch nehmen, durch Jörg von Ehingen, Ritter, derzeit württembergischer Obervogt zu Tübingen, und Caspar Remp von Pfullingen ein Vergleich zustande gebracht worden ist, wonach die zu Reutlingen bei ihrenm Gericht zu Wannweil bleiben, dagegen die Grafen das Gericht zu Kusterdingen künftig allein haben sollen.
Hans Fuchs, genannt Kech, und Hans Biener, genannt Reth, Bürger und Pfleger des Heiliggeistspitals zu Reutlingen, stellen Hans Tigel von Ohmenhausen einen Erblehensbrief über die Höfe und Güter des Spitals zu Ohmenhausen (in der Urkunde einzeln aufgeführt) aus.
Erblehensrevers des Hans Tigel von Ohmenhausen bzgl. der Höfe und Güter des Reutlinger Spitals in Ohmenhausen (s. U 334).
Stefan Kümler, zu Ohmenhausen gesessen, stellt Hans Fuchs, genannt Kech, und Hans Reiser, Bürger und Pfleger des Heiliggeistspitals zu Reutlingen, einen Erblehensrevers über des Spitals Hof und Gut zu Ohmenhausen aus.
Michael Bletzer, zu Ohmenhausen gesessen, stellt den Pflegern des Spitals zu Reutlingen, Konrad Mendler dem Älteren und Wilhelm Walker, einen Bestandbrief über den Hof des Spitals zu Ohmenhausen aus, den vormals sein Vater selig innegehabt und gebaut hat.
Konrad Kemmler, Maier zu Ohmenhausen, stellt Hans Reiser und Jörg Bächt, Bürger und Spitalpfleger zu Reutlingen, einen Erblehensrevers über den Hof des Spitals zu Ohmenhausen aus, den vormals Michael Kemmler innegehabt und gebaut hat.
Hans Tigel, wohnhaft zu Ohmenhausen, stellt Hans Reiser und Ulrich Summer, Bürger und Pfleger des Heiliggeistspitals zu Reutlingen, einen Erblehensrevers über den Hof des Spitals zu Ohmenhausen aus, den vormals Leinhart Koch innegehabt und gebaut hat.
Michael Tigel von Ohmenhausen stellt Caspar Huber und Wilhelm Walker, derzeit Spitalpfleger zu Reutlingen, einen Bestandbrief über den Hof des Spitals zu Ohmenhausen aus, den vordem sein Vater Heinrich Tigel und dann sein Bruder Konrad Tigel selig zu Lehen gehabt haben.
Hans Spitzer, genannt Schutzhannes, von Ohmenhausen, stellt dem Hans Fuchs, genannt Kech, und Peter Klöwer, Bürger und Spitalpfleger zu Reutlingen, einen Erblehensrevers über einen Hof des Spitals zu Ohmenhausen aus.
Martin Prülmayer zu Ohmenhausen stellt Hans Reiser und Heinrich Klöwer, Bürger und Spitalpfleger zu Reutlingen, einen Erblehensrevers über den Hof des Spitals zu Ohmenhausen aus, den er schon viele Jahre innegehabt und gebaut hat.
Michael Grüner, zu Ohmenhausen gesessen, stellt den Pflegern des Spitals zu Reutlingen, Konrad Mendler dem Älteren und Wilhelm Walker, einen Bestandbrief über den Hof des Spitals zu Ohmenhausen aus, den vormals sein Vater selig innegehabt und gebaut hat.
Merk von Hailfingen, derzeit Vogt zu Vaihingen, Gemeinmann zwischen Eberhard (im Bart) dem Älteren, Graf zu Württemberg, einerseits und Wilhelm Walker und Caspar Huber, Bürger und Pfleger des Spitals zu Reutlingen andrerseits, entscheidet mit Hans Spät von Ehestetten, Ritter, und Caspar Remp von Pfullingen, Zusätze der1. Partei, und mit Claus Krydenwyß und Hans von Stetten, Bürger zu Esslingen bzw. Rottweil, Zusätze der 2. Partei, einen Streit wegen des Gerichts zu Wannweil.
Eberhard der Ältere und Eberhard der Jüngere, Grafen zu Württemberg und Mömpelgard etc., beurkunden, dass, nachdem sich zwischen ihnen einerseits und denen zu Reutlingen und ihren Spitalpflegern andererseits Streitigkeiten erhoben haben wegen eines Gerichts zu Wannweil, das das Spital und die armen Siechen zu Reutlingen mit kaiserlicher Erlaubnis für die armen Leute zu Wannweil und Ohmenhausen (Humenhusen) aufgerichtet haben, während die Grafen die armen Leute von Wannweil für ihr Gericht zu Mähringen auf den Härten in Anspruch nehmen, durch Jörg von Ehingen, Ritter, derzeit württembergischer Obervogt zu Tübingen, und Caspar Remp von Pfullingen ein Vergleich zustande gebracht worden ist, wonach die zu Reutlingen bei ihrenm Gericht zu Wannweil bleiben, dagegen die Grafen das Gericht zu Kusterdingen künftig allein haben sollen.
Hans Fuchs, genannt Kech, und Hans Biener, genannt Reth, Bürger und Pfleger des Heiliggeistspitals zu Reutlingen, stellen Hans Tigel von Ohmenhausen einen Erblehensbrief über die Höfe und Güter des Spitals zu Ohmenhausen (in der Urkunde einzeln aufgeführt) aus.
Erblehensrevers des Hans Tigel von Ohmenhausen bzgl. der Höfe und Güter des Reutlinger Spitals in Ohmenhausen (s. U 334).
Stefan Kümler, zu Ohmenhausen gesessen, stellt Hans Fuchs, genannt Kech, und Hans Reiser, Bürger und Pfleger des Heiliggeistspitals zu Reutlingen, einen Erblehensrevers über des Spitals Hof und Gut zu Ohmenhausen aus.
Michael Bletzer, zu Ohmenhausen gesessen, stellt den Pflegern des Spitals zu Reutlingen, Konrad Mendler dem Älteren und Wilhelm Walker, einen Bestandbrief über den Hof des Spitals zu Ohmenhausen aus, den vormals sein Vater selig innegehabt und gebaut hat.
Konrad Kemmler, Maier zu Ohmenhausen, stellt Hans Reiser und Jörg Bächt, Bürger und Spitalpfleger zu Reutlingen, einen Erblehensrevers über den Hof des Spitals zu Ohmenhausen aus, den vormals Michael Kemmler innegehabt und gebaut hat.
Hans Tigel, wohnhaft zu Ohmenhausen, stellt Hans Reiser und Ulrich Summer, Bürger und Pfleger des Heiliggeistspitals zu Reutlingen, einen Erblehensrevers über den Hof des Spitals zu Ohmenhausen aus, den vormals Leinhart Koch innegehabt und gebaut hat.
Michael Tigel von Ohmenhausen stellt Caspar Huber und Wilhelm Walker, derzeit Spitalpfleger zu Reutlingen, einen Bestandbrief über den Hof des Spitals zu Ohmenhausen aus, den vordem sein Vater Heinrich Tigel und dann sein Bruder Konrad Tigel selig zu Lehen gehabt haben.
Hans Spitzer, genannt Schutzhannes, von Ohmenhausen, stellt dem Hans Fuchs, genannt Kech, und Peter Klöwer, Bürger und Spitalpfleger zu Reutlingen, einen Erblehensrevers über einen Hof des Spitals zu Ohmenhausen aus.
Martin Prülmayer zu Ohmenhausen stellt Hans Reiser und Heinrich Klöwer, Bürger und Spitalpfleger zu Reutlingen, einen Erblehensrevers über den Hof des Spitals zu Ohmenhausen aus, den er schon viele Jahre innegehabt und gebaut hat.
Michael Grüner, zu Ohmenhausen gesessen, stellt den Pflegern des Spitals zu Reutlingen, Konrad Mendler dem Älteren und Wilhelm Walker, einen Bestandbrief über den Hof des Spitals zu Ohmenhausen aus, den vormals sein Vater selig innegehabt und gebaut hat.
Merk von Hailfingen, derzeit Vogt zu Vaihingen, Gemeinmann zwischen Eberhard (im Bart) dem Älteren, Graf zu Württemberg, einerseits und Wilhelm Walker und Caspar Huber, Bürger und Pfleger des Spitals zu Reutlingen andrerseits, entscheidet mit Hans Spät von Ehestetten, Ritter, und Caspar Remp von Pfullingen, Zusätze der1. Partei, und mit Claus Krydenwyß und Hans von Stetten, Bürger zu Esslingen bzw. Rottweil, Zusätze der 2. Partei, einen Streit wegen des Gerichts zu Wannweil.
Eberhard der Ältere und Eberhard der Jüngere, Grafen zu Württemberg und Mömpelgard etc., beurkunden, dass, nachdem sich zwischen ihnen einerseits und denen zu Reutlingen und ihren Spitalpflegern andererseits Streitigkeiten erhoben haben wegen eines Gerichts zu Wannweil, das das Spital und die armen Siechen zu Reutlingen mit kaiserlicher Erlaubnis für die armen Leute zu Wannweil und Ohmenhausen (Humenhusen) aufgerichtet haben, während die Grafen die armen Leute von Wannweil für ihr Gericht zu Mähringen auf den Härten in Anspruch nehmen, durch Jörg von Ehingen, Ritter, derzeit württembergischer Obervogt zu Tübingen, und Caspar Remp von Pfullingen ein Vergleich zustande gebracht worden ist, wonach die zu Reutlingen bei ihrenm Gericht zu Wannweil bleiben, dagegen die Grafen das Gericht zu Kusterdingen künftig allein haben sollen.
Hans Fuchs, genannt Kech, und Hans Biener, genannt Reth, Bürger und Pfleger des Heiliggeistspitals zu Reutlingen, stellen Hans Tigel von Ohmenhausen einen Erblehensbrief über die Höfe und Güter des Spitals zu Ohmenhausen (in der Urkunde einzeln aufgeführt) aus.
Erblehensrevers des Hans Tigel von Ohmenhausen bzgl. der Höfe und Güter des Reutlinger Spitals in Ohmenhausen (s. U 334).
Stefan Kümler, zu Ohmenhausen gesessen, stellt Hans Fuchs, genannt Kech, und Hans Reiser, Bürger und Pfleger des Heiliggeistspitals zu Reutlingen, einen Erblehensrevers über des Spitals Hof und Gut zu Ohmenhausen aus.
Michael Bletzer, zu Ohmenhausen gesessen, stellt den Pflegern des Spitals zu Reutlingen, Konrad Mendler dem Älteren und Wilhelm Walker, einen Bestandbrief über den Hof des Spitals zu Ohmenhausen aus, den vormals sein Vater selig innegehabt und gebaut hat.
Konrad Kemmler, Maier zu Ohmenhausen, stellt Hans Reiser und Jörg Bächt, Bürger und Spitalpfleger zu Reutlingen, einen Erblehensrevers über den Hof des Spitals zu Ohmenhausen aus, den vormals Michael Kemmler innegehabt und gebaut hat.
Hans Tigel, wohnhaft zu Ohmenhausen, stellt Hans Reiser und Ulrich Summer, Bürger und Pfleger des Heiliggeistspitals zu Reutlingen, einen Erblehensrevers über den Hof des Spitals zu Ohmenhausen aus, den vormals Leinhart Koch innegehabt und gebaut hat.
Michael Tigel von Ohmenhausen stellt Caspar Huber und Wilhelm Walker, derzeit Spitalpfleger zu Reutlingen, einen Bestandbrief über den Hof des Spitals zu Ohmenhausen aus, den vordem sein Vater Heinrich Tigel und dann sein Bruder Konrad Tigel selig zu Lehen gehabt haben.
Hans Spitzer, genannt Schutzhannes, von Ohmenhausen, stellt dem Hans Fuchs, genannt Kech, und Peter Klöwer, Bürger und Spitalpfleger zu Reutlingen, einen Erblehensrevers über einen Hof des Spitals zu Ohmenhausen aus.
Martin Prülmayer zu Ohmenhausen stellt Hans Reiser und Heinrich Klöwer, Bürger und Spitalpfleger zu Reutlingen, einen Erblehensrevers über den Hof des Spitals zu Ohmenhausen aus, den er schon viele Jahre innegehabt und gebaut hat.