Urkunden
Sigmund von Egloffstein, Schultheiß zu Nürnberg etc. beurkundet dem Wilhelm Haller und seiner Frau Margarethe, daß laut Gerichtsbrief Ruprecht Haller, sein Vater, als Kirchenpfleger und Martin Baumgartner als Kirchenmeister zu St. Sebald am Freitag nach St. Walpurgen 1477 (2. Mai) an genannte Margarethe den Hof zu Craftzhof, den die Gerhaus Püttner in Erbe hat, und die 4 Söldengütlein, daselbst, darauf Stephan Püttner, Cuntz Hafner, Sebolt Kest und Cuntz Wer sitzen, wie das alles Frau Clara Sawrzepfin gehabt und der Kirche geschenkt hat, verkauft haben. - Z.: Hanns Im Hof, Sebolt Pfintzing
- Reference number
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Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Landalmosenamt, Urkunden 141
- Former reference number
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Rpt. 8 T.3 Craftshof # 1
- Language of the material
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ger
- Further information
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Originaldatierung: An St. Franziskentag 1479
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1479
Monat: 10
Tag: 4
Äußere Beschreibung: Ausf., Perg., Sg.
- Context
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Reichsstadt Nürnberg, Landalmosenamt, Urkunden >> Landalmosenamt: Urkunden in chronologischer Folge
- Holding
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Reichsstadt Nürnberg, Landalmosenamt, Urkunden
Date of creation
1479 Oktober 4
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- Last update
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18.10.2023, 10:58 AM CEST
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Sigmund vom Egloffstein, Schultheiß zu Nürnberg, beurkundet dem Wilhelm Haller und seiner Frau Margarethe, dass laut Gerichtsbuch Ruprecht Haller, sein Vater, als Kirchenpfleger und Martin Pawmgartner als Kirchenmeister zu St. Sebalt am Freitag nach St. Walpurgen 1477 (2. Mai) an genannte Margarethe den Hof zu Craftzhof, den die Gerhaus Puttnerin in Erbe hat, und die 4 Söldengütlein daselbst, darauf Stephan Püttner, Cuntz Hafner, Sebolt Kest und Cuntz Wer sitzen, wie das alles Frau Clara Sawrzepfin gehabt und der Kirche geschenkt hat, verkauft haben. - Zeugen: Hanns Im Hof, Sebolt Pfintzing. Wertvolle Preisangaben für Naturalien und Schlachtvieh.
Martin Baumgartner, Bürger zu Nürnberg, verkauft an Sebolt Bergenstorffer, Bürger zu Nürnberg, seinen Hof zu Weinzierl, darauf Hans Jegk in Erbe sitzt, im Einverständnis mit seiner Frau Barbara. - S1: A; S2: Michel Baumgartner, sein Bruder; S3: Martin Haller, sein Schwager, Ratsherr zu Nürnberg; S4: Berchtold Deichsler, sein Schwager, Ratsherr zu Nürnberg
Sebolt Hoffman, Amtmann zu Fürth und Richter der Bamberger Dompropstei, spricht Hans Höffler, Hans Weygel, Hans Reck und Hans Jordan, Kirchenpfleger und -gemeinern der St. Michaelskirche zu Fürth, einen an der "Swantleyten" gelegenen Weingarten ihres Schuldners Vllein Tucher zu. Urteilssprecher: Hans Rott, Cuntz Früpeyss, Cuntz Walther, Fritz Smid, Hans Hoffkuntz, Ott Plöd, Erhart Bischof, Heintz Ulrich, Heintz Netter, Michel Goldner, Vlrich Bawer, Vlrich Kuntz und Fritz Pröschel. - Siegler: Albrecht, Graf zu Wertheim, Dompropst zu Bamberg.
Görg Kratzer, Schultheiß, und die Schöffen der Stadt Nürnberg beurkunden, dass Herman Fürleger, erster Frühmesser zu St. Lorenz zu Nürnberg, dem Cuntz Hering und Alheid, dessen Ehefrau, dann Herrman Pesler und Anna, dessen Ehefrau, eine Hube zu Vorhembach, genannt die Winkelhub, zu Erbrecht verliehen habe. - Zeugen: Nyclos im Hof und Cuntz Haller. - Siegler: das Stadtgericht.
Das Stadtgericht zu Nürnberg beurkundet auf das eidliche Zeugnis Sebolt Reichs, Marquart Mendels und Hanns Hallers hin die Heiratsabrede zwischen Barbara, Franz Waltstromers Tochter, und Sebolt Tucher, des Sebolt und der Barbara Tucher Sohn. Bürgen für den Zuschatz der Braut: Paulus Volckmeir, Anthoni Tetzel und Berthold Tucher. Für den Zuschatz des Bräutigams: Ruprecht Haller, Sebolt Rieter und Wilhelm Haller.
Ruprecht Haller d.Ä. an des Schultheißen statt und die Schöffen der Stadt Nürnberg beurkunden, dass Sebold Schlüsselfelder, geschworenen Unterkäufel Erb und Eigens, am letztvergangenen Samstag, St. Erasmustag (3. Juni) vor Sebald Schreyer und Hans Ingram als Zeugen, Ulrich Hurning, Vikar bei St. Sebald zu Nürnberg, das Erbrecht, das bisher Cuntz Wishekel an einem zur Pfründe des letztgenannten Vikars gehörigen Hof zu Stainbach gehabt hat, auf- und übergeben habe. - Zeugen: Ulman Stromair und Hektor Pömer. - Siegler: das Stadtgericht.
Hans von Sparneck, Schultheiß, und die Schöffen der Stadt Nürnberg beurkunden, dass Jakob Püttner zu Wilhelmstorff seinem Bruder Hans Wilhelmstorffer von Gostenhoff mit Genehmigung Niclas Leisters, als Inhabers der von dem Tewffell gestifteten Pfründe bei U. L. Fr. Altar zu St. Sebald, sein halbes erbrecht an einem Gut zu Wilhelmstorff verkauft habe. - Siegler: das Stadtgericht.
Die von Sebald Haller am Kaiserlichen Landgericht gegen Richter, Bürgermeister und Rat zu Roßtal angebrachte, aber abgewiesene Klage auf die Erhebung des Hauszehnten daselbst
Paulus Camerer zu Ekerssmül bei Hilpoltstein bekennt, dass ihm Linhart Mayr, Altarist und Pfründner bei U. L. Fr. Altar in der St. Klarakirche zu Nürnberg, 3 1/2 Tagwerk Wiesmahd und drei Morgen Felds und Ackers bei Hilpoltstein "im gefelle neben der Heglach gelegen" und früher im Besitz des Kartäuserklosters zu Nürnberg zu Erbrecht verliehen habe. - Siegler: Vlrich Haller und Sebolt Birckhaimer.
Beschreibung des Hans Sebald`schen landalmosenamtlichen Guts zu Mostviel
Martin Baumgartner und Elisabeth Veit Hellerin als Testamentsvollstrecker der Ursula Stromerin, Bürgerin zu Nürnberg, schenken und übergeben zu dem von den Schoppern gegründeten Benefizium, das zur Zeit Sebald Pruler innehat, 3 fl. Rh. Ewiggeldes zu einem Jahrtag. - Zeugen: Konrad Haller und Johannes Apel, Genannte des größeren Rats zu Nürnberg. Notariatsinstrument Johann Werners.
Vergleich zwischen den Gemeinden Egloffstein und Mostviel wegen Triebsgerechtigkeit im Egloffsteiner Holz
Sigmund vom Egloffstein, Schultheiß zu Nürnberg, beurkundet dem Wilhelm Haller und seiner Frau Margarethe, dass laut Gerichtsbuch Ruprecht Haller, sein Vater, als Kirchenpfleger und Martin Pawmgartner als Kirchenmeister zu St. Sebalt am Freitag nach St. Walpurgen 1477 (2. Mai) an genannte Margarethe den Hof zu Craftzhof, den die Gerhaus Puttnerin in Erbe hat, und die 4 Söldengütlein daselbst, darauf Stephan Püttner, Cuntz Hafner, Sebolt Kest und Cuntz Wer sitzen, wie das alles Frau Clara Sawrzepfin gehabt und der Kirche geschenkt hat, verkauft haben. - Zeugen: Hanns Im Hof, Sebolt Pfintzing. Wertvolle Preisangaben für Naturalien und Schlachtvieh.
Martin Baumgartner, Bürger zu Nürnberg, verkauft an Sebolt Bergenstorffer, Bürger zu Nürnberg, seinen Hof zu Weinzierl, darauf Hans Jegk in Erbe sitzt, im Einverständnis mit seiner Frau Barbara. - S1: A; S2: Michel Baumgartner, sein Bruder; S3: Martin Haller, sein Schwager, Ratsherr zu Nürnberg; S4: Berchtold Deichsler, sein Schwager, Ratsherr zu Nürnberg
Sebolt Hoffman, Amtmann zu Fürth und Richter der Bamberger Dompropstei, spricht Hans Höffler, Hans Weygel, Hans Reck und Hans Jordan, Kirchenpfleger und -gemeinern der St. Michaelskirche zu Fürth, einen an der "Swantleyten" gelegenen Weingarten ihres Schuldners Vllein Tucher zu. Urteilssprecher: Hans Rott, Cuntz Früpeyss, Cuntz Walther, Fritz Smid, Hans Hoffkuntz, Ott Plöd, Erhart Bischof, Heintz Ulrich, Heintz Netter, Michel Goldner, Vlrich Bawer, Vlrich Kuntz und Fritz Pröschel. - Siegler: Albrecht, Graf zu Wertheim, Dompropst zu Bamberg.
Görg Kratzer, Schultheiß, und die Schöffen der Stadt Nürnberg beurkunden, dass Herman Fürleger, erster Frühmesser zu St. Lorenz zu Nürnberg, dem Cuntz Hering und Alheid, dessen Ehefrau, dann Herrman Pesler und Anna, dessen Ehefrau, eine Hube zu Vorhembach, genannt die Winkelhub, zu Erbrecht verliehen habe. - Zeugen: Nyclos im Hof und Cuntz Haller. - Siegler: das Stadtgericht.
Das Stadtgericht zu Nürnberg beurkundet auf das eidliche Zeugnis Sebolt Reichs, Marquart Mendels und Hanns Hallers hin die Heiratsabrede zwischen Barbara, Franz Waltstromers Tochter, und Sebolt Tucher, des Sebolt und der Barbara Tucher Sohn. Bürgen für den Zuschatz der Braut: Paulus Volckmeir, Anthoni Tetzel und Berthold Tucher. Für den Zuschatz des Bräutigams: Ruprecht Haller, Sebolt Rieter und Wilhelm Haller.
Ruprecht Haller d.Ä. an des Schultheißen statt und die Schöffen der Stadt Nürnberg beurkunden, dass Sebold Schlüsselfelder, geschworenen Unterkäufel Erb und Eigens, am letztvergangenen Samstag, St. Erasmustag (3. Juni) vor Sebald Schreyer und Hans Ingram als Zeugen, Ulrich Hurning, Vikar bei St. Sebald zu Nürnberg, das Erbrecht, das bisher Cuntz Wishekel an einem zur Pfründe des letztgenannten Vikars gehörigen Hof zu Stainbach gehabt hat, auf- und übergeben habe. - Zeugen: Ulman Stromair und Hektor Pömer. - Siegler: das Stadtgericht.
Hans von Sparneck, Schultheiß, und die Schöffen der Stadt Nürnberg beurkunden, dass Jakob Püttner zu Wilhelmstorff seinem Bruder Hans Wilhelmstorffer von Gostenhoff mit Genehmigung Niclas Leisters, als Inhabers der von dem Tewffell gestifteten Pfründe bei U. L. Fr. Altar zu St. Sebald, sein halbes erbrecht an einem Gut zu Wilhelmstorff verkauft habe. - Siegler: das Stadtgericht.
Die von Sebald Haller am Kaiserlichen Landgericht gegen Richter, Bürgermeister und Rat zu Roßtal angebrachte, aber abgewiesene Klage auf die Erhebung des Hauszehnten daselbst
Paulus Camerer zu Ekerssmül bei Hilpoltstein bekennt, dass ihm Linhart Mayr, Altarist und Pfründner bei U. L. Fr. Altar in der St. Klarakirche zu Nürnberg, 3 1/2 Tagwerk Wiesmahd und drei Morgen Felds und Ackers bei Hilpoltstein "im gefelle neben der Heglach gelegen" und früher im Besitz des Kartäuserklosters zu Nürnberg zu Erbrecht verliehen habe. - Siegler: Vlrich Haller und Sebolt Birckhaimer.
Beschreibung des Hans Sebald`schen landalmosenamtlichen Guts zu Mostviel
Martin Baumgartner und Elisabeth Veit Hellerin als Testamentsvollstrecker der Ursula Stromerin, Bürgerin zu Nürnberg, schenken und übergeben zu dem von den Schoppern gegründeten Benefizium, das zur Zeit Sebald Pruler innehat, 3 fl. Rh. Ewiggeldes zu einem Jahrtag. - Zeugen: Konrad Haller und Johannes Apel, Genannte des größeren Rats zu Nürnberg. Notariatsinstrument Johann Werners.
Vergleich zwischen den Gemeinden Egloffstein und Mostviel wegen Triebsgerechtigkeit im Egloffsteiner Holz
Sigmund vom Egloffstein, Schultheiß zu Nürnberg, beurkundet dem Wilhelm Haller und seiner Frau Margarethe, dass laut Gerichtsbuch Ruprecht Haller, sein Vater, als Kirchenpfleger und Martin Pawmgartner als Kirchenmeister zu St. Sebalt am Freitag nach St. Walpurgen 1477 (2. Mai) an genannte Margarethe den Hof zu Craftzhof, den die Gerhaus Puttnerin in Erbe hat, und die 4 Söldengütlein daselbst, darauf Stephan Püttner, Cuntz Hafner, Sebolt Kest und Cuntz Wer sitzen, wie das alles Frau Clara Sawrzepfin gehabt und der Kirche geschenkt hat, verkauft haben. - Zeugen: Hanns Im Hof, Sebolt Pfintzing. Wertvolle Preisangaben für Naturalien und Schlachtvieh.
Martin Baumgartner, Bürger zu Nürnberg, verkauft an Sebolt Bergenstorffer, Bürger zu Nürnberg, seinen Hof zu Weinzierl, darauf Hans Jegk in Erbe sitzt, im Einverständnis mit seiner Frau Barbara. - S1: A; S2: Michel Baumgartner, sein Bruder; S3: Martin Haller, sein Schwager, Ratsherr zu Nürnberg; S4: Berchtold Deichsler, sein Schwager, Ratsherr zu Nürnberg
Sebolt Hoffman, Amtmann zu Fürth und Richter der Bamberger Dompropstei, spricht Hans Höffler, Hans Weygel, Hans Reck und Hans Jordan, Kirchenpfleger und -gemeinern der St. Michaelskirche zu Fürth, einen an der "Swantleyten" gelegenen Weingarten ihres Schuldners Vllein Tucher zu. Urteilssprecher: Hans Rott, Cuntz Früpeyss, Cuntz Walther, Fritz Smid, Hans Hoffkuntz, Ott Plöd, Erhart Bischof, Heintz Ulrich, Heintz Netter, Michel Goldner, Vlrich Bawer, Vlrich Kuntz und Fritz Pröschel. - Siegler: Albrecht, Graf zu Wertheim, Dompropst zu Bamberg.
Görg Kratzer, Schultheiß, und die Schöffen der Stadt Nürnberg beurkunden, dass Herman Fürleger, erster Frühmesser zu St. Lorenz zu Nürnberg, dem Cuntz Hering und Alheid, dessen Ehefrau, dann Herrman Pesler und Anna, dessen Ehefrau, eine Hube zu Vorhembach, genannt die Winkelhub, zu Erbrecht verliehen habe. - Zeugen: Nyclos im Hof und Cuntz Haller. - Siegler: das Stadtgericht.
Das Stadtgericht zu Nürnberg beurkundet auf das eidliche Zeugnis Sebolt Reichs, Marquart Mendels und Hanns Hallers hin die Heiratsabrede zwischen Barbara, Franz Waltstromers Tochter, und Sebolt Tucher, des Sebolt und der Barbara Tucher Sohn. Bürgen für den Zuschatz der Braut: Paulus Volckmeir, Anthoni Tetzel und Berthold Tucher. Für den Zuschatz des Bräutigams: Ruprecht Haller, Sebolt Rieter und Wilhelm Haller.
Ruprecht Haller d.Ä. an des Schultheißen statt und die Schöffen der Stadt Nürnberg beurkunden, dass Sebold Schlüsselfelder, geschworenen Unterkäufel Erb und Eigens, am letztvergangenen Samstag, St. Erasmustag (3. Juni) vor Sebald Schreyer und Hans Ingram als Zeugen, Ulrich Hurning, Vikar bei St. Sebald zu Nürnberg, das Erbrecht, das bisher Cuntz Wishekel an einem zur Pfründe des letztgenannten Vikars gehörigen Hof zu Stainbach gehabt hat, auf- und übergeben habe. - Zeugen: Ulman Stromair und Hektor Pömer. - Siegler: das Stadtgericht.
Hans von Sparneck, Schultheiß, und die Schöffen der Stadt Nürnberg beurkunden, dass Jakob Püttner zu Wilhelmstorff seinem Bruder Hans Wilhelmstorffer von Gostenhoff mit Genehmigung Niclas Leisters, als Inhabers der von dem Tewffell gestifteten Pfründe bei U. L. Fr. Altar zu St. Sebald, sein halbes erbrecht an einem Gut zu Wilhelmstorff verkauft habe. - Siegler: das Stadtgericht.
Die von Sebald Haller am Kaiserlichen Landgericht gegen Richter, Bürgermeister und Rat zu Roßtal angebrachte, aber abgewiesene Klage auf die Erhebung des Hauszehnten daselbst
Paulus Camerer zu Ekerssmül bei Hilpoltstein bekennt, dass ihm Linhart Mayr, Altarist und Pfründner bei U. L. Fr. Altar in der St. Klarakirche zu Nürnberg, 3 1/2 Tagwerk Wiesmahd und drei Morgen Felds und Ackers bei Hilpoltstein "im gefelle neben der Heglach gelegen" und früher im Besitz des Kartäuserklosters zu Nürnberg zu Erbrecht verliehen habe. - Siegler: Vlrich Haller und Sebolt Birckhaimer.
Beschreibung des Hans Sebald`schen landalmosenamtlichen Guts zu Mostviel
Martin Baumgartner und Elisabeth Veit Hellerin als Testamentsvollstrecker der Ursula Stromerin, Bürgerin zu Nürnberg, schenken und übergeben zu dem von den Schoppern gegründeten Benefizium, das zur Zeit Sebald Pruler innehat, 3 fl. Rh. Ewiggeldes zu einem Jahrtag. - Zeugen: Konrad Haller und Johannes Apel, Genannte des größeren Rats zu Nürnberg. Notariatsinstrument Johann Werners.