Urkunden
Martin Baumgartner, Bürger zu Nürnberg, verkauft an Sebolt Bergenstorffer, Bürger zu Nürnberg, seinen Hof zu Weinzierl, darauf Hans Jegk in Erbe sitzt, im Einverständnis mit seiner Frau Barbara. - S1: A; S2: Michel Baumgartner, sein Bruder; S3: Martin Haller, sein Schwager, Ratsherr zu Nürnberg; S4: Berchtold Deichsler, sein Schwager, Ratsherr zu Nürnberg
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Landalmosenamt, Urkunden 140
- Alt-/Vorsignatur
-
Rpt. 8 T. 3 ? # 5
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Originaldatierung: Samstag vor Laurenzitag 1478
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1478
Monat: 8
Tag: 6
Äußere Beschreibung: Ausf., Perg.; 4 Sg.
- Kontext
-
Reichsstadt Nürnberg, Landalmosenamt, Urkunden >> Landalmosenamt: Urkunden in chronologischer Folge
- Bestand
-
Reichsstadt Nürnberg, Landalmosenamt, Urkunden
Laufzeit
1478 August 6
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 10:59 MESZ
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Martin Paumgartner, Bürger zu Nürnberg, verkauft an Sebolt Bergenstorffer, Bürger zu Nürnberg, seinen Hof zu Weinzierl, darauf Hans Jegk in Erbe sitzt, im Einverständnis mit seiner Frau Barbara. - Siegler: Aussteller, Michel Baumgartner sein Bruder, Ratsherr zu Nürnberg und seine Schwäger Martin Haller und Berchtold Deichsler, beide Ratsherren zu Nürnberg.
Sigmund von Egloffstein, Schultheiß zu Nürnberg etc. beurkundet dem Wilhelm Haller und seiner Frau Margarethe, daß laut Gerichtsbrief Ruprecht Haller, sein Vater, als Kirchenpfleger und Martin Baumgartner als Kirchenmeister zu St. Sebald am Freitag nach St. Walpurgen 1477 (2. Mai) an genannte Margarethe den Hof zu Craftzhof, den die Gerhaus Püttner in Erbe hat, und die 4 Söldengütlein, daselbst, darauf Stephan Püttner, Cuntz Hafner, Sebolt Kest und Cuntz Wer sitzen, wie das alles Frau Clara Sawrzepfin gehabt und der Kirche geschenkt hat, verkauft haben. - Z.: Hanns Im Hof, Sebolt Pfintzing
Sebolt und Agnes Frey, Bürger zu Nürnberg, verkaufen an Martin Paumgartner ihren Hof zu Weinzierl (Weinzürll), darauff Hans Jegk in Erbe sitzt. S: der Verkäufer; Sebolt Pfintzing der jüngere, Bürger und des kleinen Rats zu Nürmberg; Jorg Rebell, Bürger und des kleinen Rats zu Nürnberg
Georg, Prior, und der Konvent des Kartäuserordens zu Nürnberg verkaufen Endres von Wath, Jörg Kopel und Ursula, Jörg Pesslerin, Bürgern und Bürgerin zu Nürnberg als Vormündern der Ursula, Berchtolt Deichsslerin drei Eigengüter mit Zinsen und Gilten zu Fanbach. - Siegler: Prior und Konvent des Klosters.
Martin Baumgartner und Elisabeth Veit Hellerin als Testamentsvollstrecker der Ursula Stromerin, Bürgerin zu Nürnberg, schenken und übergeben zu dem von den Schoppern gegründeten Benefizium, das zur Zeit Sebald Pruler innehat, 3 fl. Rh. Ewiggeldes zu einem Jahrtag. - Zeugen: Konrad Haller und Johannes Apel, Genannte des größeren Rats zu Nürnberg. Notariatsinstrument Johann Werners.
Schultheiß und Schöffen der Stadt Nürnberg beurkunden, dass Hanns und Heintz die Schürstab, Brüder, Bürger zu Nürnberg an Anna Löblin (vertreten vor Gericht durch Hanns Müllner, Bürger zu Nürnberg) zwei Güter zu Kempnaten verkauft haben. - Siegler: das Stadtgericht. - Kaufzeugen: Jakob Muffel und Erasmus Schürstab.
Sebolt Rothan, Bürger zu Nürnberg, bestellt unter Wiederrufung der Johann Resch, Bürger ebenda, erteilten Vollmacht Burkhart Furnschilt, Bürger und Prokurator des Stadtgerichts zu Nürnberg, zu seinen Anwalt in seiner vor dem Gericht des St. Aegydienklosters schwebenden Klage gegen Mertein Vischer von Tanpach. - Siegler: der Aussteller, Ott von Redwitz, Peter Prackelorer, Schlosser zu Coburg. Dabei ein Zettel mit einigen Zeugenaussagen über den obigen Markungsstreit.
Martin Tucher, Mitverwalter am Bau des St. Sebastiansspitals zu Nürnberg, bestätigt Alexius Müntzer den Empfang von 10 fl., welche Wolfgang Eyssen an den Bau vermacht hat. - Siegler: der Aussteller.
Der Rat der Stadt Nürnberg verkauft Anna, Witwe Hanns Schultheyss, Bürgers zu Nürnberg, 50 Gulden Ewiggelds Landswährung.
Bürgermeister und Rat der Stadt Schweinfurt verkaufen Martin Geuder in Nürnberg 24 fl. rh. Landeswährung Ewiggelds etc.
Steffan Braun, Bürger zu Nürnberg, bestätigt namens der Cristoff Schimlin, Nadlerin, den Empfang von 15 fl. aus Wolf Eyssens Hinterlassenschaft.
Der Rat der Stadt Nürnberg vidimiert auf Bitten Jörig Zechs die Urkunde Adams von Strolenfels, Vogts zu Hersbruck, vom 21. November 1352 über die Verleihung eines Ackers und einer Wiese zu Obern Sickenbach an Fritz Hayd, als Treuhänder der Pfarrei St. Lorenz zu Nürnberg. - Siegler: die Stadt.
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Schultheiß und Schöffen der Stadt Nürnberg beurkunden, dass Hanns und Heintz die Schürstab, Brüder, Bürger zu Nürnberg an Anna Löblin (vertreten vor Gericht durch Hanns Müllner, Bürger zu Nürnberg) zwei Güter zu Kempnaten verkauft haben. - Siegler: das Stadtgericht. - Kaufzeugen: Jakob Muffel und Erasmus Schürstab.
Sebolt Rothan, Bürger zu Nürnberg, bestellt unter Wiederrufung der Johann Resch, Bürger ebenda, erteilten Vollmacht Burkhart Furnschilt, Bürger und Prokurator des Stadtgerichts zu Nürnberg, zu seinen Anwalt in seiner vor dem Gericht des St. Aegydienklosters schwebenden Klage gegen Mertein Vischer von Tanpach. - Siegler: der Aussteller, Ott von Redwitz, Peter Prackelorer, Schlosser zu Coburg. Dabei ein Zettel mit einigen Zeugenaussagen über den obigen Markungsstreit.
Martin Tucher, Mitverwalter am Bau des St. Sebastiansspitals zu Nürnberg, bestätigt Alexius Müntzer den Empfang von 10 fl., welche Wolfgang Eyssen an den Bau vermacht hat. - Siegler: der Aussteller.
Der Rat der Stadt Nürnberg verkauft Anna, Witwe Hanns Schultheyss, Bürgers zu Nürnberg, 50 Gulden Ewiggelds Landswährung.
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